Wie Baumreihen und Gestrüpp taggen?

blauloke, so hatte ich das bislang auch immer verstanden. Auch die Bäume an Bachläufen werden in Deutschland in der Regel irgendwann gefällt und das Holz z.B. zu Brennholz verarbeitet. Wobei ich es in der praktischen Umsetzung schwierig finde. Woran soll ich vor Ort erkennen, ob die Bäume in einem Naturschutzgebiet beispielsweise forstwirtschaftlich genutzt werden oder einfach umfallen und verrotten dürfen?

[Satire ein - Achtung - Satire ein]

Die Diskussion um forest oder wood hat für mich über die Jahre einen hohen Popcorn-Faktor entwickelt.

Der Spaß fängt damit an, daß die harte Trennung von natural=wood nur für Urwald schon im Ansatz falsch ist, denn sie wurde vor langer Zeit von einem einzelnen User ohne jede Diskussion im Alleingang im Wiki erfunden und hätte so undiskutiert eigentlich gar nicht stehenbleiben dürfen (Siehe Versionshistorie). Es blieb aber lange genug unbemerkt, daß es zum Gesetz wurde, und von anderen Mappern aufgegriffen und mit religiösem Eifer verfochten.

In vielen Fällen basiert die heftige Diskussion nur auf totalen Mutmaßungen. Viele Wälder und insbesondere Bauminseln oder Gewässer-Randstücke werden offensichtlich nicht forstwirtschaftlich genutzt. Mit etwas Fachwissen (wir haben selbst ein paar Hektar Wald) kann man das unschwer daran erkennen, daß übliche Pflegemaßnahmen wie Entfernen von Totholz, Käferbäumen, Schnee- und Windbruch über Jahrzehnte nicht durchgeführt wurden und nachwachsendes Jungholz in natürlichem Wettbewerb um das Licht steht, was zu forstwirtschaftlich unerwünschten Stammformen führt.

Ich persönlich finde die Argumentation nicht wirklich stichhaltig, daß solche Waldstücke trotzdem heute auf gar keinen Fall als natural=wood getaggt werden dürfen, denn vielleicht kommt ja in 50 Jahren der Enkel des aktuellen Besitzers auf die Idee sich doch wieder drum zu kümmern.
Bei highway=construction taggen wir dagegen den aktuellen Zustand, obwohl wir nicht nur mutmaßen, sondern sicher wissen, daß die Baustelle in deutlich kürzer Zeit wieder als Straße genutzt wird.
Bei eindeutig künstlich gepflanzten und arrangierten Park- und Dekobäumen dagegen taggen wir selbstverständlich natural=tree. :smiley:

Die logische Lösung wäre also: Wenn natural=wood zu einem erbitterten Edit-War führt, dann einfach das Waldstück auflösen und jeden Baum einzeln mit dem universell beliebten natural=tree einzeichnen. :stuck_out_tongue:

Rein technisch gibt es natürlich noch nicht mal einen Konflikt, der diskutiert werden müßte, denn natural=wood und landuse=forest kann man problemlos beides nebeneinander taggen. Aber die Diskussion macht nun mal Spaß. :smiley:

[Satire aus]

Meine persönliche Konsequenz: Ich tagge natural=wood, wenn jemand glaubt das noch “verbessern” zu müssen hat er meinen Segen und auf meinen Karten werden beide Tags exakt gleich ausgewertet. :wink:

bye,
Nop

@ Nop:
Schöner Beitrag! Aber eine dumme Frage dazu: Was genau ist daran nun Satire? Klar, die Aussage ab „Die logische Lösung wäre also:“ meinst Du nicht ernst. Aber sind Deine vorhergehenden Ausführungen, die erklären, warum es sinnvoll ist, nicht nur Urwälder im strengsten Sinne, sondern auch so manches unbewirtschaftete Waldstück hierzulande als natural=wood zu taggen, nicht doch ernst gemeint? Sie klingen so überzeugend. :wink:

Ich sehe hier unterschiedliche Interpretationen der Begriffe als Ursache der Probleme.
Viele Einträge werden intuitiv und nicht nach Nachlesen im WIKI und der genauen Definitionen (wo vorhanden/möglich) vorgenommen.
Beispiel: Die Bewohner ihrer neu gebauten Häuser taggen ihre Zufahrtsstraße mit “highway=living_street”, was dem gewünschten und tatsächlichem Charakter dieser Sckgasse auch entspricht, aber eben “residential” ist. Das sind aber noch die einfacheren Fälle.

