Bitte um Revert

Es gibt leider mit einem Nutzer in Chemnitz einige Probleme. Nach dieser Sache https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=67806 stieß ich auf diese Fehlermeldung https://www.openstreetmap.org/note/1974864#map=15/50.8622/12.9590&layers=N und auf diesen Änderungssatz https://www.openstreetmap.org/changeset/75893151. Da ich derzeit selbst nicht handeln und für eine Kommunikation mit ihm irgendwie nicht die richtigen Worte finden kann, bitte ich hier um Revert.
Danke Uwe

Dennoch sollte sich das nach Möglichkeit mal angesehen werden. Wenn es railway=abandoned waren, werden die wohl nicht bei DP/DHL durch das Gebäude laufen. Evtl. sollten es sogar railway=razed sein.

Stimmt! Da war es wohl von Night_Lord nicht ganz falsch, nur etwas untermutig.
Dennoch braucht es bestimmt eines Reverts und dann der entsprechenden Anpassung.
Ich bin nur gerade ausschließlich auf Android unterwegs und da fehlen mir irgendwie die technischen Mittel.

Also, sind da jetzt noch Gleise, oder nicht? Weil, wenn keine mehr da sind, dann gehören sie auch in der Datenbank gelöscht. Wenn sie da sind und nicht mehr benutzt werden, dann gehören sie abandoned. Laut https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:abandoned: würde railway=abandoned noch passen für die Grasflächen, wo keine Gleise mehr sind, aber die Grünfläche noch unterbrochen ist.

Für mich sieht da alles korrekt aus.

EDIT:
Und der Changeset direkt daneben, den finde ich viel Problematischer: https://www.openstreetmap.org/changeset/72917546#map=17/50.85856/12.94415&layers=N Es gibt eh auch eine Note, aber das wird derjenige natürlich nie mitbekommen.

EDIT2: Also ich hab mir das nochmal angeschaut. Er hätte vielleicht schauen sollen, wo der Baugrund anfängt der DHL und somit wirklich keine Spuren mehr vorhanden sind um es dann da abzuschließen, hier wurde einfach ein bisschen ungenau gearbeitet, meiner Meinung nach. Könnte man schöner machen, ist jetzt aber kein großer Verlust. Im Changeset informieren, dass er doch die Linien nicht einfach löschen soll, sondern dorthin kürzen soll, wo sie eben tatsächlich aufhören und fertig. Das ist jetzt auch nichts, wo man “sofort” handeln muss, meiner Meinung nach. In diesem konkreten Fall.

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Lifecycle_prefix

Also wenn sich jemand die Mühe gemacht hat, dies einzutragen, sollte auch die Möglichkeit genutzt werden, es eventuell richtig zustellen und nicht zu löschen.

https://www.openrailwaymap.org/?lang=null&lat=50.861962199274&lon=12.953824&zoom=14&style=standard

Mal eine allgemeine Frage zum Lifecycle_prefix.
Wenn ich eine Eisenbahnstrecke habe, hefitg überwachsen, eindeutig ausser Betrieb, den Übergang über die Strasse aber schon entfernt, keine Schienen mehr, Asphalt geschlosssen.
“Nach Vorschrift” sollte man den Übergang mit razed, den Rest mit abandoned taggen.
Aber irgendwie gefällt mir die Aufstückelung nicht so. Denn funktionell sind beide Teile aufgegeben auf selbe “Art”, lediglich abseits vom Übergang wars der Bahn bzw. dem Eigner vermutlich bisher zu teuer, die Schienen abzubauen.
Wie macht ihr das - wie es ist oder funktionell ?

+1

Wenn alles, was wir nicht kennen oder nicht verstehen oder so, gleich löschen, brauchen wir auch keine Karten wie diese mehr:

http://gk.historic.place/historische_objekte/index.html?zoom=12&lat=51.2099&lon=12.2844&detail=3&pid=HaHbHcSaHe

+1 für Revert und entsprechend korrektes Tagging.

Sven

Äh, http://gk.historic.place/historische_objekte/index.html?zoom=12&lat=51.2099&lon=12.2844&detail=3&pid=HaHbHcSaHe ist für noch existente historische Gebäude, nicht für nicht mehr vorhandene, geschliffene und überbaute Gebäude. Hat also nichts hiermit zu tun.

Ich habs schon reingeschrieben im die Note, aber er hat die Gleise unsauber gelöscht, er hätte sie lieber zurückstutzen sollen bis dorthin, wo das DHL Gelände beginnt. Dann wäre alles korrekt. Und das hätte man durchaus einfach in sein Changeset schreiben können und wenn er da nicht antwortet (und er “bekannt” ist) ihn zu einer 1-Tages-Sperre bringen, damit er gezwungen wird, zu antworten. Und dann entsprechend weitere Maßnahmen.

