Hinweis-Frust vermeiden

Laut Wiki gibt’s dafür (keine Beschilderung) “maxheight=default”:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:maxheight

Ist damit nicht das Problem gelöst?

Vielleicht hilft dir da diese Karte weiter:
http://maxheight.bplaced.net/overpass/map.html?zoom=14&lat=49.97233&lon=9.14127&layers=B0000000FFFFFFFFFFTT&label=F&style=point&opacity=70

Es gibt wahrscheinlich Schwertransporte die auch mal höher als 4m sein können. Da ist es natürlich auch wünschenswert wenn die wahre Höhe mit dran hängt.
Eventuell gibt es einen Tag, der besagt dass es mind. 4m sind aber die genaue Höhe nicht nachgemessen?
nachgeschaut => maxheight=default und dann das maxheight:physical ergänzen

Nein. Es geht um Feldwege, nicht ums öffentliche Straßennetz, da gelten StVO und StVZO doch eher eingeschränkt. Und das Bild auf https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2019_Gro%C3%9Fharthau_Eisenbahnbr%C3%BCcke.jpg sieht mir auf der Außenseite des Gewölbebogens auch nicht wirklich nach 4 m lichter Höhe aus. Das Risiko, damit etwas sachlich Falsches zu taggen, ist groß.

Einfach einen Defaultwert annehmen und taggen, nur damit was in den Daten steht und Validator xy nicht meckert – sorry, das ist nicht die Art Mappingarbeit, die ich persönlich in OSM leiste. Das ist Raten statt Ermitteln. Das ist nicht besser als einen Bach komplett layer=-1 zu taggen, damit es an Wegüberschneidungen keine Fehlermeldungen gibt.

maxheight=* bildet, wie geri-oc schon korrekt aus dem Wiki zitiert hat, die rechtlich vorgegebene maximale Höhe ab. Und wenn keine dransteht, dann gibt es keine solche rechtliche Vorgabe, und dann wird keine getaggt. Man kann natürlich unabhängig davon die tatsächliche lichte Höhe unter der Brücke messen und als maxheight:physical=* eintragen, wenn man will, wie geri-oc in #67 vorgeschlagen hat, aber das ist ein anderes Paar Schuhe.

–ks

Nein, darum geht es nicht. Das Beispiel, an dem man sich hier verhakt hat, wurde willkürlich herausgegriffen. Daneben gibt es in der Lausitz eben noch viele andere Unterführungen, wo die Durchfahrtshöhe bisher nicht eingetragen ist.

Ich fände es schon wichtig, dass man erkennen kann, hier wurde die Unterführung schon gecheckt. Wenn weder ein Schild vorhanden ist noch die physikalische Höhe bestimmt werden konnte, dann hält das Wiki immerhin den Wert ‘no_indications’ bereit. Jedenfalls weiß der nächste Mapper dann Bescheid: da hat sich schon jemand darum gekümmert.

Wobei es dann doch ein ziemlich klarer Fall von maxheight=none ist (laut wiki)… Gerne kann man ja - wenn man mit dem Lasermesser unterwegs ist, das später mit :physical präzisieren. Aber für mich ergibt sich die ganze maxhight Diskussion eigentlich kein Sinn, denn ich erkenne keinen Grund, bei dem man diesen Tag nicht mit irgendeinem sinnvollen Wert belegen kann/sollte. Egal ob Feldweg oder Autobahn - Einer der verfügbaren Werte für den Tag macht in jeglicher mir einfallender Situation mehr Sinn als den Wert nicht zu pflegen.

Ich bin mir auch nicht sicher, was Zweck der Diskussion ist und warum sie in diesem Thread geführt wird. Ein User meldet Hinweise und die Community streitet darüber ob das gut ist?! Das erscheint mir merkwürdig, denn die roten Marker stören doch überhaupt niemanden. Selbst wenn die ganze Karte davon voll ist - Stört mich kein bisschen (hier würde ich mir generell eine Farbtrennung wünschen - wie ich schon beschrieben habe - nach Fehlern = rote Marker und Hinweise = orangene Marker oder so ähnlich - dann wären auch die Prioritäten klar). In einem Punkt besteht doch aber anscheinden ein Kosens. Wenn jemand auf die Idee kommt mechanisch Hinweise zu fehlenden Werten in der Datenbank zu erstellen, dann wäre das nicht gut und da sollte sich der Betreffende vorher mit der Community auf den sinnvollsten Weg einigen.

Aber Geofreund hat ja die Hinweise manuell eingepflegt und will - so habe ich ihn verstanden - nur die Arbeit an der OSM für alle damit erleichtern, in dem er anderen ermöglichen möchte, an den Stellen die er irgenwann ohnehin abgehen will - schon vor ihm die Notes zu schließen, wenn lokale Mapper schneller als er sind. Wie man daraus “Hinweis-Frust” und SPAM (bei 5+ einzelnen Hinweisen?!) ableiten kann, erschließt sich mir nicht so ganz.

Mir ist aufgefallen, dass ein user “gruenesoosse” über Deutschland verteilt, Hinweise in OSM , ohne Kommentar und ohne Aktion einfach schließt/erledigt.
Das ist schon Vandalismus !

Beispiele?

zB Bremerhaven
https://www.openstreetmap.org/#map=11/53.5219/8.6098&layers=N

Der genannte User “gruenesoosse” hinterlässt auch merkwürdige Changeset-Kommentare:
https://www.openstreetmap.org/changeset/73317383

Es könnte sich um einen “Schädling” handeln.

noch ein Beispiel
https://www.openstreetmap.org/changeset/72757189#map=10/53.9681/13.7012

War geblockt, scheint aber “beratungsresistent”.
https://www.openstreetmap.org/user_blocks/3100

Hab den “Blocker” richlv informiert.

