Geht natürlich, ist nicht so ganz richtig, weil das keine Verkehrsberuhigungsinsel ist, sondern eine Verkehrsführungsinsel.
So mache ich das. Ich sehe nur keinen Anlass, die zwei Linien als highway=xy_link zu taggen statt highway=xy. Ist schließlich die durchgehende Straße.
Was für Relationen meinst du? Wendeverbote an den Aufteilungen sind ratsam, setze ich immer, wenn dort durchgezogene Linien das Wenden eindeutig verbieten (ist meist der Fall).
Die einfachste ist die simple T-Kreuzung mit dem Argument, vorhandene Abbiegerampen werden die Fahrer vor Ort schon selbst finden.
Keine der drei Varianten ist „falsch“, da alle funktionieren. Geschmackssache. Nur bitte nicht so was (auf der Standardkarte ist meine Korrektur von vorhin schon drin) bauen, wo eine Geradeausfahrt über die Kreuzung für einen Router wie eine 90°-Rechtsabbiegung aussieht
Allgemein ist es so, dass bei einer baulichen Trennung der Fahrbahnen ein getrenntes Mappen erlaubt ist.
Wirklich gut ist das aber auch nicht immer, im zweiten Beispiel ist das in Ordnung, im ersten allerdings ist das direkte Zusammenführen nach der Trennung nicht optimal, da der Abbiegewinkel dadurch teilweise viel zu spitz wird.
Es kommt auch auf die Größe der Verkehrsinsel an, bei einer Anwohnerstraße mit kleiner Verkehrsinsel würde ich nicht getrennt mappen.
Ich möchte einwerfen, dass eine Führung auch eine Beruhigung sein kann (aber nicht muss) oder b: wir in Ermangelung eines redundanten Tagging einfach das calming verwenden sollten, weil es so schön einfach ist und theoretisch tut was es soll. (Ob ich eine Insel umfahren muss, weil es für die Wegführung gut ist oder mich ausbremst bleibt sich gleich) Und schön, dass Du wieder da bist
Ich für meinen Teil meine, dass man (u.A. wegen der bereits angesprochenen Probleme) möglichst auf Strassentrennungen verzichten sollte, und traffic_calming (oder ein anders benamtes Tag, was das selbe meint/macht) weniger stiefmütterlich behandelt werden sollte.
Ich bin kein Feind von Mikromapping, ich hab da auch etliche Baustellen, aber bei einer gemalten Trennung macht es in aller Regel nur ein nahezu wirklichkeitsgetreues Strassenbild in Mapnik&Co (schön!), die Strasse selbst aber wird auf Datenebene ein überkomplexes Gewusel (blöd!).
In der perspektivischen Darstellung in MagicEarth finde ich das nicht nur ästhetisch, sondern auch fahrtechnisch hülffreich. Blöd ist es zugegebenermaßen bei der Erstellung von Routenrelationen, die nicht mehr durchgängig sind, wenn man beide Fahrtrichtungen in dieselbe Relation packt.
Danke für die schnelle Hilfe. Ich glaube am Ende kommt es ganz darauf an wie man seine Prioritäten setzt, noch ne weitere Frage https://www.mapillary.com/map/im/vfsg5A_tznjfhMtyKuK0ng wird mit traffic_calming = chicane gemappt, richtig?