Es stellt sich die Frage, welche Information OSM Nutzer denn brauchen können. Bei einem typischen Unverpacktladen brauchen sie die Information: ich muss Behälter mitbringen. Bei einem Laden, der auch lose Ware verkauft, aber kein Unverpacktladen ist, müssen sie das nicht. Da wäre die Information: ich kann beliebige Mengen kaufen. Ich würde nicht einmal davon ausgehen, dass das Mitbringen eigener Behälter in jedem Fall begrüßt oder akzeptiert wird. Das macht nämlich beim Wiegen mehr Arbeit - oder - wenn die Kundschaft Pech hat - wird nicht korrekt gewogen. Wenn man noch mehr Pech hat, wird man mit diversen Tüten und Schachteln des Diebstahls verdächtigt.
Wenn es einen neuen Tag geben soll, was ich für sehr sinnvoll halte, könnte man den aus dieser Perspektive benennen und definieren. Dabei wäre muss / kann Verpackung mitbringen wichtiger als die Information, dass es etwas Abfüllbares gibt und die Becher oder Tüten dafür gleich daneben liegen und eigene Verpackungen unerwünscht sind.
Die Information ist dann auch wirklich international verwendbar.
Vorschlag:
bring_packaging
Werte:
yes (wird erwartet, der Laden stellt kein kostenloses Verpackungsmaterial zur Verfügung)
welcome (kann man machen, ist aber nicht notwendig)
no, wenn es Abfüllbares gibt, aber eigene Verpackung nicht geduldet wird