Eine Rolle spielt auch die Bedeutungsverschiebung bei Übersetzung, die sich oft erst bei längerer Beschäftigung (wieder) erschließt.
Beispiel aus dem WIKI Key:natural

Im Englischen liegt der Fokus auf der Beschreibung von landcover, also der Bedeckung von Fläche.
Die deutsche Übersetzung bringt mit “natürliche Vegetationsformen” bereits eine gewisse Interpretationsmöglichkeit ins Spiel.
So sehe ich bei “natural” Konfliktpotential zum artifiziellen “man_made” hineingebracht.

Das zeigt sich auch in der Diskussion, wo die Grenzen des menschlichen “use” aus landuse=forest zu ziehen sein können.

Dass hierzulande jedes Stück Holz ein Wirtschaftsgut darstellt, macht es nicht einfacher.
Wenn hier auf dem Land ein Heckengehölz am Feldrand geschnitten wird, macht sich dies in Form einer Rechnung ebenfalls als solches bemerkbar, nur dass es sich hierbei nicht um einen Baum handelt, der in Mehrzahl zum “forest” wird.
Handelt es sich um höheres Buschwerk, oder erreichen Äste und Strünke die Dimensionen von Baumstämmen, verschwimmen die Grenzen.
Wenn man dann auch noch einwirft, dass ein Wald sich nicht nur durch seine Bäume auszeichnet, sondern auch durch Buschwerk und Jungbäume (also den “ursprünglichen” Wald), wird klar, warum explizit auch menschlicher Einfluss nicht außen vor bleibt (was zusätzlich durch “landuse” gestützt wird) und dann einen “wood” daraus machen kann (oder eben auch nicht).

Was mein Empfinden angeht, würde ich nur dann von einem Wald reden wollen, wenn das sprichwörtliche “Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können” erfüllt ist, dass man also gar nicht erst auf die Idee kommen würde, nur von einer Ansammlung einzelner Bäume zu reden.
“wood” wäre so gesehen chaotischer Wald, “forest” Plantagen-Monokultur, überspitzt ausgedrückt.

Aber das löst auch nicht das Problem der Unterscheidung, wenn die Mischformen offensichtlich sind.
Als Mischformen meine ich Unsichtbares (was die Kennzeichnung als landuse=forest und natural=wood erlaubt), und Sichtbares (Baum/Strauch-Verhältnis).

Am Ende steht die Frage im Raum, was tatsächlich getagt werden soll:
Die reine Beschreibung der vorhandenen Objekte (da ist ein Baum, eine Baumgruppe mit oder ohne Buschwerk dazwischen), oder Zusatzinformationen (Stadtpark, Vogelgehölz, Urwald, Weihnachtsbaumplantage).

Ich finde, dass es bei der reinen Beschreibung des Bewuchses doch noch Bedarf gibt.
Allerdings bin ich mir bei “tree_group” - was ich gerne hätte - nicht so sicher, ob der Begriff so glücklich gewählt ist.
In “scrub” etwa fehlen mir die Bäume, aber in “tree_group” die Büsche. Wenn die in D zwar “mitgedacht” werden, muss das nicht auch woanders gelten.

Das Wiki stellt in https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Wald übrigens auch den Konflikt dar und die unterschiedlichen auffindbaren Schemata gegenüber. Hab ich vor 1,5 Jahren mal übersetzt :slight_smile:

–ks

Könnt ihr natürlich machen. Aber ihr habt beide nicht den Vorschlag durchgelesen. Eine Baumgruppe kann natürlich gewachsen sein oder künstlich angelegt. Es ist möglich, das eine Baumgruppe genau wie ein einzelner Baum ein natural=monument oder eine Landmarke ist. Kann das mit einem Mini-Wald auch getaggt werden? Die Baumgruppen natürlichen Ursprungs, die keinen Schutz unterliegen, können natürlich eines Tages durch Maßnahmen entnommen werden, genau wie natürlicher Wald.

