Weg ist teilweise nicht mehr begehbar - Wie trägt man das ein.

Ja, auch Maps4BW ist nicht “Top aktuell”
Aber

zeigt ja, daß es den Weg noch gibt. Auch ist er auf dem Maxar Premium-Luftbild gut sehen.
Bitte keine pauschalen Aussagen treffen, sondern jeden Fall genauer betrachten! :roll_eyes:

Ich sehe da irgendwas direkt an den Bäumen. Ob das ein Weg, ein Knick, ein Flussbett oder einfach nur Dreck ist, kann zumindest ich nicht erkennen.

Fotos von https://osm.org/go/0DnKje6KX?m= wären hilfreich :slight_smile:

Der Weg geht in reine Wiese und Matsch über. Klar kann man da Laufen, aber ist Wiese noch ein Weg?
Für mich war es laufender Weise ein Umweg von ca. 1 Kilometer.

Ich werde per GPX Tracking nochmal die Koordinaten ermitteln, ab wann der Weg in Wiese über geht.

Kann aber eine Weile dauern. Danke bis dahin für die vielen Tipps. Muss noch viel lernen… :wink:

Wenn der Matsch manchmal durchquerbar ist und manchmal nicht, könnte man auch ein ford=yes dran setzten, so habe ich es zumindest bei einem Weg gemacht, der in unregelmäßigen Zyklen passierbar oder überflutet ist.

Gerade unbefestigte Feldwege verändern sich von Jahr zu Jahr. In dem einen Jahr fährt der Bauer mehrmals drüber - der Weg ist eindeutig zu sehen, im anderen Jahr wächst Gras ungehindert drüber - Weg verschwunden. Mit tracktype=grade5 und surface=Grass weiß ich, dass ich dort mit dem Fahrrad wahrscheinlich nicht her fahren kann.

wenn das als Feldweg im Kataster ist (wie ich es hier verstanden habe), dann würde ich den Weg auf jeden Fall drinlassen mit entsprechendem tracktype und surface und trail visibility, weil man da klar gehen kann laut der Beschreibung (Matsch gibt es auf unbefestigten Wald- und Feldwegen oft, damit muss man je nach Witterung rechnen).

Wenn bei der matschigen Stelle davon ausgegangen werden kann, dass sie nicht nur gelegentlich sondern meistens matschig ist, dann wäre dort surface=mud angebracht

Wir mappen aber, was man vor Ort sieht und nicht was in irgendwelchen Fremddaten steht, sei es auch ein Kataster.
Wenn da tatsächlich das ganze Jahr über kein Weg ist, dann würde ich mich zu abandoned:highway=track überreden lassen.

Wenn da ein erkennbarer Weg ist, dann tracktype=, surface=, smoothness= und trail_visibility= setzen.

Wenn es da ein Wegerecht über “reine Wiese” gibt sehe ich keinen Grund, irgendwas zu löschen. Wäre es Unterholz, Dornengestrüpp oder sonst eine Hecke, oder ein Erdrutsch oder eine permanente Überschwemmung, dann sähe es anders aus, aber eine “Wiese”? Geht der Weg denn vor und nach der Wiese weiter?

Wie besprochen, war ich heute Mittag noch mal an dieser Stelle und habe ein GPX Tracking (an der Stelle wo das Foto ist, habe ich um gedreht und bin zurück gelaufen). Dann bitte entscheiden, was zu tun ist. Derzeit fühle ich mch noch nicht in der Lage dies korrekt in OSM einzutragen. Vielleicht kann es jemand für mich erledigen.

Danke!

hm… wie kann ich denn hier im Forum Bilder (.JPG) und Tracks (.gpx) hochladen?

EDIT GPX
Track in der OSM Karte hochgeladen

EDIT JPG Bild
Bild zu dieser Stelle

im Forum direkt kannst du keine Bilder hochladen.
aber auf externe Image Hoster (zB https://de.imgbb.com ) und den Link hier posten.

gpx kannst du per https://www.openstreetmap.org raufladen

Danke, ich habe es nun per EDIT in meiner Post #16 ergänzt

stell dein gpx bitte auf:
Visibility: Identifiable
zur Zeit ist er anscheinend nicht öffentlich.

Ok, hab ich jetzt auf “Öffentlich” , das GPX war bisher “verfolgbar”.

Die Option „öffentlich“ mindert den Wert des Tracks, weil er dann anderen Usern im Editor nicht als Weg, sondern nur als Punktmenge ausgeliefert wird, ohne Richtung und ohne Reihenfolge.

Entweder „verfolgbar“ oder „identifizierbar“, da kommt die Reihenfolge mit.

siehe https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Visibility_of_GPS_traces

–ks

Der Track wird angezeigt als:

Sorry, ich habe einfach den falschen Begriff “öffentlich” anstatt “Identifizierbar” geschrieben.