EDIT: Damn, danke kreuzschnabel. Ich hatte das letztens sogar schon wo gelesen und beim schreiben nicht mehr dran gedacht. ‘Geschleift’. Ich lass es mal oben falsch :smiley:

Klugschiss am Rande:

geschliffen = scharf gemacht
geschleift = platt gemacht

:wink:

–ks

Doch, hat es… schaue dir den Ausschnitt und die entsprechend zusehenden Informationen nochmal an… ein gefühltes 1/4 bis 1/5 an Informationen wären nicht da… Wenn du dir das genau anschaust, wirst du erkennen, welche Informationen ich meine…

Sven

Aber genau so würde es richtig sein - (auch wenn es dir nicht gefällt).

Der Hinweis zum Kartenfehler Nr. 1977396 war von mir.
Ich konnte den Hinweis angemeldet nicht hochladen, weil die Datenübertragung unterbrochen wurde (Überlastung der Datenbank?), und musste alles noch einmal abtippen. Danach habe ich es ohne Anmeldung gesendet. In der letzten Zeit passiert es immer häufiger, dass Herunterladen wegen zu vielen Datenbankzugriffen nicht möglich ist und JOSM ist auch schon mehrmals wegen Datenfehlern abgestürzt ist, und ich neu konfigurieren musste.

Nun meine Meinung etwas ausführlicher:
Es gibt hier keine Eisenbahnschienen, keine Oberleitungen, keine Spurweiten, keine Gleisnummern,kein “ref” (was immer auch das bedeutet) , keine Brücke, keine Treppen und keine Furt! “ehem. Brücke” ist auch kein Name!
Auf den Luftbildern, die schon einige Jahre alt sind, ist eine Solaranlage zu sehen, sonst nichts!
Die Solaranlage ist auch kein Multipolygon, sondern eine einfache äußere Linie!
Hier kann man bestenfalls noch das Merkmal hinzufügen: “description=Ehemaliger Güterbahnhof”, alles andere ist Fantasie.
Es wurden vor einigen Wochen nicht mehr existierende Gleise mit allen nicht mehr existierenden, und vermuteten, Merkmalen von einem 15 Jahre alten Luftbild abgemalt.
Wir wollen doch die Realität abbilden, oder ist OSM jetzt eine historische Datenbank für Modelleisenbahnfans? (Ich könnte hier noch mehr Beispiele bringen, z.B. VzG- und KBS-Relationen an Radwegen)

Wenn ich das, was hier vorgetragen wird, richtig verstehe, müssten Wiesen und Äcker als removed:landuse=* eingetragen bleiben, wenn es Wohngebiet wird. Gebäude und Fabrikhallen dürfen nach Abriss auch nicht gelöscht werden, und alle Straßen blieben so in der Datenbank wie die Straßenführung früher einmal war. Das gleiche gilt dann auch für Wälder und Gewässer usw…
Ich kenne sehr viele interessante Dinge, die ich in die Datenbank einbringen kann, und auch für andere von Bedeutung sind.
Ich fange dann einmal an, die verschwundenen Siedlungen und Gebäude in den Braunkohlerevieren und Stauseen einzutragen und die Geologie dazu ist auch interessant, Meere der Karbonzeit z.B. im Saarland oder Messel. Vielleicht kann man auch noch die Regionen eintragen, die in der Eiszeit mit Eis bedeckt waren.
Es gibt im Saarland Grenzrelationen: Saarländischer Verkehrsverbund, Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Rettungsdienstbereich Südpfalz, und nicht mehr existierende: Preußen–Bayern 1816–1919, Saargebiet 1920-1935, Landkreis Homburg 1938-1949, Landkreis Sankt Ingbert 1949-1974, Landkreis Homburg 1949-1974 und noch einige mehr. Man könnte jetzt noch alle Ligen bis in die unteren Kreisklassen (aktuelle und frühere) in allen Sportarten eintragen. Es gibt noch viele historische Dinge die auch interessant sind, aber mit OSM nichts zu tun haben.
Will man mit OSM die Realität abbilden oder etwa “Ich habe etwas auf alten Karten gesehen und das trage ich einmal in die Datenbank ein”?
Inzwischen ist es doch so, das jeder der meint , er weiß etwas, auch meint er müsste es in die OSM - Datenbank eintragen, wie z,B. “ref:mtsk=f8b3d44e-dddb-47a0-9eb7-b856e38ac4c5“, was man auch immer mit diesen 16 hex-Ziffern anfangen kann, oder “wikidata“ ohne zusätzliche Informationen außer Koordinaten aus OSM und eventuell noch eine Link zu einem Foto in Wikimedia. Dazu gibt es bestenfalls kommerzielle Interessen.
Natürlich sind nicht(mehr) vorhandene Objekte bei der Bearbeitung störend, insbesondere wenn sie mit der Realität verknüpft werden, wie Bahnübergange an komplett abgebauten Bahnstrecken oder unterirdische Rohre, Kabel und Leitungen die als Vermutung eingetragen sind oder ehemalige historische Grenzrelationen.
Wenn etwas noch sichtbar ist, kann es als historisch eingetragen werden. Wenn nichts mehr vorhanden ist, oder nicht sichtbar und nicht nachprüfbar ist, sollte man dafür einen Layer anlegen, der bei der Bearbeitung ausgeblendet werden kann oder besser in einer anderen Datenbank speichern.

