Quantität vor Qualität?

Open Source

Open Source

Du beschreibst genau das Problem, das wir mit deinem schlechten Import haben, bei dir geht Quantität vor Qualität. Diese Auswertung ist eine Hilfestellung aber kein ordentliches Tool zur Auswertung.

Ueber Importe wird halt immer viel diskutiert, es gibt schoene Moeglichkeiten (Austrian address helper, Luzandros Datensaetze) die Adressen ohne klassischen (Massen)import zur OSM zu bringen.

Wenn die Originaladressen richtig waren, sollte man aus meiner Sicht eher die neuen Adressen loeschen - sozusagen als Anerkennung den Leuten gegenueber, die die Adressen ohne Import erstellt haben.

Lg, Gppes

Ich denke, es geht hier um Retz, wo auch bei zahlreichen Gebäuden Hausnummern ohne zugehöriger Straße angegeben sind, was dann offenbar der Grund war, dass er an anderen Stellen, wo er nicht einmal importiert hat, einfach großflächig alle solchen gelöscht hat :roll_eyes: wobei in einigen Fällen, wie dem von PPete2 geposteten noch dazu kommt, dass es dort einfach keine Straßennamen gibt und die Leute eben addr:city statt addr:place verwendet haben, da das dann mehr oder weniger schon die vollständige Adresse ist und das Formular des iD-Editors eben leider kein Feld für addr:place vorsieht. Aber auch sonst sind unvollständige Angaben natürlich nicht wertlos und abgesehen davon, dass die Hausnummern gerendert werden, weist sie bspw. auch Nominatim der nächsten Straße zu, also bei aller berechtigten Kritik an dieser Suche, kann es für ein erfolgreiches Ergebnis auch durchaus ausreichend sein, wenn ausschließlich die Hausnummer angegeben ist, wie zB bei “Am Anger 16, Retz”.
Dort sollten am besten die vollständigen neuen Adressen mit den bestehenden auf den Gebäuden gemerged werden.

Ich verstehe immer noch nicht warum man nicht den Thread Titel befolgt? Warum Quantität vor Qualität?
Es ist offensichtlich das die Basemap Daten nicht 100% korrekt sind weil sie einfach einen anderen Nutzen haben. Behörden benötigen vielleicht die Adressen auch einem nicht bebauten Grundstück aber die OSM?

Nicht falsch verstehen ich sehe die Adressen als einer der zentralen Datensätze für den Erfolg einer Karte an. Schlicht weg weil Navigation offensichtlich sehr viel genutzt wird. Aber es kann jeder Programmierer die Daten selbst anzapfen und kann diese verwenden wenn er sie will.
Kann man den Import nicht Gemeinde für Gemeinde machen und diese sofort nach dem Import bereinigen - sprich Qulität vor Quantität

In ganz Oberösterreich sind nun massig Adressen die überhaupt keinen Sinn ergeben
Löschen werde ich diese nicht. In einem Jahr kommt der nächste Import für ein Update der Adressen und dann kommt wieder der ganze Müll?

Ich wäre für einen sofortigen Stop dieses Imports.

Open Source

Gestoppt ist der Import mittlerweile, nachdem der enstpr. User aber Null einsichtig ist, kann man leider nicht ausschließen, dass sich alle anderen in Zukunft wieder und weiterhin in irgendeiner Form damit herum ärgern können.

siehe: https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2019-June/009897.html

Open Source

Aus meiner Sicht darf es Importe dieser Form nicht mehr geben.

Es ist nicht unerwartet, dass du dich wieder einmal beim BEV oder den von mir gefilterten Daten abputzen möchtest. Die Daten waren ja nicht ohne Grund heruntergebrochen auf einzelne Straßen, wo die meisten der gröberen Probleme, aber auch fehlende andere OSM-Daten, auf einen Blick auffallen (zumindest wenn man die schon existierenden Daten in den Arbeitsbereich lädt, was du oft genug auch nicht oder nur unvollständig machst) und als gesperrte Ebenen, die es nicht sofort ermöglichen diese einfach direkt hochzuladen oder zu größeren Bereichen zu vereinen ohne die Dateien oder das Script vorher zu manipulieren.

Ich glaube mit Ausnahme von addresshistory*org sehen das alle so.

Das werden wir in Zukunft leider ein bisschen beobachten muessen. Im Zweifelsfall sind Sperren zu fordern.

