Wobei es ja verschiedene Möglichkeiten gibt die Mitte einer Fläche zu berechnen, ich vermute dass man in dem Zusammenhang den Schwerpunkt nimmt (Fläche in ein Holzbrett schneiden und auf einer Nadel ausbalancieren).
Weiterhin kann man das mit den Umringkoordinaten bei unterschiedlichen Projektionen machen. “Ganz genau” müsste man also die Landesfläche als “Kartoffelschalenstück” (Geoid) basteln - und die mit der Nadel ausbalancieren
Scheinbar ist da jemandem im Amt langweilig
Mit der OSM NRW-Boundary als Multipolygon in UTM Koordinaten bekommt man als geometrische Mitte 51°28’40.1"N 7°33’13.7"E. Das sind 22 Meter Abweichung vom “offiziellen” Wert. Gar nicht so schlecht…
Sicher das die Koordinaten richtig sind? Ich hab sie zwar auch mal mit einem Onlinerechner umgerechnet, aber evtl sind die in der Bericht veröffentlichten fehlerhaft. Das Foto weißt doch erhebliche Unterschiede zu verschiedenen Luftbildaufnahmen auf.
Dazu sollte dann auch noch ein artwork_type=sculpture hin.
Wie gesagt, je nach Berechnungsverfahren und Anzahl der Umriss-Punkte ergibt sich ein anderer Wert.
Herr Riecken hat mir geantwortet, dass die auf dem Stein gedruckte Koordinate eine “hochgenau sattelliten-geodätisch auf 1-2 cm” ermittelte Position des Kunstwerks ist und sich somit zum Überprüfen von Smartphones und GPS Geräten eignet.
Damit wäre meine 5 m Abweichung geklärt, da ich den Stein eingemessen habe.