Bluetooth-GPS-Empfänger

Ich warte nur noch drauf, dass hier jemand mal sein Projekt “Habe einen externen GPS Empfänger/Logger an meine Drohne gebastelt, welche mich im Sommer lotrecht über den Baumkronen durch dichte Waldwege begleitet und somit das GPX keine GPS Abschattung aufweisst” vorstellt :smiley:

Habe am Wochenende mal das Navilock BT-821 getestet.

Wanderung: Bei dieser Anwendung geht es mir um ein Gerät, das nicht in der Jackentasche steckt, sondern eine bessere Empfangsposition hat. Dass das Navilock ein solides Gerät in etwas kantigem Gehäuse ist und auch spürbar was wiegt, ist eher nachteilig, wenn man sich’s unter die Mütze klemmt. Technisch läuft es zwar so zuverlässig wie erwartet, aber nicht ganz so präzise wie erwartet. Nicht genauer als das iBlue 747, und das ist kleiner und leichter und hat weniger Ecken. Dafür brauche ich nichts Neues.

Autofahrt: Geradeaus zeichnet es sehr präzise auf. Aber sobald es der Straße einfällt, Kurven zu machen und das auch noch bergauf mit Häusern links und rechts, geht der Track schnell durch letztere hindurch. Ohne anzuklopfen. Meist 10 Meter außerhalb der realen Straße. Sorry, das macht mein G6 an der Windschutzscheibe aber wirklich besser. Sinn dieser Anwendung wäre ein präziser Empfang, um das Handy für Mapillary-Sequenzen weiter oben an der Windschutzscheibe befestigen zu können. Aber auf Kosten von Positioniergenauigkeit mach ich das nicht, dann lieber flachere Perspektive mit etwas weniger Straße drauf.

TL;DR: Geht zurück, es bleibt im Auto beim internen GNSS bzw. auf Wanderungen beim schon etwas verratzten iBlue.

Wer ein Smartphone mit eher mäßigem GPS-Empfang hat (aber das hat hierzuforum wohl keiner), kann es mit dem Navilock prima in die GPS-Mittelklasse befördern, Anbindung per “Bluetooth GPS Provider” läuft tadellos. Wenn aber auch das Handy schon ordentlich gpst, lohnt sich der Aufwand nicht.

Hat jemand das Qstarz BT-Q818 XT im Einsatz? Das günstige GT-750FL ist laut Amazon-Kundenrezensionen mehr kaputt als funktionibel.
Und dann gibt’s hier noch was für den Hardcore-Einsatz.

–ks

Hallo Kreuzschnabel,

vielen Dank für den Bericht. Ein Bild (z.B. Kartenscreenshot mit Ausreißer) wäre noch nett.

Viele Grüße

Michael

Einen direkten Vergleich kann ich nicht liefern, aber hier ist ein Navilock-Mitschnitt von gestern:

Karte hier: https://www.openstreetmap.org/#map=18/50.23450/8.15661

Ich kam von Westen und bog (keinesfalls sportlich) in die Kleine Bachstraße/Nebenstraße/Hohenweg ein. Oben am Hohenweg (südliches Ende) wendete ich und parkte vor Nr. 13, rechtsaußen (hier noch erheblich nach Norden versetzt), und marschierte los. Knapp zwei Stunden später kam ich von der Nordostecke zurück, stieg in den Wagen ein (der mittlerweile aus ungeklärten Gründen 15 m weiter südlich steht) und fuhr auf gleichem Wege zurück.

Die Tracks des Hohenwegs könnten zwei verschiedene Straßen sein :slight_smile: Der spätere Track ist in Ordnung, aber den ersten kann man wegwerfen.

Mir ist klar, dass GPS zu bezahlbaren Preisen nicht metergenau ist, aber das geht besser.

–ks

building_passage (Hinfahrt) in Breithardt:

Schön auch, wenn Hin- und Rückfahrttrack sich auf einer normalen zweispurigen Straße nach einer Kurve um 15 Meter trennen und nach der nächsten wieder zusammenfinden:

Und da ist wirklich freies Empfangsfeld, das Umspannwerk kann nicht dermaßen stören: https://www.mapillary.com/map/im/pRfHsbxvLNvYsJ2Oqtdkhw

–ks

Sieht auf den ersten Blick aus, als sei ich fündig geworden. In Form des preiswertesten Geräts, das der südamerikanische Fluss anschwemmt, des GT-750FL.

