Hinweis-Frust vermeiden

Mir gehen die vielen user “Anonym” in den OSM.org Hinweisen auf die Nerven.
viel blabla und man hat keine Chance, irgendwelche Rückfragen zu starten.
Keiner sollte die Möglichkeit haben, sich anonym und ohne email adresse in osm anmelden zu können.

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Die anonymen Hinweise finde ich auch frustrierend, weil man nicht nachfragen kann. Manchmal kommen sie ganz offensichtlich von Mappern, die schlicht vergessen haben, sich einzuloggen. Ist mir neulich auch passiert, aber da hatte ich einen Hinweis kommentiert, nachdem ich ihn bearbeitet hatte. Kann man den Prozess so gestalten, dass seltener irrtümlich anonym Hinweise geschrieben werden?

Und dann gibt es die anonymen Hinweise, bei denen mir völlig unklar ist, was der Schreiber oder die Schreiberin sich dabei gedacht hat.

Diese Sammlung z.B.

https://www.openstreetmap.org/#map=17/48.98799/12.08722&layers=N

Wenn mich jemand völlig demotivieren will, Hinweisen nachzugehen, dann ist so ein Stil der perfekte Weg.

Unter welchen Umständen setzt ihr anonyme Hinweise unbearbeitet auf “erledigt”?

Ich hab das bisher ein Mal gemacht. Da war der Hinweis unverständlich.

Ich möchte anonyme Hinweise dennoch beibehalten. Einige sehr wertvolle waren bei mir schon dabei (Neubaugebiete etcetera). Und es gibt nun mal viele, die vor einer Anmeldung zurückschrecken – sei es, weil sie Spam befürchten oder weil sie nicht sicher sind, was mit ihren Anmeldedaten geschieht. Die Möglichkeit sollten wir auf jeden Fall offen lassen.

Ein anonym Meldender sollte aber einen Hinweis bekommen à la „Es könnte sein, dass Aktive zu deiner Meldung Rückfragen haben. Die stehen dann hier unter dem Meldungstext. Schau dir deshalb ab und zu die Meldung nochmal an und beantworte Rückfragen.“

–ks

Er will uns die Gebäudebezeichnungen mitteilen, damit wir sie als name=* oder ref=* mappen, so wie das auf vielen Uni-, Klinik oder Firmengeländen der Fall ist. Ich halte das grundsätzlich für nützlich, auch wenn sich die Frage stellt, ob man sich auf derartige Informationen verlässt. Aber man kann ja noch eine weitere Quelle konsultieren oder mal vor Ort zumindest stichprobenartig nachforschen. Ausserdem weist er auf fehlende Gebäude hin.

Ich auch.

Ich finde es aber auch berechtigt, dass Mapperinnen mit anonymen Hinweisen anders umgehen als mit Hinweisen anderer Mapper bei denen man nachfragen kann.

Einige anonyme Hinweise drücken eine unangemessene Erwartungshaltung aus, “Beispiel GmbH” ist mein Favorit. Ich finde es ok, wenn sich darum niemand kümmern möchte und so ein Hinweis nach einer Weile unbearbeitet auf erledigt gesetzt wird.

Danke für die Erklärung.

Da frag ich mich schon, wer auf so eine Idee kommt. Entweder jemand der selber mappt, warum mappt er da nicht? Und warum anonyme Hinweise. Ist ihm das nicht irgendwann mal aufgefallen? Oder jemand der nicht mappt? Weil?

Ein Hinweis auf ein fehlendes Gebäude ist natürlich sinnvoll.

Was ich besonders schlimm finde ist eine regelrechte Notes-Flut, bei der man gar nicht weiß wo man anfangen soll. Das gibt es derzeit z. B. in Brachttal. Natürlich sind alle diese Notes super ausführlich und sehr hilfreich…

Das klingt danach, als ob ein Feature nützlich wäre, bei der Bearbeitung von Notes alle anonymen ausblenden zu können, um den Rest bevorzugt zu behandeln.

…und vielleicht die Möglichkeit für den Hnweisgeber, Bilder einbinden zu können … und … und … und…

Es gab doch hier schon hinlänglich Diskussionen und gute Ideen. Leider ist davon nichts umgesetzt.
…und mir fehlt leider das Können und Wissen, da eswas zu basteln :frowning:

VG Uwe

Ja. Um Butzbach ist auch schon seit einiger Zeit Notes-Flut (da hast du dich ja auch schon eingeklinkt), und der dort tätige Anonymus (wenn es denn nur einer ist) scheint auch die Funktion von OSM noch nicht ganz verstanden zu haben: https://www.openstreetmap.org/note/702458

–ks

Es wäre sicher nicht allzu aufwändig, das in NotesReview einzubauen.