Hab mal einfach den Vorschlag ergänzt: scrub=yes/no (leicht auswertbar).

Weiss noch nicht, ob ich den Vorschlag weiterbringen soll, gar als englisches Proposal. Damals waren wir noch nicht so weit.

P.S. Tatsächlich gibt es ja noch den Begriff grove. Und es gibt ein paar Einträge in USA.

Ich habe mir den Vorschlag angesehen.

Ich denke, dass dieser tatsächlich eine einfache und einleutende Erweiterung der Möglichkeiten wäre.
Einzig das Rendering gefällt mir überhaupt nicht: Eine Baumgruppe ist eine Gruppe und nicht eine Gruppe von Baumgruppen.
Ein einzelnes Symbol auf der gesamten (kleinen) Fläche reicht - wenn überhaupt. (Ich vermute, sonst müsste das als node-Symbol gestaltet werden, aber es soll ja gerade eine Fläche sein.)


Unabhängig davon wäre vielleicht generell die Einführung von scrub=yes/no sinnvoll, zumal der Begriff etabliert ist und sich universeller als beispielsweise grove und copse einsetzen lässt.

Ich habe leider keine Bilder, aber in meiner Gegend gibt es ein Waldgebiet aus vorwiegend Buchen, in dem auffällig wenig Bewuchs über 20cm Höhe vorkommt.
Der Charakter ließe sich so gut und unkompliziert beschreiben.
Natürlich wird der Wald bewirtschaftet, aber ich könnte nicht sagen, ob der Forstarbeitsanteil überwiegend den Charakter bestimmt oder ob es eine lokale Besonderheit ist -individuelle Kriterien.

Bildet sich etwa bei nur geringen lenkenden Eingriffen ein halbwegs stabiles Biotop heraus, könnte man das durchaus als natürlich ansehen.
Bei großen Zeitabständen steht die Bewirtschaftung den überwiegenden Teil des Jahrhunderts nicht im Vordergrund.

Dieses Gebiet ließe sich mit scrub=no treffend auszeichnen, wobei natürlich das Problem auftritt, dass die Verwendung dieses Tags am Ende wenig aussagekräftig ist, wenn die Auszeichnung fehlt.

Dennoch würde ich mich damit wohler fühlen, wenn ich scrub mit trees=yes und trees/wood/forest mit scrub=yes auszeichnen könnte.

Der Vorteil durch die Beschreibungsmöglichkeit (ohne Detailwissen zu erfordern) überwiegt mMn den Nachteil der Zerfaserung durch eine größere Prädikatezahl.

Vorsicht!
Es gibt Baum-gruppen/-kreise/-reihen als Naturdenkmal (ND) korrekt gemappt als:
natural=tree_row (oder natural=tree wenn man nur den einen Baum mit ND-Schild exemplarisch taggt)
denotation=natural_monument

Bei Feldholzinseln oder ähnlichen “Baumgruppen” handelt es sich aber i.d.R. um sog. “flächenhahafte Naturdenkmäler”, die sind eine andere Baustelle werden in OSM nach dem boundary=protected_area-Schema getaggt, s.:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Naturdenkmäler

Kurz gesagt: Bitte bitte bitte kein denotation=natural_monument an Flächen hängen!

Dein flehentlicher Aufruf kommt leider etwas spät. Da gibt es reichlich Flächenhafte Naturdenkmäler mit dem denotation Tag:

Siehe diese Abfrage.

Aber die stammen nicht von Baumgruppen, da dieser Vorschlag eben schon etwas zurückliegt und noch nicht fertig entwickelt wurde.

Die englische Beschreibung lässt allerdings auch Flächen zu, und die ist ja maßgebend nach Meinung der meißten Mapperkollegen.