Ich wollte es zumindest mal ausprobieren. SiRF-IV-Chip statt MediaTek. Lieferumfang: Maus, Akku, USB-Kabel, KFZ-Adapter, Software-CD. Nicht üppig, aber reicht. Einschalten: Es hat nur einen Modus, in dem es loggt und maust. Was passiert, wenn der Speicher voll ist (da ich den nie auslesen werde), bleibt abzuwarten. Nach zwei Sekunden Tastendruck leuchtet was auf: is an. Nach nochmal paar Sekunden Tastendruck leuchten die Akku- und die GPS-LED-abwechselnd: geht aus.

Kopplung mit Handy (LG G6, Android 8.0.0) ging per „Bluetooth GPS Provider“ auf Anhieb. Zehn Sekunden später war in der Wohnung auch ein Fix erhältlich. Der auf Osmand nicht nur sofort innerhalb des richtigen Gebäudepolygons saß, sondern auch an der exakt richtigen Position darin. Und sich nicht von der Stelle rührte. Beeindruckend.

Anforderung Nr. 1 war ja: Verwendung im Auto als Empfänger für das Handy, wenn es bildgünstig, aber empfangsungünstig oben an der Windschutzscheibe klebt. Dafür müssen auch zügig gefahrene Kurven sowie Strecken zwischen Gebäuden gut nachgezeichnet werden. Also Empfänger aufs Armaturenbrett gelegt und losgefahren. Die oberen Straßen in Bleidenstadt brauchen sowieso noch ein paar Tracks, und anschließend noch durch Hettenhain bergauf ist ein netter Test für jedes GPS: engkurvige Dorfstraße zwischen engstehenden Häusern.

Ich kann nur sagen: Der rote Strich im Osmand ließ sich von nichts beeindrucken. Mit bilderbuchhafter Präzision zeichnete das Gerät jede Kurve nach, Überschießer blieben in der Größenordnung 3 bis 5 Meter, was ich in der Preisklasse vollkommen akzeptabel finde, Ausreißer kamen exakt null vor. Ich war so platt, dass ich den Fahrweg von Bleidenstadt nach Seitzenhahn, wo ich meinen Hund abzuholen hatte, auf das Sechsfache ausdehnte. Hab euch den Track mal unbearbeitet hochgeladen, er taucht ja was: https://www.openstreetmap.org/user/kreuzschnabel/traces/2919372. Diese Kurve hier, wo er etwas rausläuft, lag tempomäßig hart an der Obergrenze.

Der Wander-Test mit Maus unterm Hut kommt dann am Wochenende. Eine schöne Tour such ich mir noch raus :slight_smile: Bis dahin läuft ein Wann-ist-wohl-der-Akku-leer-Test, seit 15 Uhr heute. Bislang schwächelt noch nichts. Aber 16 Stunden müssen auch mindestens drin sein.

–ks

“Track nicht gefunden!”
Ist dieser evtl. nicht öffentlich?

Theithe, sorry. Jetzt ja.

–ks

Fortsetzung des Testlaufs:

Im Auto (Fahrt durch diverse Wiesbadener Stadtteile) leistete sich das GT-750FL heute doch den einen oder anderen Abweicher über 10 Meter. Keine Katastrophe, und auch nur selten, aber zum Mitschneiden von Autofahrten werde ich doch beim internen GPS an niedriger Windschutzscheibenposition bleiben.

Zumal die aktuelle Mapillary-App mit externen GPS-Geräten nicht gut klarkommt, es kommt alle paar Minuten zum Verbindungabbruch, im Track steht dann ein heftiger Ausreißer, die so aussehen wie hier. Auf dem zeitgleich aufgezeichneten OsmAnd-Mitschnitt aus derselben GPS-Quelle sind keine Ausreißer, also wohl eine Fehlverarbeitung der Daten durch Mapillary. Bis zu einem Mapillary-Update letzten Herbst ließ sich das vermeiden, indem im Bluetooth-GPS-Provider der Verbindungsmodus „Secure“ gewählt wurde, jetzt hilft das auch nicht mehr.