Ich nutze den Datumsfilter dieser Anwendung, um Notes auszublenden, die mich nicht interessieren. Einmal pro Woche schaue ich mir die Notes der letzten sieben Tage an, und bearbeite diejenigen, die ich bearbeiten kann und will, sofort. Beim nächsten Mal werden dann diejenigen, die ich übergangen habe, nicht mehr angezeigt.

Zufällig arbeite ich momentan an einem kleinen Redesign der Anwendung :slight_smile: Ich werde mal sehen, wie ich eine solche Option auch einbauen kann!

Laut Wiki kann man sich ja neue Notes in einem Rechteck per RSS zukommen lassen.
Gibt es auch Möglichkeiten für Nicht-RSS-Nutzer?

Mit sowas wie blogtrottr könntest du dir recht einfach eine Email zukommen lassen für deinen gewünschten RSS-Feedbereich.

Gibt noch weitere Möglichkeiten mit zB IFTTT. Je nach Bedarf.

Kennst Du die Vorarbeiten bzgl. Kategorisierung von Miche hier https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=748474#p748474 und vorher?

Die neueste Version von NotesReview bietet nun einige neue Features, unter anderem auch die Möglichkeit anonyme Notizen komplett auszublenden.

Ja, den Thread habe ich mir schon einmal durchgelesen, jedoch sehe ich das Projekt eher als ein weiteres Projekt an, welches ein anderes Ziel als NotesReview verfolgt…
Allerdings bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob eine Kategorisierung über externe Webseiten besser ist als eine direkte Kategorisierung direkt über die API…

innerhalb der letzten Tage hat wieder ein “anonym” im Oldenburger Raum zugeschlagen.
https://www.openstreetmap.org/note/1819085#map=12/52.9608/8.0235&layers=N

Die OSM Hinweise erwecken den Eindruck von Orts und OSM Kenntnis. Glauben manche eigentlich, da wird sich schon einer finden, der das ändert bzw. richtig stellt ?

Da hat inzwischen aber jemand zurückgeschlagen und ziemlich viele Notes mit einem Link zu diesem Thema unbearbeitet geschlossen. :smiley:

Ich finde das richtig. Irgendwo anonym Notes hinterlassen, weil man Aufgaben an andere Leute verteilen will, ist inakzeptabel.

sorry, ich finde dies ziemlich arrogant. Da hat sich jemand offensichtlich mit viel Ortskenntnis viel Mühe gemacht. Es sind keine Sinnlos-Hinweise. Was wisst Ihr denn schon, warum die Notes gesetzt wurden? Aufgaben an andere Leute verteilen ist, solange das nicht ausdrücklich formuliert würde, erst einmal eine Unterstellung. Bedenkt: Anonym kann auch ein Mapper sein, der versehentlich nicht angemeldet war - ist mir auch schon passiert.
Notes mit einer der zahlreichen Apps zu setzen ist die einfachste Methode wenn man mit einem Handy unterwegs ist. Daheim kann man dann nach und nach abarbeiten. Wie gesagt, dem anonymen note-Ersteller von vornherein zu unterstellen, absichtlich anonym bleiben zu wollen und die Arbeit an andere delegieren zu wollen empfinde ich zunächst einmal ziemlich überheblich.
Die Sachlage ändert sich erst dann, wenn ihr tatsächlich eine Reaktion erhaltet a la “Fürs mappen bin ich mir zu fein, ich zeig euch nur eure Fehler …”

PS: ich habe selber schon einmal ein ganzes Wohngebiet mit notes zugepflastert um die noch nicht gemappten Garagen und Carports zu markieren. Erst einige Tage, den Rest sogar Wochen später kam ich dazu, das abzuarbeiten. Ich hätte ziemlich gekotzt, wären diese notes einen Tag später unerledigt auf erledigt gesetzt worden.

Ich finde das falsch. Notes einfach zu schließen weil sie einem grad nicht in den Kram passen und die Hinweise ignorieren die drinnenstehen … Nein!

Ich hab grad keine Zeit, aber falls es die Tage soweit ist, sind zumindest die “POI und Area beschreiben das gleiche Objekt”-Notes sinnvoll und schnell abarbeitbar.