Schade, abgesehen von einer aeusserst geringen Anzahl von Usern, die Deine aufbereiteten Daten - milde formuliert - suboptimal verwendet haben, waren die Initiativen des Autors des “Austrian Adress Helpers” und Dein Beitrag der Datenaufbereitung das beste was OSM Oesterreich bezueglich Adressen passieren konnte. Danke dafuer!

Lg, Gppes

Open Source

Moderatorhut auf
Ich habe addresshistory*org wieder für eine Woche gesperrt. Er hat seit gestern mindestens einen Offtopic-Beitrag in diesem Diskussionfaden geschrieben, der mindestens in weiten Teilen eine Kopie aus einem geschlossenen oder gelöschten Thread war. Ich finde es nicht in Ordnung, die Beiträge dann durch die zwei kontextlosen und somit sinnfreien Wörter “Open Source” zu ersetzen und die Beiträge anderer ggf. ihres Kontextes zu entreißen.

Leider lässt addresshistory*org keine ausreichende Bereitschaft zum konstruktiven Diskurs erkennen. Diese ist eine Voraussetzung für die dauerhafte Teilnahme im Forum.
Moderatorhut ab

+1!

Inhaltlich kommen oft gleiche/aehnliche lange Texte. Das macht beim Lesen muede und bring nix neues.

Dass die basemap-Datenbasis gröbliche Fehler aufweist, haben wir hier im Forum schon vor 3 oder 4 (!!) Jahren diskutiert. Ebenso wurde - mit adresshistory*org (damals wikithemap) ganz klar über diese Problematik gesprochen und vielmehr haben wir auch über die Lösung dieses Problems gesprochen. Dass nämlich eine Verbesserung (i.S.v. Richtigstellung) der Adressbasis nur so erfolgen kann, wenn offensichtlich fehlerhafte Adressen an die jeweilige Gemeinde gemeldet werden. Dann prüft der Mitarbeiter der Gemeinde das im Einzelfall, stellt es richtig und im nächsten Durchlauf gibt es vom BEV dann die Adresse mit korrekter Verortung, die wir in OSM einarbeiten könnten.
Wenn nun unreflektiert ganze Gemeinden oder Bezirke importiert werden, geht vielfach die Gegenprüfung durch den User (der die Adresse einarbeitet) verloren, weil ja die Hausnummer schon in OSM drinnen ist und es so schwerer wird, Fehler zu erkennen.

Im Detail kenne ich nun nicht alle Threads/Diskussionen dazu, aber jeder interessierte möge mal in den Untiefen des Forums hier stöbern.

Ich habe die letzten Tage leider auch feststellen müssen, das adresshistory*org auch im Bezirk Güssing (Burgenland) Adressnodes “hingepappt” hat, wo sie schlicht und ergreifend falsch sind bzw. wo ich sie selbst Monate/Jahre zuvor eben aufgrund augenscheinlicher Fehler nicht setzte: Adressnodes auf Feldern, 2 Hausnummern am gleichen Gebäude, Adressnodes auf abgerissenen Gebäuden, Adressnodes fernab des eigentlichen Gebäudes und Adressnodes auf Gebäuden, die bereits die Adresse haben (Redundanz).
Im Idealfall steht der Node auf dem Gebäude und ich muss es im JOSM nur mittels Umschalt+Command+G mit dem Gebäude vereinigen.

Soll ich einfach die offensichtlich fehlerhaften Nodes löschen?

Warte bitte noch ein bisschen, hier werden systematische Edits zur Bereinigung diskutiert: Entweder Reverts oder systematische Entfernung von Nodes mit gewissen Eigenschaften.

Wenn Du jetzt vorher schon loescht, erzeugt das bei den Reverts Konflikte, die man dann mit Mehraufwand abarbeiten muss.

Lg, Gppes

Sind nun alle betreffenden Nodes entfernt worden? Ich habe im Forum bzw. auf dem Blog von adresshistory gelesen, dass kürzlich etwa 300.000 Adressnodes gelöscht worden sind bzw. ein Revert stattgefunden hat. Muss man das in der Karte nun im Einzelfall anschauen/prüfen? Ich bin Mapping-Technisch nur in der Südoststeiermark bzw. dem südlichen Bgld. tätig und mir sind dort ein paar solche Nodes (meist frei herumstehend, ohne einen konkreten Bezug zu einem Gebäude) aufgefallen.

Trotz Revert? Koenntest Du hier eine ID oder einen Bereich posten? Laut DWG User sollte es im Grossen und Ganzen erledigt sein, es war aber auch nicht ausgeschlossen, dass noch Nodes ueber sind.