Kleine Fragen 2019

Hatte ich auch an Parkplätzen. Angeblich das sie über die PLZ angezeigt werden.
Ich würde das nicht nutzen.

Da wir in Deutschland flächendeckend PLZ-Relationen haben macht das überhaupt keinen Sinn. Das Tag ist nur für Länder gedacht wo es (noch) keine PLZ-Relationen gibt.

macht m.E. keinen Sinn, Postleitzahlen an andere Objekte als Adressen und ggf. Postleitzahlengebiete zu machen.

Ist es gewollt um Bahnstrecken auf construction zu setzen wenn es Bauarbeiten gibt? Meine meinung nach nicht.
https://www.openstreetmap.org/changeset/71152766

sind die Arbeiten an all den ways, oder ist das pauschal? Wenn an einem Gleisabschnitt gebaut wird finde ich construction schon in Ordnung, wobei hier dann evtl. ein construction=rail fehlen würde?

Für Reisende ist die ganze Strecke gesperrt, es fahren keine Zügen über die NBS. Ob dann an jeder Teilstuck was gemacht wird weiss ich auch nicht.

in OpenStreetMap ist jedenfalls nicht die Strecke gesperrt sondern die einzelnen Teile der Gleise sind als Baustelle getaggt.

Na ja, im moment die komplette Strecke von Hannover bis Göttingen.

bzw. sämtliche Gleise dieser Strecke.

Zwei kleine Fragen:

  1. Ist eine Außenbestuhlung im Innenhof (also nicht vor dem Laden) ein outdoor_seating=yes?

  2. Ist dieser Fußweg richtig getaggt? Er führt mitten durch die Turnhalle der TG Hanau, da ist auch ein Tor, ich hab aber einen Anwohner gefragt und der meinte, man kann da einfach durchlaufen…

  1. ja, sofern der Innenhof im Freien ist
  2. „permissive“ ist nur richtig wenn man nicht durchgehen darf, sondern es lediglich geduldet wird. Wenn man dagegen ein Anrecht aufs Durchgehen hat wäre es falsch.

Die Sportler werden sich freuen.

Ich würde eher formulieren “wenn man kein Anrecht darauf hat durchzugehen, sondern es nur geduldet wird”. Wenn der Besitzer ein Schild aufhängt “das ist Privatgrund, aber ihr dürft zur Zeit durchgehen bis ich es mir anders überlege”, dann “darf” man durchgehen und es ist genau das was “permissive” ausdrückt.

Das ist zu hart formuliert. Die klassische Beschilderung eines permissive ist „Privatweg, Durchgang auf eigene Gefahr“. Das würde ich nicht als „nicht dürfen, nur geduldet“ umschreiben, sondern als „zwar dürfen, aber kein verbrieftes Anrecht darauf haben“.

Das Wiki sagt zu permissive: Open to general traffic until such time as the owner revokes the permission which they are legally allowed to do at any time in the future. Das de-Wiki übersetzt etwas schräg, wörtlich heißt das: „Steht der Allgemeinheit als Verkehrsweg zur Verfügung, bis der Eigentümer seine Erlaubnis widerruft, was er jederzeit tun darf“. (Darf ich das so einbauen? Gefällt mir besser.)

–ks

aus diesem Schild kann man nicht schließen ob man ein Anrecht hat oder nicht, das wird nur als Haftungsausschluss aufgehangen. Man kann auf Privatwegen durchaus ein verbrieftes Benutzungsrecht haben, auch die Allgemeinheit.

Würdet ihr die Straße zu highway=tertiary hochstufen?

Das war wohl mal eine Kreisstraße (bis 2005), die Straße ist aber immer noch viel besser ausgebaut als die andere Straße, die immer noch Kreisstraße ist. Die andere Straße ist so eng dass man Ausweichstellen bauen musste und wenn zwei Autos sich begegnen, dann muss einer rückwärts zur nächsten Ausweichstelle damit man einander vorbei kommt. Dagegen ist die Straße deutlich besser ausgebaut. Für mich hat sie die höhere Verkehrsbedeutung. Meinungen?

Der Ausbauzustand ist meiner Meinung nach nicht das entscheidende Kriterium für die Verkehrsbedeutung sondern wie eine tatsächlich genutzt wird. Eine schmale Straße kann durchaus stärker genutzt werden als eine breit ausgebaute.
In dem von Dir aufgezeigten Fall sieht es von der Karte her so aus, als würden sowohl die Kreisstraße als auch nicht nicht klassifzierte Straße (also wahrscheinlich eine Gemeindestraße) ungefähr die gleiche Bedeutung haben, nämlich allein die Anbindung des kleinen Dörfchens Moosborn. Darin würde ich keine so deutlich von der Klassifizierung nach Kreis-, Landes- und Bundesstraßen abweichende Verkehrsbedeutung sehen, die rechtfertigte, von unclassified auf tertiary hochzustufen. Wäre die eine Straße keine Kreisstraße, würde ich ohne die Situation vor Ort zu kennen eher auch diese Kreisstraße eher als unclassified anstatt als tertiary sehen.

Verstehe das Problem.
Aber eigentlich mappen wir ja nicht für die Router.
Was ich aber definitiv machen würde ist die Fahrspuren mappen…

Es ist nicht nur der Router, auch auf der Slippymap erscheint die schlechtere Straße bedeutender, da highway=tertiary.

“Klein” ist noch untertrieben, Mosborn ist das kleinste Dorf im Main-Kinzig-Kreis und gehört zu den kleinsten Dörfern in Hessen überhaupt. Stand heute leben dort 60 Menschen, 25 Rinder, 50 Hühner und 10 Katzen. Sogar den Schulbus haben sie eingestellt, weil der sich nicht mehr gelohnt hat, die Kinder werden jetzt mit dem Taxi zur Schule gebracht. Ich finde aber schon dass, wenn es zwei Zufahrten in das Dorf gibt, die Karte richtig darstellen sollte, welche Zufahrt die wichtigere der beiden ist.

Wenn die schmale Kreisstraße so unbedeutend ist, könnte man sogar eher die Kreisstraße von tertiary auf unclassified runterstufen als die breitere Straße hochzustufen.