Möge er die Daumenschrauben etwas mehr anziehen.

Gruss
walter

Das ist mir auch schon aufgefallen.

Zum Beispiel: https://www.openstreetmap.org/note/1655916

Andererseits scheint er Manches auch “nach Ermessen” zu schließen. Nur eben auch ohne Nachfrage oder Ähnlichem. Zum Beispiel hier:
https://www.openstreetmap.org/note/1541017

Der im Hinweis angesproichene NKD ist ja schon lange drin. Fraglich nur, ob sich der Hinweis nicht eher auch auf den “Ostprodukte-Laden” (https://www.openstreetmap.org/node/829088454/history) bezieht, der dort vielleicht nicht mehr existiert.

Danke fürs Reaktivieren!
Da waren zumindest die Häuser noch offen und da sehe ich auch keine grünsoßigen Aktivitäten zur Haltestellensuche … Leider bin da nur alle Jubeljahre vor Ort …

Wie würdet ihr mit dieser Note umgehen?

https://www.openstreetmap.org/note/1883311

In diesem Bereich gibt es nur wenige ortskundige Mapper. Der Datenbestand in der Gegend ist teilweise veraltet, fehlerhaft und natürlich unvollständig. Ergänzen von Geschäften hat für mich eine niedrige Priorität.

Hi,

da der Melder selber mappt, würde ich eine so generische Note der freundlichen Frage kommentieren, ob er das als Denkstütze für sich selbst dokumentiert hat. Ansonsten wäre der Mehrwert für andere Mapper gleich null und die Note kann m.E. mit einem unterstützenden “Stimmt” geschlossen werden.

Gruß
tux67

Kostenloser Service für Laden- und Gaststättenbetreiber sowie Konsumenten, so hätten es Manche der Hinweisgeber sicher gern.
Aber wir haben nur eine begrenzte Kapazität und es gibt Wichtigeres.
In ca. 30 Kilometer von meinem Wohnort beginnen weite Bereiche, die sich über zig Quadratkilometer hinziehen, die sind noch fast weiß auf der OpenStreetMap.
In der näher liegenden Provinzstadt gibt es bei einer insgesamt sehr hohen Datendichte ein paar POIs mit Hinweisen dran, “Geschäft hat wegen Zu geschlossen” oder solche Sachen… Na und?

Das kommt darauf an, wie robust dein Fell ist. Das kann zu Streitereien ausarten :frowning:
Bedenke dabei, dass man auch Deine Meldung (z.B. https://www.openstreetmap.org/note/1712403 ) als völlig überflüssig (weil: kein Fehler - nur fehlendes Detail) ansehen kann.
Manchmal will jemand aus Prinzip nicht, dass eine Meldung jemals unbearbeitet geschlossen wird - egal wie wenig das interessiert. Beispiel: https://www.openstreetmap.org/note/95484 (Diese Meldungen waren zu dem Zeitpunkt (vor drei Jahren) teilweise bereits seit der vorhergehenden acht (!) Jahre unbearbeitet geblieben. Der Kollege gsperb hat sich dann tatsächlich dem angenommen - aber noch nicht einmal der von mir direkt angeschriebene ursprüngliche Ersteller (nein, nicht Max2509 - der hat den Fehler nur aus OSB “gerettet”) hat sich dann dafür interessiert :roll_eyes:

Da gibt es manchmal nur eines: Fehlermeldungen ignorieren und auf Besserung im System hoffen: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=748474#p748474 war ein Ansatz. Leider nichts für mich, weil da jetzt zwar alles schön bunt ist - der Schrott ist aber trotzdem noch da.

Wenn man ältere Meldungen (Vorschlag: ab 6 Monate nach Erstellung oder dem letzten Kommentar?) einfach zunehmend verblassend darstellen könnte, dann würde mir das schon helfen. Das wäre doch ein gangbarer Kompromiss?

Auf Streit will ich es nicht ankommen lassen. Das wird mir zu anstrengend. Dein Beispiel finde ich tatsächlich sehr abschreckend.

Meine Meldung war inhaltlich tatsächlich völlig überflüssig. Die habe ich kurz nach meiner Registrierung geschrieben, aus Neugier. Natürlich hätte ich die selber erledigt wie eine andere, dich ich ebenfalls aus Neugier geschrieben hatte. War jetzt jemand schneller. :slight_smile:

Ich finde es schade, dass Notes zu ignorieren immer wieder ein sinnvoller Weg ist. Denn im Dschungel von Restnotes gehen wichtige Hinweise leichter unter. Manchmal sind das gar keine schlechten Hinweise, aber sie sind nicht wichtig genug, sich gleich drum zu kümmern. Und mit der Zeit veraltet die Information. Für mich zu weit weg zum Nachschauen habe ich diverse Notes mit Hinweisen auf Geschäfte und Arztpraxen gesehen, die mehrere Jahre alt sind. Da ist doch völlig unklar, ob die Information jetzt noch stimmt.

Für mich ist die Konsequenz, dass ich wahrscheinlich keine Notes mehr schreiben werde und sie nur noch so lange regelmäßig anschaue, wie ich in meiner Gegend die neuen noch leicht finden kann. Wichtige Hinweise oder welche, die mich einfach interessieren, werden erledigt, der Rest bleibt stehen.