Wir brauchen feste Regeln für die Verwendung von Multipolygonen!

Zu den Namen und Stadtteilen kann ich nichts sagen.
Die Multipoligone hier haben m.M.n. noch keine unbeherrschbare Größe. Dennoch - wenn es schon Mal in diesem Diskussionspfad steht - möchte ich hierzu ein paar kritisch-konstruktive Anmerkungen machen:
Man kann es unterschiedliche sehen und wurde hier auch kontrovers diskutiert, aber ich persönlich finde MPs, die sich aus vielen outer-ways zusammensetzen, grundsätzlich schwierig. Eine Fläche sollte nur einen outer haben.
Auch wenn es noch keine unbeherrschbaren Super-MPs sind, ist m.M.n. nicht nur eine Trennung entlang der Bundesstr. wie hier, sondern auch eine Aufteilung entlang der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden secondary sinnvoll machbar, drängt sich geradezu auf. Allein dadurch zusammen mit einem geschickten Verlegen der outer-ways ließe mehrere inner obsolet werden.
amenity=school/Kindergarten etc. sollten konsequent entweder aus dem residential ausgestanzt oder einfach über das landuse drübergelegt werden. Ich bevorzuge eher letzteres, amenity ist nicht landuse. Kindergärten und wohnortnahe Schulen gehören für mich zum Wohngebiet dazu. Ich akzeptiere aber gern Ausnahmen für überregionale große Schulzentren, würde hier aber trotzdem ein Ausstanzen von inner vermeiden, wenn sich das residential drum herum legen lassen lässt.
Dito für commercial-Flächen. Die hier vorhandenen grenzen zumeist an größere Straßen, die bereits vom residential ausgenommen sind oder ausgenommen werden könnten. Zwischen den commercial-Flächen und den großen Straßen liegt keine Wohnbebauung mehr, also braucht es auch hier keinen inner.
Private Swimmingpools in den Privatgärten zu mappen halte ich an sich schon für sehr streitbar. Diese als landuse=basin zu mappen ist jedoch falsch, ein inner ausstanzen würde sich erübrigen. Basin ist m.W. schon immer für Regenrückhaltebecken u.ä. gedacht gewesen und würde nur aus sprachlichen Missverständnis missbraucht.

Meine Meinung
Der Mammi

Mich stört vor allem, dass das landuse=railway quer durch alle MPs u. a. durch ein landuse=forest (wird auch auf der Karte falsch gerendert!) gezogen wurde.

Soll ich dir erklären, wie man das ändern kann? :wink:

Dafür braucht man übrigens keine Ortskenntnisse.

-w-

Wenn Du auch noch Ärger mit aseerel4c26 (siehe Changeset-Kommentare) und mit Heinz_V heben möchtest, dann führ uns das bitte einmal vor. :wink:

Es gibt in OSM keine Territorialansprüche im Sinne von “andere Mapper haben bei UNS nichts zu suchen!”. Wer das anders sieht, kann gerne Bekanntschaft mit der DWG machen. Die stehen auf solche Streitigkeiten.

Das war wohl erst vor wenigen Tagen ein user oha.
landuse=allotments über landuse=residential ist aber schon 5 Jahre den örtlich aktiven usern nicht aufgefallen.

Und ob diese residential-Verbindungen sein müssen würde ich auch gern zur Diskussion stellen: https://www.openstreetmap.org/relation/2368622#map=18/50.02167/8.78813

Arg: je mehr man schaut, destso mehr komische sachen findet man: layer=-1 für Straßenabschnitte unter Brücken (schüttel)
https://www.openstreetmap.org/#map=19/50.01617/8.78868

Der Mammi

1+

+1. Natürlich wäre es sicher am besten, wenn wir alle friedlich und freundlich zusammenarbeiten. Und selbstverständlich ist es, bevor man in einer Gegend, um die sich bereits andere Mapper aktiv kümmern, größere „Umstellungen“ am bestehenden Mapping vornimmt, absolut empfehlenswert, mit den Kollegen Kontakt aufzunehmen und Änderungen erst zu diskutieren, ganz besonders, falls es sich um Vor-Ort-Mapper handelt. Und so weiter – das ist oben bereits mehrfach sehr gut formuliert worden. Aber das darf nicht etwa soweit gehen, dass jemand Territorialansprüche erhebt.

Chrysopras : bin ganz deiner Meinung.

Bei einem freundlichen und kooperativen Umgang wäre dieser und manch anderer Streit im Forum vermeidbar gewesen.

Wie wahr … :slight_smile:

Das ist unstreitig. Wünschenswert wäre eine sachbezogene Diskussion zu den bereits angesprochenen Punkten.

Das eigentliche Problem mit den Stadtteilgrenzen hab ich jetzt auch verstanden. Insoweit muss ich weitgehend Prince Kassad und wambacher recht geben, das was da gemappt war, gehört da wirklich nicht hin. Die Diskussion findet jetzt im changeset statt.

m.E. sind weder place=suburb noch andere place für Siedlungen notwendigerweise auch administrative Einheiten „im amtlichen“ Sinne, dafür gibt es boundary=administrative und admin_level. Place sind Siedlungsteile und Siedlungen im Sinne der Menschen die dort wohnen.

als erstes könnte man das forest-Polygon teilen, wenn da ein anderer landuse quer durchgeht macht es keinen Sinn, das als einen landuse abzubilden, wird dadurch nur unnötig groß und komplexer.

Wollte es mal drauf ankommen lassen und ein landuse=railway, das (angeblich) über ein landuse=forest/wood geplättet wurde, ansehen und evtl fixen. Kann aber hier https://www.openstreetmap.org/#map=13/50.0583/8.6366 keines finden.

gruss
walter

wambacher : Da kannst du lange suchen!
Habe die Vorgehensweise mit aseerel4c26 besprochen und das Problem gelöst.
Auch für das Wohlergehen von Mammi71 ist gesorgt: layer=-1 ist wech.

daumenhoch
hab gestern aseerel4c26 noch zwei overpass-Abfragen geschickt zu den basin und zu den merkwürdig vielen allotments westlich von Dietzenbach. Letztere sollte sich jemand bitte vor Ost ansehen, aber auf Luftbildern sehen die bis auf wenige nicht wirklich nach Kleingärten aus. Das Mapping ist teilweise aber schon Jahre alt, vielleicht wusste man es damals nicht besser …

Schaust Du Dir bitte noch mal die Waldstraße an? Nach Luftbild sieht mir das auch eher nach Bahn auf Brücke als nach Straße durch Tunnel aus.

Also die Waldstrasse ist ein Grenzfall. Hier fährt die S-Bahn ebenerdig über ein “Loch”, welches für die Strasse gebuddelt wurde. Man hat hier eindeutig das Gefühl, durch ein Tunnelstück zu fahren. Also so lassen.

Die Allotments sind echt Kleingärten.
Die basins wahrscheinlich eher Swimming-Pools. Schauen wir uns noch an.

klingt für mich eher nach cutting auf dem unteren und bridge auf dem oberen way.

cutting passt hier nicht.
Das Gelände ist rundum flach (in Höhe der S-Bahn). Nur für die Strasse wurde ein “Loch” gegraben; also keine Geländeanpassung