OSMSuspects - Qualitätssicherung Adressen (Deutschland)

Ich habe jetzt eine “200” als Rückmeldung bekommen, was immer das auch heißt.
Die Markierung ist auch verschwunden. Also geht es jetzt wohl.

Grüße

Ist das denn so wichtig, Hinterhäuser nochmal mit einer eigenen Hausnummer zu versehen, wenn sie sich diese mit dem Vorderhaus teilen?

200 ist der HTTP-Statuscode. Wenn du jetzt noch in der Konsole die Zeile mit “200” anklickst und auf “Antwort”, siehst du auch, was der Server zurückliefert.

In dem Fall lege ich die beiden Gebäude zusammen und wenn es denn sein muss, die vorherigen Gebäude als building:part (ohne eigene Hausnummer).
Gemappte Eingänge dürfen natürlich auch bleiben, ich würde aber nur dem Haupteingang die Nummer spendieren.

Kann es sein, dass Ihr das Beispiel nicht angeschaut habt? Und nein, zwei Gebäude als eines zu mappen nur damit man ein Objekt für eine Adresse hat, ist schlicht und ergreifend falsch. Meistens kommt dann Unfug heraus, wie bei https://www.openstreetmap.org/#map=19/49.37301/11.08223 (Marpergerstraße 12, 14, 16, 16a oder Wilhelm-Rieger-Straße 48, 52 und 52 = eigentlich jeweils ein Gebäude) Richtig wäre es - wenn schon - eine “Adressfläche” um beide Gebäude zu mappen (bzw. in diesem Fall praktikabler an den passenden Eingang). Routingtechnisch hilft das aber nur bedingt weiter. Ich hatte das einmal an einem Garagenhof so gemacht: https://www.openstreetmap.org/way/263728066 . Mittlerweile setze ich eher einen Punkt, da das auch gerendert wird und von den meisten als “richtiger” (was es nicht ist) gesehen wird.

Meinerseits wäre das nicht zwingend erforderlich. Ich hatte nur letztens eine entsprechende Diskussion mit jemandem, der wegen OSMSuspects von allen ungenutzten shops (disused:shop=* wird leider nicht analog zu shop=* behandelt) und von besagten Doppeladressierungen die Adressen löschen wollte, damit auf Deiner Karte keine Punkte mehr zu sehen sind. Mir hatte bisher eine note am Objekt gereicht :frowning:

(Das Problem ist, dass die meisten Mapper bei OSM Adressen Objekt zuordnen wollen, also faktisch genau einem Gebäude. Eigentlich ist es aber einem Anwesen zuzuordnen. Das können eben auch mehrere Gebäude oder auch nur ein Gebäudeteil sein. Oder auch eine unbebaute Fläche. Datentechnisch wäre (in D!) demnach eine Fläche ideal, die aber vor Ort nur erratbar wäre. Für präzises Routing ist dieser Ansatz aber andererseits suboptimal. Das wurde aber schon ausreichend kontrovers dikutiert!)

Edit: Typo

Wenn Du am Klingelschild von Burgerstraße 56 ( https://www.openstreetmap.org/node/2602282072 ) den gesuchten Namen nicht findest - dann gehst Du heim? Das Hinterhaus findest Du nämlich nicht. OSM sollte doch besser sein, als amtliche Karten ( https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/?zoom=15&lang=de&topic=ba&bgLayer=tk&E=652547.79&N=5479198.99&catalogNodes=122 ).

Bei den Hinterhäusern die ich kenne, die sich die Hausnummer mit dem Vorderhaus teilen, stehen alle Namen vorne. Wenn nicht alle Namen vorne stehen, hat das Hinterhaus eine eigene Hausnummer (mit a z. B.) Ein Fall wo das anders ist, ist mir bislang noch nicht begegnet.

Ist hier aber so…

Edit: Der Zugang erfolgt hier übrigens über das Anwesen Burgerstraße 60.

Nicht mehr nötig, da “Adresse als korrekt markieren” jetzt bei mir funktioniert.
Danke

Moin,

das wäre aber eine Info, die man dann auch in OSM wiederfinden sollte (z. B. durch die Hecke zu 54, wenn man schon die Zufahrten nicht eintragen möchte) - damit OSM wirklich besser ist.

Grüße
Georg

Hast jemand eine Idee?

  • Klingel und Haupteingang an der Straßenseite → Adresse
  • Briefkästen am Hintereingang (Hof mit Zufahrt über andere Straßen erreichbar) → ???

Werden Hausbriefkästen denn überhaupt gemappt? Wäre mir neu. Briefträger kennen ihren Bezirk doch sowieso aus dem EffEff.

Mir ist in der letzten Zeit ein paar mal aufgefallen, dass an buildings eine note/description angebracht war mit der Aussage: “an beiden Gebäuden ist dieselbe Hausnummer angebracht”. Wie verfahren wir in so einem Fall?
Wäre es vielleicht doch sinnvoll, in OSMsuspects die Geschichte als korrekt markieren zu können?

OK - aber es gibt auch Ehrenamtliche von Vereinen und Organisationen die Post verteilen. Ist mir selbst so gegangen, deshalb fragte ich.

@geri-oc
Du hast eigentlich sogar Recht: es gibt tatsächlich das Tag amenity=letter_box. Habe ich nur noch nie gesehen noch verwendet.

@dooley
Mir ist aufgefallen, dass Adressdubletten mit Hausnummer z. B. “6 a” und “6a” nicht erkannt werden.

@dooley
Kann es sein, dass der tag ‘club’ bei der Adressauswertung (noch) nicht berücksichtigt wird?
Der relativ neue Tag telecom=exchange fehlt auch noch.
Wenn du mal wieder etwas Zeit hast…
:slight_smile:

Ich würde sagen, das Diff von heute ist mal wieder fehlgeschlagen.

Wie mir zugetragen wurde, hat die Post über Jahre die genauen Positionen von Briefkästen und so erheben lassen. Auch heute noch werden Namen, Umzüge und Leerstände sowie weitere Informationen (z.B. dauerhaft überfüllter Briefkasten) notiert.

Und bei uns hier in der Großstadt wechselt der Briefträger irgendwie jede Woche. Ich sehe immer ein neues Gesicht und muss mich neu ausweisen, wenn man sich mal zufällig unten trifft.

Keine Ahnung, ob das SO stimmt, aber ich habe hier™ schon desöfteren erlebt, dass Briefträger sagt: “der/die wohnt doch garnich mehr hier”.
Andererseits bleibt hier regelmässig Post aus 3KM Entfernung (andere Strasse) hier liegen.