Hinweis-Frust vermeiden

Freilich ist es nicht falsch im Sinne von „verboten“. Aber eine Note richtet sich nun mal naturgemäß an alle Mapper, vorzugsweise lokal ansässige. Dass das bei denen (wie hier bei geri-oc) als Kritik an ihrer Arbeit ankommen kann, sollte verständlich sein, oder?

Wenn man das macht, sollte man zumindest in der Formulierung klarstellen, dass die Note nur eine Selbstnotiz ist und sich nicht an andere Mapper richtet. Wie du deine eigenen Notiz-Notes zwischen den anderen wieder rausfindest, ist dann halt dir überlassen :slight_smile: insofern finde ich es auch einfach praktischer, die separat für mich zu führen.

–ks

Da die fehlenden maxheight von Jedermann ergänzt werden können halte ich das auch nicht für falsch.

Das eigentliche Problem ist halt, dass so wenige Mapper Lust am Notes-fixing haben.

Die maxheight fehlt. (Punkt!)
Eine maxheight ist wie in vielen Videos zu sehen nicht unnötig. (Punkt!)
=> Ich wüsste nicht was daran schlimm ist!

Das ist ja eine Kritikfähigkeit…
Wenn etwas fehlt muss man natürlich nochmal nachbessern, wollt ihr unter den Tisch kehren, dass OSM nicht vollkommen ist oder was ist euer Problem?

Chillt mal euer Leben, nichts ist vollkommen, aber im optimalen Fall tut jeder sein Bestes möglichst nah ranzukommen…

Sicher ist es etwas nervig, solche Notes-Reihe zu haben, es ist dann aber auch eine Herausforderung, diese sukzessive abzuarbeiten…
Das war hier bei mir in der Nähe ähnlich, als die Dresdner Bahn ausgebaut wurde, da gab es auch eine Vielzahl von Notes zu neuen Brücken, anstatt Bahnübergängen… Ich hab mich dann ins Auto gesetzt und in mehreren Aktionen viele dieser Notes angearbeitet. Natürlich dann mit div. sonstigen Beifang. Das hatte dann auch sein Gutes, daß man mal andere Ecken seiner Region kennengelernt hat…

Ich findes es vielmehr frustrierend, wenn von jemanden, mit OSM-Account eine Note gesetzt wurde, man selbst dann eine Nachfrage hat, und das Gegenüber nicht mehr reagiert…
https://www.openstreetmap.org/note/1805375#map=14/52.0636/14.2023&layers=N

Sven

Lies bitte die Diskussion an der oben verlinkten https://www.openstreetmap.org/note/1853860.

An diesen Brücken ist keine Durchfahrtshöhe angegeben. Deshalb ist keine gemappt. Was soll der Mapper machen? Bei der Foundation einen Laserentfernungsmesser ausleihen oder selbst einen Zollstock anlegen?

Bitte in einer Diskussion nicht auf Stichworte reagieren, sondern sich vorher ein Bild von der Thematik machen. Hier geht es nicht um Kritikfähigkeit und auch nicht um berechtigte Kritik an mangelhafter Arbeit.

Es geht darum, dass ein User (Geofreund1) die Notes als rein persönliche to-dos angelegt hat, aber ein zweiter, dort ansässiger Mapper (geri-oc) sie als Kritik an seiner Mappingarbeit auffasst. Natürlich ist es berechtigt, mangelhafte Arbeit zu kritisieren. Diese Notes kommen aber so rüber, als habe jemand alle Brücken auf maxheight=* gecheckt und überall, wo es fehlt, Notes gesetzt, als sei dort nicht vernünftig gearbeitet worden. Hier ist aber vernünftig gearbeitet worden, und das maxheight=* ist schlicht deshalb nicht getaggt, weil vor Ort keins dransteht.

Jetzt klar?

–ks

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2019_Gro%C3%9Fharthau_Eisenbahnbr%C3%BCcke.jpg

An dieser Brücke gibt es keine Restrictions im Sinne von maxheight → https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:maxheight → The legal maximum height in metres

Wenn jemand die Brücke ausmisst und maxheight:physical=* einträgt, soll es mir recht sein.

Die Brücke ist mit Bild verlinkt. Also was ist das Problem es einzutragen?
Ich sehe hier nur kein Schild, was eine Höhenbeschränkung vorschreibt.

PS: es ist ein einfacher track - für Fußgänger und Fahrräder, manchmal Pferde und Gemeindearbeiter.

… der Eindruck könnte tatsächlich enststehen

Da haben wir es wieder: Das Leben ist eine Ansammlung von Missverständnissen.
Falls du tatsächlich Memos für dich selbst setzt, wäre es vielleicht angebracht, einen kleinen Vermerk dazu zu setzten, dass die Fehlermeldung genau dazu gedacht ist. Vielleicht in der Form: “ToDo-Vermerk, ich kümmere mich selbst ;)” Ich habe die Fehlermeldungen auch schon dafür “missbraucht”, war aber zum Glück noch nie Opfer eines solchen Missverständnisses.

Um hier die Stimmung mal ein bisschen aufzuhellen: Beim Lesen des Beitrages von Sreckenkundler unter https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=756839#p756839 habe ich ganz in der Nähe einen Weg mit einem interessanten Namen entdeckt: https://www.openstreetmap.org/way/285975440 :smiley:

Das interessantere an diesem Weg ist, daß er in Version 3 - also obwohl er diesen Namen aus Version 2 bereits hatte- ein tracktype=grade3 verpaßt bekommen hat. Äh?
:rage:

Nachdem OSM ein öffentliches Projekt ist, erhebe ich natürlich nicht den Anspruch, nur für mich selbst Merker zu setzen. Da kann sich jeder, der will, beteiligen.

