Bleibt nur die Frage, wie ich es anstelle, so eine Art “offizielle Fahrradwege bevorzugen” auszuwählen. Denn obwohl es nun im Bereich Wolfsanger funktioniert, führt die anfängliche Route doch wieder quer durch starken Verkehr, anstatt den auf der anderen Fuldaseite befindlichen und erreichbaren R1 zu verwenden.
Ich weiß, dass sich das mit “schnell” beißt, aber das benutzerdefinierte Profil ist mir auf die Schnelle ein wenig zu kompliziert zu verstehen. Darüber wird es vermutlich gehen, oder?
assign ignore_cycleroutes = false # set to true for better elevation results
assign stick_to_cycleroutes = true # set to true to just follow cycleroutes
Profil Fahrrad schnell ist für Rennradfahrer, die Straßen bevorzugen.
Profil Trekking bevorzugt Radwege und insbesondere in OSM eingetragene Radrouten.
Zum Verständnis: Die Punkte bestimmen die Eignung jeder Teilstrecke für das Rad abhängig von den OSM-Daten, und die Route ist dann am Ende die Zusammensetzung der Teile mit der besten Eignung und/oder kürzesten Zeit? Daher die Config-Datei, denn da ist ja viel Ermessensspielraum für den Fahrer.
Ja ein Routing-Programm muss ja irgendwie eine Endscheidung treffen was gefahren wird und dafür bekommt jeder Weg “Punkte” oder “Kosten” oder oder wie man es nennen mag… oder rechnen mag. In den Routing-Profilen werden diese Punkte/Kosten festgelegt… für alles möglichen Eigenschaften was ein Weg hat… und dann bekommt man die Route mit den meisten Punkten bzw. geringsten Kosten…
Der Brouter hat ganz viele Profile für die unterschiedlichsten Bedürfnisse… was voll cool ist
danke! Gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Profile, die so leicht verständlich wie von PT-53 geschrieben sind, aber etwas ausführlicher als
“The trekking profile is for slow travel and avoiding car traffic, but still with
a focus on approaching your destination efficiently.”, “no steps”, das kann ich noch nachvollziehen: wenn man viel Gepäck dabei hat und das nicht abbauen möchte, ist das wohl relevant, aber beim Rest bin ich am Schwimmen.
trekking low traffic wäre grundsätzlich für mich interessant, es sollten trotzdem möglichst wenig Umwege gemacht werden, aber auch wenn möglich krasses `rauf und runter vermieden werden. Klar, kann ich das anhand bekannten Routen austesten, aber dennoch wäre ein Überblick manchmal ganz nett. Den Ehrgeiz, selber Profile anzupassen, habe ich nicht. Mir genügt es, die vorhandenen grob zu verstehen.
wunschzettelschreib Das Fußgänger-/Wanderprofil dürfte auch gerne auf reine Bahnsteige routen … Eben festgestellt, dass er lieber auf der Straße daneben stehen bleibt …
Das BRouter railway=platform nicht mitnimmt hatte ursprünglich technische Gründe, weil dadurch viele Routing-Inseln dazukommen.
Mittlerweile ist BRouter aber technisch viel besser aufgestellt bzgl. dieser Inseln, so dass ich das durchaus ändern kann. (Es passieren keine Wegpunkt-Matches mehr gegen Inseln und die bleiben nicht mehr im Memory hängen)
Die Frage ist ja auch bisschen hochgeschaukelt ( siehe https://github.com/openstreetmap/iD/issues/6409 ), so dass das ja auch ein Statement ist zu sagen, ja, alle Router routen über railway=platform…
ich habe BRouter als Ersatz für gpsies in der online web-Version am PC ausprobiert. Vielen Dank an Arndt für seinen Einsatz. BRouter gefällt mir ganz gut. Mir fehlen aber 2 aus gpsies gewohnte Merkmale. Im web konnte ich keine Hilfe hierzu finden.
a)
Kann man die berechnete Streckenlänge metergenau oder zumindest auf 10 m genau angeben lassen? Ist hilfreich z.B. bei kurzen Wegen zu Fuß in der Stadt zur Streckenminimierung.
BRouter rundet nach meiner Erfahrung auf ganze km auf.
Als Notbehelf schätze ich bislang über die Kilometerskala des Höhenprofil optisch den Bruchteil des angefangenen Kilometers ab.
b)
Kann ich das Routing wahlweise ein- und ausschalten und so manuell Streckenpassagen erzeugen (“Geraden” zwischen zwei manuell gesetzten Punkten); z.B. diagonal über einen Platz oder Abkürzung querfeldein zwischen zwei Wegen? Diese Funktionalität vermisse ich sehr.