Zu Fuß aber bin ich wirklich begeistert. Unseren Gassigang zwischen Bierstadt und Erbenheim (freies Feld, leichte Übung, GPS wie immer aufm Kopf unter der Mütze) malte das GT-750FL so souverän hin, dass man den Track direkt in einen OSM-Way wandeln könnte:

Auch bei meiner anschließenden Hausnummernsammlung in der Wallauer Straße sprang nichts hin und her, der Track folgt absolut sauber dem Bürgersteig und dem Seitenwechsel:

Das hab ich so noch von keinem GPS gesehen, weder intern noch extern, bislang waren Fußwege-Tracks immer ziemlich wellig.

Ein Test im tiefen Wald steht dann noch aus, aber das ist schon mal sehr vielversprechend für Zu-Fuß-Betrieb. An der Windschutzscheibe hat das interne GPS noch leicht die Nase vorn.

–ks

Hi,

nur mal als (allgemeine) Info: Von Trimble gibt’s dafür 'ne spezielle Baseball-Kappe. Die hat ein per Reißverschluß zugängliches Fach für 'ne externe Antenne, in das auch Deine GPS-Maus passen würde.

https://store.trimble.com/OA_HTML/ibeCCtpItmDspRte.jsp?section=10840&item=1261&sitex=10140:22372:US
http://store.elecdata.com/products/item/?id=1015 (mit Abbildung)

Das Teil kann man hier in D über die Trimble-Vertretung Allterra bekommen.

Ciao

tracker51 (weder mit Trimble noch mit Allterra in irgendeiner Weise verbandelt!)

Lässt sich das Telefon eigentlich gleichzeitig auch noch mit dem Autoradio koppeln, um beispielsweise zu telefonieren oder Podcasts zu hören, wenn es mit der Maus gekoppelt ist? Oder geht immer nur ein Gerät?

Bei mir kein Problem, geht.

–ks

Danke für den Erfahrungsbericht. Das Gerät gibt es unter dem selben Namen mit Sirf-IV- und Venus-Chipsatz (gilt als besser), bei Pause nach dem Einschalten ist es der Sirf-IV. Die Hardware dieses Namens ist schon über ein Jahrzehnt alt (nur US-GPS), aber möglicherweise hat es neuere Firmware.
Das Gerät lässt sich ziemlich sicher so konfigurieren, dass es bei vollem Speicher die ältesten Daten überschreibt, andernfalls stoppt es. Die BT-Übertragung kann möglicherweise weiter arbeiten, ich würde es aber nicht darauf ankommen lassen.

Die Ausreisser beim Autofahren kenne ich von meinem GT-730 (gleicher Chipsatz), das ich deshalb als schwächsten meiner Logger einstufe.
Der Härtetest wäre ein Track zu Fuß durch den Nadelwald bei Regen oder durch Straßenschluchten einer dichten Bebauung.

Die mitgelieferte SW taugt wenig, seit der letzten Änderung bei Google Maps werden auch keine Karten mehr angezeigt, aber ich brauche sie eh nur zum Herunterladen der Tracks über USB und Löschen des Speichers - das tut. Bei ausschließlicher Verwendung als externer BT-Logger braucht man sie gar nicht. Falls doch irgendwann mal der Speicher ausgelesen werden soll (geht nicht über BT): SW-Schlüssel gut aufbewahren.

Was wäre denn der stärkste?

–ks

Ich habe nicht alle :wink:
Von meinen der Wintec G-Rays-2+ (WBT 202), Chipsatz u-blox 5.
Im Mittel die geringste Abweichung und die wenigsten Ausreißer. Ist aber möglicherweise nicht mehr lieferbar.
Den von Wintec propagierten Nachfolger Columbus 900/990 (ohne/mit BT) hatte ich auch, war aber etwas schlechter, insbesondere mit deutlich mehr Ausreißern.