@tec19 Gute Gedanken. Man könnte durchaus Waldbereiche, die durch Unterholz und Unterbuschung nicht zugänglich sind, so kennzeichnen. Das zerfasert natürlich noch mehr Waldflächen, aber der Nutzwert ist recht hoch, wenn man sich querfeldein im Wald einen Weg suchen muss. Es gibt sicher viele Anwendungen, auch für die Waldwirtschaft. Allerdings ist die Wartung dieses Tags natürlich hoch anzusetzen.

Naja, schaut man sich das mal an
https://taginfo.openstreetmap.org/tags/denotation=natural_monument
dann sind weltweit ca. 99% aller natural_monument Nodes, wobei das restliche ca. 1% wohl auch offene ways enthält, der Area-Anteil liegt also im Promillebereich und sollte bitte bitte nicht sinnlos vergrößert werden, schon gar nicht in Deutschland, wo dies fachlicher Nonsens ist.

Ich möchte wirklich jeden animieren Naturdenkmäler in Deutschland zu mappen, aber - ich flehe nochmals - bitte bitte dabei hieran orientieren:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Naturdenkmäler

(Diese OSM-Wiki-Seite hatte ich letztes Jahr angelegt, das ganze ist natürlich nicht meine private Idee, sondern durch die Gesetzgebung in Deutschland vorgegeben, daher findet sich diese Differenzierung auch in Publikationen (der zuständigen Behörden) und in Wikipedia-Listen zum Thema, beispielsweise: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Naturdenkmale_in_Stuttgart )

Hallo,
ich habe eine “Obstbaumstraße” mit Pflegepatenschaften so getaggt:

denotation=agricultural
leaf_cycle=deciduous
leaf_type=broadleaved
name=Obstbaumstraße
natural=tree_row

https://www.gartenbauverein-lindelburg.de/index.php/vereinsleben/66-2020-10-09-werdet-baumpate

Ist es üblich/sinnvoll hier einen Namen einzugeben?
Gibt es für Obst einen eigenen tag, bzw. ist agricultural sinnvoll? (nicht im engeren Sinn landwirtschaftliche Nutzung, eher Hobby)
Würdet ihr die Webadresse mit angeben?

Hier habe ich mich gegen eine Fläche entschieden, weil die Bäume jeweils auf schmalen Steifen entlang der Straße stehen. Zuerst habe ich einzelne Bäume als Punkte eingegeben, was wohl eher Sinn ergibt, wenn dann auch die vergebenen Nummern der Patenschaften erfasst werden. Das kam mir übertrieben vor. Gute Entscheidung?

Viele Grüße Hansjörg

Würdet ihr die Webadresse mit angeben

ja, das kannst du in jedem Fall machen, der Rest ist eher esoterisch und bisher sind wir nicht darauf vorbereitet, das im Detail so zu beschreiben dass es eindeutig als Obstbaumpatenschaften abgebildet wird.

Und alle diese Baumreihen haben wirklich den Eigennamen “Obstbaumstraße”?
siehe wiki/DE:Namen#name_ist_nur_der_Name

Du kannst auch an jeden Baum taggen um welche Art Obstbaum es sich handelt.
siehe wiki/DE:Tag:natural=tree
und wiki/DE:Tag:natural=tree_row

Kombination von tree mit tree_row geht auch.

Wenn jeder Baum eine eigene Nr. hat (diese kleinen meist runden Plättchen - bei uns hier in der Region sind die schwarz, mit weißer Zahl darauf)
siehe wiki/DE:Key:ref
Die Nummern der Patenschaften sind wohl nicht am Baum angebracht. Oder doch?

Und alle diese Baumreihen haben wirklich den Eigennamen “Obstbaumstraße”?