Hallo,
das scheint mir ein Problem zu sein, dass es nicht lohnt, sich damit intensiv auseinanderzusetzen. Ich verstehe durchaus, wenn man so wie du, erst seit kurzem Tagen bei OSM mitarbeitestt, natürlich alles furchtbar ernst nimmt - ganz genau arbeiten will. Folge einfach dem Grundsatz: OSM ist keine Karte, aber sollte die Möglichkeit zur Verfügung stellen, aus diesen Daten für Nutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen brauchbare Karten erstellen zu können. Sieh die Sache nicht zu eng. Ich bin z B. häufiger im Harz unterwegs, und da gibt es Wege, die z. B. als “Bergweg T2” in der Karte ausgewiesen sind. Bei denen kommt es häufiger vor (nach Regenfällen, Schneeschmelze und auch jetzt im Sommer), dass sie matschige Passagen aufweisen. Diese Passagen als “nicht begehbar” auszuweisen. käme mir überhaupt nicht in den Sinn. Natürlich kann man sie begehen - mit entsprechendem Schuhwerk ist das problemlos möglich. Ist eben ein T2-Weg an dessen Hangseite eine Hangquelle ist und Wasser über den Weg läuft. Wenn der Weg an dem du arbeitest ansonsten keine Relevanz für mögliche Verbindungen zu anderen Wegen hat, vergiss das Problem einfach. Was der Bauer (oder sonstiger) damit macht ist seine Sache. Ich halte das für eine typische “Phantomdiskussion”, die in der Sache überhaupt nicht weiterführt.
Dennoch: Lass dich nicht entmutigen Fragen zu stellen und weiter bei OSM mitzuarbeiten.
Liebe Grüße, Burkhard

Möglicherweise irre ich mich ja bei der Interpretation des Fotos

und der Lage in der Karte …
Es geht doch wohl um den durchgehenden track in Richtung Linsenhof, oder?

M. E. geht dort der Weg nur noch ein Stück auf die eingezäunte Wiese,
aber

  1. sperrt der Zaun dann das weitere Vorwärtskommen.
  2. sehe ich hinter dem Zaun nun auch keine wirklichen Anzeichen für einen Weg nach Linsenhof mehr.

Und wenn man dann berücksichtigt, dass der Weg vor 8 Jahren eingetragenn wurde, kann man schon mal hinterfragen, ob man ihn nicht an die aktuelle Lage anpassen sollte - sprich einkürzen.

Ich halte das für einen typischen “Phantomweg”, der in der Realität überhaupt nicht weiterführt. :wink:

Grüße
Georg

Ich finde es schwierig, nach einem solchen Foto so etwas einzutragen. Ich werte allerdings den aufgestellten Schafzaun als Hinweis darauf, dass es keinen durchgehenden Weg gibt sondern nur eine Fahrspur am Rand einer Wiese, die genau bis zur nächsten Wiese geht und aktuell durch den Schafzaun auch gar nicht genutzt werden kann.
Wenn keine allgemeinen Einwände bestehen und es niemand mit Ortskenntnis machen will, würde ich mich mal nach Art eines Couch-Mapers morgen an die Ecke machen und sie so verändern, wie ich es interpretieren würde, u.A. z.B. Landnutzung hinzufügen. Aus meiner Sicht macht man an der Stelle nicht viel falsch, wenn man den Weg dort unterbricht, wo auch laut Luftbild nur Wiese ist. Wer dort her will, kann auf der anderen Bachseite den asphaltierten Feldweg nutzen und wird sicherlich nicht böse sein, dass er nicht dazu verleitet wird, den Wiesenweg zu nehmen und dann vor dem Schafzaun oder einer ungemähten Wiese zu stehen und umkehren zu müssen.
Vielleicht macht Dir dann mein Editieren Mut, solche Dinge zukünftig selber anzugehen. :slight_smile:

Ja, ich nehme vieles nicht mehr so erst. Stimmt schon. Das Problem bei dem Weg ist ja, dass man im Zweifelsfall ca. 1 km Umweg hat. Nämlich zurück und dann rechts vom Bach Richtung Linsenhof. Man muss aber erst ganz zurück bis Retterburg.
Klaro, ich kenne jetzt diese Falle. Andere aber (noch) nicht… :slight_smile:

Genau. Man läuft auf der linken Seite vom Bach Richtung Linsenhof.

Es könnte sein, dass wenn man an dem Weidezaun links entlang herum geht und dann auf der anderen Seite wieder auf den eigentlichen Weg kommt. Allerdings probiere ich das nicht aus. Die ganze Gegend gilt als FSME-Risikogebiet

Vom Linsenhof her kommend (dann rechts vom Bach), sieht man den eigenlichen Weg schon ein Stück weit. Ich denke, es ist ein Stück des Weges nicht begehbar und eingezäunt.

Danke für’s Eintragen. Ich lerne…