So, hier ist mal wieder euer Kreuzschnabel, mit dem vermutlich letzten längeren Post zu diesem Thema. Es hat mich nämlich nicht losgelassen – heute wurde mir der in etwa teuerste aller erhältlichen Bluetooth-GPS-Empfänger zugestellt: der Qstartz BT-Q818XT. Haut der Blödmarkt gerade für 85 Kronen raus.

Alleinstellungsmerkmal des Gerätes: 10 Hz GPS-Abfragefrequenz, wo die meisten anderen nur einmal pro Sekunde messen. Geworben wird mit höherer Präzision beim schnellen Fahren. Schaun mer mal.

Nach einer halben Stunde Akkuladen, die auch zum GPS-Updaten reichen muss, machten wir uns auf den Weg. Und kaum lag das Ortsschild hinter und die Eiserne Hand vor uns, zeigte sich die erste Auswirkung der 10 Hz: Die Positionsverarbeitung in OsmAnd kommt nicht mehr mit. Die Spitze der roten GPX-Aufzeichnung ist an der aktuellen Position, aber der blaue Pfeil hinkt zunehmend hinterher, drei bis fünf Sekunden bei (gerade noch erlaubten) 85 km/h, man sieht ihn förmlich ächzen und stöhnen, so ganz geradeaus läuft er dabei auch nicht. Was lästig ist, wenn man auf Moving Map geschaltet hat: ab einem gewissen Zoomlevel kann bei zentriertem blauem Pfeil die tatsächliche Position schon außerhalb des Bildfeldes liegen.

Aber die Straße wird mit beeindruckender Präzision aufgezeichnet, da überschießt nichts, jede Kurve ist exakt da, wo sie hingehört. Schon mal gut.

Auf dem Parkplatz Hohe Wurzel wird auf Wanderbetrieb umgeschaltet. Handy in der Tasche, BT-Empfänger unter der Mütze auf dem Scheitel in bester Empfangslage. Spaßeshalber auch erstmal bei 10 Hz, obwohl davon außer höherem Stromverbrauch nicht viel zu erwarten ist. Vom Parkplatz läuft ein kleiner Trampelpfad zum Fahrweg, den ich hin und exakt so wieder zurück lief. Das machte das Qstarz daraus:

Nicht gerade ein Wunder an Präzision bei langsamer Bewegung! Die 10 Hz sind wohl wirklich nur was fürs Autofahren. Schalten wir auf 1 Hz zurück (das geht softwaremäßig in der Bluetooth-GPS-Provider-App) und probieren es nochmal:

Schon viel besser. Aber das macht mein billigeres GT-750FL mit SiRF-IV-Chip mindestens genauso gut. Kein Grund zum Wechseln also. Lassen wir das Gerät mal auf akkuschonenden 1 Hz und fahren runter zum Chausseehaus und wieder rauf, die Strecke ist eh noch viel zu wenig getrackt.

Dafür, dass wir eine Ecke des Forsthauses mitgenommen haben und anschließend durch den Wald gefahren sind, sieht mein Wagen aber noch überraschend gut aus. Fahren ist mit 1 Hz also nicht, da brauchts schon die 10 Hz. Probieren wir’s also damit nochmal:

Na also. Diese Präzision wäre tatsächlich eine Investition wert, wenn mein Handy nicht schon ein ziemlich gutes GPS eingebaut hätte, das dem zumindest nicht deutlich unterlegen ist. Übrigens: Bei der nächsten Abwärtsfahrt habe ich Mapillary laufen lassen, das mit anderen externen GPSen Probleme hat (ständige Verbindungsabbrüche). Das scheint mit dem Qstarz zumindest bei 10 Hz gut zusammenzuarbeiten, es gab bei 185 Bildern keinen Abbruch. Kann natürlich auch Zufall sein.

Nochmal Fußmarschtest. Ich stelle den Wagen unten auf den Wanderparkplatz und laufe kantapper kantapper in den Wald hinein.

Hmpf. Hmpf. Um das gut zu finden, bin ich zu verwöhnt. Ah, das GT-750FL haben wir ja noch auf der Mittelkonsole liegen! Machen wir mal einen kurzen Gerätetausch. Einen kleinen Ausreißer ganz am Anfang hab ich weggenommen (daher das Sternchen links in der Liste), da lag noch keiner stabiler Fix vor. Ansonsten sieht das, sorry Qstarz, deutlich schöner aus. (Und der Track zum Wasserbehälter scheint tatsächlich verschoben zu sein, wenn die sich so einig sind.)