Das hat sich zumindest der Gartenbauverein so ausgedacht, an jedem vergebenen Baum ein Schild mit kurzer Beschreibung der Idee, Nummer und (wer das will) sogar mit Name des “Paten” angebracht. Nur im Webartikel zur Einweihung taucht der Name Obstbaumstraße auf. Ein aufgestelltes Schild mit dem Namen gibt es nicht. Es ist der Fantasie einiger weniger Leute entsprungen (2020 in altem Obstbaumbestand so angelegt) und ist eher keine allgemein bekannte Bezeichnung - trotz Einweihung mit Bürgermeister.
Was ist dein/euer Tipp? name= verwenden, oder weg lassen?

alle diese Baumreihen

Ich wollte die Reihe nicht über Einfahrten von Straßen ziehen, darum habe ich mehrere Teilstücke daraus gemacht, die aber alle an der gleichen Ortsverbindungsstraße liegen. So gesehen haben alle Teil-Baumreihen den gemeinsamen Eigennamen.
Wäre es sinnvoller tree_row auch über Straßeneinfahrten zu ziehen (Knoten immer auf den Bäumen)?

Du kannst auch an jeden Baum taggen um welche Art Obstbaum es sich handelt.

Hier dachte ich: Wenn es (z.B. für den Gartenbauverein) einen Mehrwert gibt, den Standpunkt und die Art jedes Quitten-, Birnen-, Pflaumen-, Apfelbaums zu kennen, dann sollen sie sich selbst (mit ihrer Fachkenntnis) darum kümmern. Für die Allgemeinheit würde es meiner Meinung nach ausreichen “Obst” zu kartieren. Diesen Sammelbegriff habe ich unter natural=tree als tag aber nicht gefunden. Gibt es das vielleicht doch?
Meine Lösung war darum die Angabe: Laubbaum und durch den Namen den Verweis auf Obst.
Es sind übrigens ausdrücklich keine “Mundraub”-Bäume, bei denen Abernten durch Passanten erwünscht ist. Die Patenschaften sollen die Pflege sicher stellen und der ganze Ertrag den Leuten zu Gute kommen, die diese Arbeit leisten.

Kombination von tree mit tree_row geht auch.

Gut zu wissen! Danke! Das finde ich elegant: Insgesamt die Darstellung als Linie und besondere Bäume als Punkt mit genaueren Eigenschaften. Einige Bäume sind nachgepflanzt, es gibt auch noch Lücken für weitere Bäume und einige sind kapitalere Bäume, die ich dann zusätzlich als Punkte taggen könnte.

Personendaten (Name, Vorname der Obstbaumpaten) lasse ich sicher weg, obwohl sie auf dem Schild stehen. Seht ihr das auch so?

Ich habe gerade die Möglichkeit gefunden einen lokalen Namen zu vergeben:
loc_name=Obstbaumstraße
Ist das eine Lösung? Oder Erfodert loc_name gleichzeitig einen Eintrag bei name?

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Man sollte vielleicht erst mal entscheiden, ob der Name Obstbaumstraße eine Baumreihe bezeichnet oder die Straße daneben. Man könnte dann evtl. das entsprechende Stück der Lindelburger Straße mit loc_name=Obstbaumstraße versehen.

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m.E. ist es entweder ein Name, dann ist “name” so gut wie loc_name (vor allem, wenn es sowieso nur einen Namen zur Auswahl gibt, dann würde ich “name” verwenden), oder nicht. Hier sieht es tendenziell so aus für mich, als ob das ein Name wäre.

m.E. ist es entweder ein Name, dann ist “name” so gut wie loc_name (vor allem, wenn es sowieso nur einen Namen zur Auswahl gibt, dann würde ich “name” verwenden), oder nicht. Hier sieht es tendenziell so aus für mich, als ob das ein Name wäre.

danke :slight_smile:
und würdest du jedes tree-row Teilstück mit name=Obstbaumstraße taggen?

Dein Vorschlag @GerdP wirft ein Problem auf: das Stück zwischen den Ortschaften hat keinen Eigennamen, das Stück in Lindelburg heißt Pfeifferhütter Str., das Stück in Pfeifferhütte heißt Lindelburger Str. … wird kompliziert. Darum würde ich tatsächlich die Baumreihen selbst benamen.
Ich neige dazu es so zu lassen wie es jetzt ist …
Gibt es noch Gegenargumente?

Warum wird es kompliziert? Man kann doch den Teilen jeweils das loc_name verpassen. Ist aus meiner Sicht deutlich logischer, da der Name ja das Wort Straße enthält.

Dafür kann man die Tags name + loc_name oder alt_name verwenden.