Um mal konstruktiv an das Sub-Thema heranzugehen:

Wikipedia sagt:

Kann man das (also die 4m) nicht einfach angeben, wenn nichts dran steht? Ähnlich wie die Max-Geschwindigkeit auf Landstraßen?

Laut Wiki gibt’s dafür (keine Beschilderung) “maxheight=default”:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:maxheight

Ist damit nicht das Problem gelöst?

Vielleicht hilft dir da diese Karte weiter:
http://maxheight.bplaced.net/overpass/map.html?zoom=14&lat=49.97233&lon=9.14127&layers=B0000000FFFFFFFFFFTT&label=F&style=point&opacity=70

Es gibt wahrscheinlich Schwertransporte die auch mal höher als 4m sein können. Da ist es natürlich auch wünschenswert wenn die wahre Höhe mit dran hängt.
Eventuell gibt es einen Tag, der besagt dass es mind. 4m sind aber die genaue Höhe nicht nachgemessen?
nachgeschaut => maxheight=default und dann das maxheight:physical ergänzen

Nein. Es geht um Feldwege, nicht ums öffentliche Straßennetz, da gelten StVO und StVZO doch eher eingeschränkt. Und das Bild auf https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2019_Gro%C3%9Fharthau_Eisenbahnbr%C3%BCcke.jpg sieht mir auf der Außenseite des Gewölbebogens auch nicht wirklich nach 4 m lichter Höhe aus. Das Risiko, damit etwas sachlich Falsches zu taggen, ist groß.

Einfach einen Defaultwert annehmen und taggen, nur damit was in den Daten steht und Validator xy nicht meckert – sorry, das ist nicht die Art Mappingarbeit, die ich persönlich in OSM leiste. Das ist Raten statt Ermitteln. Das ist nicht besser als einen Bach komplett layer=-1 zu taggen, damit es an Wegüberschneidungen keine Fehlermeldungen gibt.

maxheight=* bildet, wie geri-oc schon korrekt aus dem Wiki zitiert hat, die rechtlich vorgegebene maximale Höhe ab. Und wenn keine dransteht, dann gibt es keine solche rechtliche Vorgabe, und dann wird keine getaggt. Man kann natürlich unabhängig davon die tatsächliche lichte Höhe unter der Brücke messen und als maxheight:physical=* eintragen, wenn man will, wie geri-oc in #67 vorgeschlagen hat, aber das ist ein anderes Paar Schuhe.

–ks

Nein, darum geht es nicht. Das Beispiel, an dem man sich hier verhakt hat, wurde willkürlich herausgegriffen. Daneben gibt es in der Lausitz eben noch viele andere Unterführungen, wo die Durchfahrtshöhe bisher nicht eingetragen ist.

Ich fände es schon wichtig, dass man erkennen kann, hier wurde die Unterführung schon gecheckt. Wenn weder ein Schild vorhanden ist noch die physikalische Höhe bestimmt werden konnte, dann hält das Wiki immerhin den Wert ‘no_indications’ bereit. Jedenfalls weiß der nächste Mapper dann Bescheid: da hat sich schon jemand darum gekümmert.

Wobei es dann doch ein ziemlich klarer Fall von maxheight=none ist (laut wiki)… Gerne kann man ja - wenn man mit dem Lasermesser unterwegs ist, das später mit :physical präzisieren. Aber für mich ergibt sich die ganze maxhight Diskussion eigentlich kein Sinn, denn ich erkenne keinen Grund, bei dem man diesen Tag nicht mit irgendeinem sinnvollen Wert belegen kann/sollte. Egal ob Feldweg oder Autobahn - Einer der verfügbaren Werte für den Tag macht in jeglicher mir einfallender Situation mehr Sinn als den Wert nicht zu pflegen.

Ich bin mir auch nicht sicher, was Zweck der Diskussion ist und warum sie in diesem Thread geführt wird. Ein User meldet Hinweise und die Community streitet darüber ob das gut ist?! Das erscheint mir merkwürdig, denn die roten Marker stören doch überhaupt niemanden. Selbst wenn die ganze Karte davon voll ist - Stört mich kein bisschen (hier würde ich mir generell eine Farbtrennung wünschen - wie ich schon beschrieben habe - nach Fehlern = rote Marker und Hinweise = orangene Marker oder so ähnlich - dann wären auch die Prioritäten klar). In einem Punkt besteht doch aber anscheinden ein Kosens. Wenn jemand auf die Idee kommt mechanisch Hinweise zu fehlenden Werten in der Datenbank zu erstellen, dann wäre das nicht gut und da sollte sich der Betreffende vorher mit der Community auf den sinnvollsten Weg einigen.

Aber Geofreund hat ja die Hinweise manuell eingepflegt und will - so habe ich ihn verstanden - nur die Arbeit an der OSM für alle damit erleichtern, in dem er anderen ermöglichen möchte, an den Stellen die er irgenwann ohnehin abgehen will - schon vor ihm die Notes zu schließen, wenn lokale Mapper schneller als er sind. Wie man daraus “Hinweis-Frust” und SPAM (bei 5+ einzelnen Hinweisen?!) ableiten kann, erschließt sich mir nicht so ganz.

Mir ist aufgefallen, dass ein user “gruenesoosse” über Deutschland verteilt, Hinweise in OSM , ohne Kommentar und ohne Aktion einfach schließt/erledigt.
Das ist schon Vandalismus !

Beispiele?

zB Bremerhaven
https://www.openstreetmap.org/#map=11/53.5219/8.6098&layers=N