Und ist auch noch 25 € billiger. Und die LEDs sind besser erkennbar. Und die Gehäuseform ist runder und damit angenehmer auf der Glatze zu tragen – das Qstarz-Gehäuse ist exakt baugleich mit dem alten iBlue-747, inkl. Akkufachdeckel.

Letzter Test auf der Heimfahrt durchs Wohngebiet (falls da jemand von euch wohnt: ich mach das nicht täglich):

Das ist wieder 10-Hz-Einstellung, deren Präzision ich eben noch so gelobt habe. Zwischen Häusern leidet sie anscheinend ebenso wie zwischen Bäumen. Das ist nicht präzise, das ist ungefähr. Und sogar zwei Ausreißer leistet sich die Kiste! Das macht das interne GPS meines Schlaufons aber mindestens ebenso gut und ohne Ausreißer, dafür brauche ich kein Extra-Gerät.

Fazit: Qstarz geht zurück an den Absender, danke für den Test. Zum Wandern bleibt es beim GT-750FL, an der Windschutzscheibe macht auch das interne GPS einen guten Job, der dem Qstarz an Präzision vielleicht minimal unterlegen ist, was Kurvenfahrten angeht, aber dafür hinkt der blaue Pfeil nicht ständig 100 Meter hinter mir her.

–ks

Hi,

neben einem Dakota 20 habe ich bisher einen Holux M241 für Fototagging und Städtetouren verwendet und mir jetzt nach kreuzschnabels review des GT-750FL auch mal denselben bestellt.
Gereizt hätte mich auch der Nachfolger des Holux (gibt’s z.B. bei Voelkner oder Conrad) wegen des GLONASS Supports … der Preis ist mit ~90€ aber happig.

Hat jemand eine Prognose (hab noch keinen Test gemacht), ob der Chipsatz des GT-750FL bessere Ergebnisse als der(alte) Holux bringen sollte?

@kreuzschnabel - war bei deinem eine Software dabei, die neben dem Auslesen auch die Konfiguration des Trackers erlaubt (Intervall/Anzahl Sekunden oder Strecke zwischen den Waypoints?, etc?) - meine CD war kaputt und den Download den der Anbieter anstelle zur Verfügung gestellt hat, ist eine Software aus 2014, die das nicht zu können scheint.
Das wäre ein Kriterium, wenn man den Tracker standalone nutzen will.

Auslesen kann man den GT-750FL scheinbar auch unter Windows/Linux mit GPSbabel (wie den Holux auch mit BT747)

Gruß
tux67
edit:typo

Die CD liegt hier nicht mehr rum, vermutlich habe ich sie gleich nach Behalt-Entscheidung als nicht benötigt entsorgt. Kann ich dir also leider nicht sagen.

–ks

Bei Conrad lassen sich zwei Softwarepakete runterladen. Da schon mal versucht? Ansonsten kannst du da (oder beim großen Fluss) ja auch mal in der Fragesektion aufschlagen.

Bei meinem GT-730 war eine CD dabei. Die SW war aber nach einiger Zeit nicht mehr lauffähig, weil da ein alter Google-API-Key mit verwurstet war. Vom Distributor habe ich dann einen Download-Link auf GPSPhotoTagger bekommen, die mit dem SW-Key auf der CD-Hülle lief. Die hat einen Menupunkt “GPS konfigurieren”. Das ist aber schon fast 10 Jahre her.

Das Auslesen mit anderer SW kann, muss aber nicht funktionieren, da das vom verbauten Chipsatz abhängt. Da sind im Laufe der Jahre mehrere unterschiedliche unter demselben Label GT-730/750 genutzt worden.

Von GLONASS (und Galileo etc) würde ich nicht zu viel erwarten. Nach meiner Erfahrung wird die Genauigkeit nicht unbedingt besser, nur die Verfügbarkeit (weniger Sat-Abrisse) nimmt zu. Es werden halt im Wesentlichen die besten 4 Satelliten zur Berechnung verwertet.