Genau so sehe ich das auch, danke.

+1. Wobei ich nichts gegen Datenbanken über historische Bahnstrecken habe. Aber OSM ist IMHO der falsche Platz dafür.

–ks

Danke, auch meine Meinung. Im Wiki gibt es eben auch https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Good_practice#Mappe_keine_historische_Ereignisse_und_ehemalige_Objekte explizit einen Hinweis auf etwas solches. Ich habe in der Notiz auch noch etwas kommentiert. Ich finde es gut, dass es die OpenRailWayMap gibt und, dass man da vielleicht auch historische Bahnstrecken sehen kann, aber die OSM-Datenbank direkt ist da eben der falsche Ort. Wie Kreuzschnabel auch gesagt hat. Dazu kommt ja auch noch https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Good_practice#Dinge_so_kartieren.2C_wie_sie_in_der_Realit.C3.A4t_sind

Also, wenn ich da unbedarft vorbeikomme, das sehe und die Solarpanele eintragen will, dann lösche ich die Tracks ohne nachfrage, soweit das kontrollierbar ist.

Ach die alte leidige Disskussion die zu keinem Ergebnis zu Zufriedenheit aller führt… :frowning:

Beim Bearbeiten ausblenden: nennt sich Filtern… geht mit JOSM bestens!

Extra Datenbank: nette Idee auf den ersten Blick… wird aber (gerade bei Bahnstrecken) schwierig…
Seiten wie https://www.openrailwaymap.org/?lang=de&lat=53.04655381477676&lon=12.138218879699707&zoom=14&style=standard müssen zwei Datenbanken auswerten.
Alle Editoren müssen dann Daten aus zwei (oder mehr?) Datenbanken ziehen.
Topologische Beziehungen zwischen Objekten müssen trotz extra Datenbank gewährleistet sein: das heißt z.B. verbessere ich die Linie einer Bestandsstrecke, von der mal eine nicht mehr existente Strecke abzweigte, muß sichergestellt sein, daß die Punktverbindung bestehen bleibt… (siehe Pollo im OpenRailwayMap-Link)

Tagebaue, Restgewässer, (Hoch)-Kippen…

alles menschengemachte Landschaften… mit etwas Willen kann man die Übergänge zur natürlichen Landschaft hinreichend erkennen und abgrenzen…

Sven

Das geht in meinen Augen in Richtung Vandalismus… :frowning:

(Ich sagte nicht, dass ich das jetzt mache, oder so etwas. Das war eine Annahme. Wenn ich das ganze nicht kenne, neu bin, mich nach den Best-Practices laut Wiki richte, dann lösche ich das Zeugs, weil ja offensichtlich nicht mehr da und trage die Solarpanele sein, weil die sind ja offensichtlich da. Da kann mir aber nur wirklich keiner einen Strick draus drehen. Auf ein “Aber die OpenRailWayMap braucht das.” kann man mit einem “Wir mappen nicht für den Renderer.” antworten. Warum zählt das Argument überall, hier aber plötzlich nicht?)

Wieso? Wenn ich bei einem abgerissenem Haus vorbeikomme, dann lösche ich das Haus. Ich markier das nicht extra als abgerissen oder so. Und wenn da ein neues Haus hinkommt, mache ich da ein neues hin. Und lasse nicht das alte da stehen. Und wenn auf dem Grundstück dann 2 Jahre später ein Wohnblock raufkommt, dann lasse ich auch nicht die beiden alten Grundrisse da stehen. Bitte jetzt nicht zu sehr auf die Gleise versteifen, mit dem Argument kann man sagen, man darf nie wieder etwas löschen, sondern muss das immer markieren als gelöscht, oder ähnliches.

Aber ich kann deine Argumente oben bzgl. zwei Datenbanken usw. auch irgendwie nachvollziehen.

EDIT:
@harmor
Weils mich gerade interessiert hat das mstk:
https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=55539

EDIT2:
Offensichtlich gerade für streckenkundler und mich gleichzeitig interessant gewesen :smiley: Das ist eine Avia Tankstelle, das hab ich auch noch herausgefunden ^^

https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=55539

Ich verstehe nicht, warum die Bahn einen Sonderstatus beansprucht.
Wenn ein Bahnhof umgebaut wird (neue Gleisführungen), wie das im Moment täglich passiert (kürzlich erst in Waren/Müritz) werden doch auch die alten Gleisführungen gelöscht und die neuen kartiert, oder?

Aber wenn eine Strecke seit 30 oder 70 Jahren nicht mehr existiert, dann muss der Gleisverlauf als raized: in die DB? Logik, die ich nicht nachvollziehen kann.