Also dann: der “weekly scan” wurde gerade eben aktualisiert.
Statt auf “die Karte” verweise ich bevorzugt auf die Listen-Basierte Ansicht: http://brouter.de/brouter/suspects/Germany
Darin ist auch ein Hilfetext (in englisch) verlinkt: http://brouter.de/brouter/suspect_manager_help.html
TL;DR : die generierten “suspects” (=Verdachtsstellen) erfüllen bestimmte Muster. Hauptsächlich Sackgassen (im Sinne des Kfz-Routings), aber auch Sperrungen, die an erreichbare Strassen gleicher Priorität angrenzen. Die Sackgassen (genauer: “dead ends” und “dead starts”) sind nicht immer sofort augenfällig, können auch durch Abbiege-Relationen oder Einbahnmarkkierungen entstehen, und manchmal sind es auch unsichtbare “Mini-Zipfel”, die man im Editor nicht sofort sieht. Aber alle suspects haben eine nachvollziebare Ursache.
Es sind aber nur zum kleinen Teil Fehler. Vieles sind Baustellen, und einige sind “false-Positive”.
Man muss übrigens nicht auf den “weeksly-scan” warten, denn es gibt für Europa das gleiche auch täglich: https://brouter.de/brouter/suspects/daily/Germany
Nur wenn man zeitnah und täglich schaut, dann sieht man eine ganz andere Mischung an suspects, weil dann auch die dabei sind, die entweder von den Mappern selbst oder via OSMI wieder gelöst werden. Ist nicht so effizient, aber für ein kleines Gebit kann man das durchaus machen.
Wichtig ist, wenn man suspects sich anschaut und ggf. bearbeiutet, anschliessend den Status zu aktualisieren. Also entweder auf “fixed” (=erledigt"), “false positive” (=kein Issue) oder “Hide for…” (=Wiedervorlage nach einer gewissen Zeit, wichtig für Baustellen)
Und das ist jetzt auch der Grund, warumich nicht so gern auf “die Karte” verweise:
http://brouter.de/osmoscope
also einen Osmoscope-View auf die neuen Suspects auf den Weekly-San, weil das verleitet bisschen dazu, den Status-Update zu vergessen, und das frustriert die Mitstreiter, weil dann doppelte Arbeit entsteht und Verwirrung, wenn suspects noch gelistet sind, aber schon bearbeitet.