Dresdner Mapper und zu viele Notes in DE

Mit dem Schliesen war ich einfach zu schnell. Hinterher fabe ich mich dann schon geärgert. Hättest doch einen Kommentar schreiben können.

Edit:
Falls derjenige diesen Note im Blick haben sollte, kann er den wieder aufmachen.

Habe mal einen Kommentar ergänzt, die Bushaltestelle und die Straße Eglisbrunnen korrigiert und - nebenbei - noch ein paar fehlende Adressen eingetragen.

Ich lade die Notes immer als Bookmarks in maps.me und fahre regelmäßig irgendwelche Hinweise ab. Ab und zu verbringe ich auch einen ganzen Tag damit mit dem Rad rumzugurken, von Hinweis zu Hinweis. Man kommt gut rum. Im Raum Berlin habe ich derzeit etwa 800 Hinweise geladen. Sind das viele? Schon. Aber in letzter Zeit sind wir im gleichen Raum nie wirklich unter 500 gekommen, egal wie aktiv man da hinterher ist. Viele Langzeithinweise zu Baustellen, Minidiskussionen über Tagging/Grundfragen oder Hinweise die keiner wirklich machen/überprüfen will. Aber egal wieviele man löst, genauso viele kommen auch wieder. Gerade in den Städten ändert sich ständig alles. Ich kann verstehen, wenn sich das viele eher nicht angucken und lieber ihre eigenen Interessen verfolgen.

Und insgeheim hofft man manchmal, dass bestimmte Hinweise vielleicht den ein oder anderen neuen User motivieren könnten mitzumachen. :wink:

Im Endeffekt ist die Qualität immer abweichend und ich denke man muss einfach das Beste draus machen.

Guten Morgen!

In Bremen haben wir einen User, der ausschliesslich Notes erstellt. Meist immerhin nicht anonym. Aktuell regt er sich darüber auf, dass ich eine Note geschlossen habe, die uns in meinen Augen nicht weiterbringt. Da wir in HB auch nur relativ wenige aktive Mapper haben, hielt ich dies für sinnvoll und habe das auch argumentiert.

Aber lest selbst: https://www.openstreetmap.org/note/1641952

Bin ich auf der “falschen Wolke”, oder ist sein Einwand berechtigt?

Über Meinungen am frühen Morgen freut sich

highflyer74

Wenn sich alle Beiträge von User Fahrradbote auf diesem Niveau bewegen, dann ist das genauso hilfreich wie irgendwelche Pokemon Edits, es kommt nichts Konstruktives, statt dessen wird die Landschaft mit notes überzogen, mit dem Inhalt (sinngemäß) “Nun macht mal, Ihr faulen Mapper, dalli!” Das ist notes-Spam, könnte man dafür nicht einen User Block verhängen? OSM ist ein Gemeinschaftsprojekt, dies heisst aber nicht, dass Einige nur fordern und die Anderen dann die Arbeit machen müssen.

Hi,

hab’ mal Fahrradbotes Notes quergelesen - grundsätzlich denke ich die sind in nüchternem Ton gehalten und nicht zwingend befehlsmässig. Auch die Hinweise scheinen meist sinnvoll (nach einmal so drüberlesen). Selber hat er vor ca. 3 Jahren 5 edits gemacht, wenn auch viele seiner Notes relativ einfach zu lösen wären (Hausnummern, Namenskorrekturen).
Ich würde mal vermuten ihr habt euch vielleicht auf dem falschen Fuß erwischt?
Wenn gewünscht könnte natürlich einer von uns mit vermittelden Worten reingrätschen.

Gruß
tux67

Und was machst Du mit den anonymen Einträgen? Die bewegen sich oft noch auf einem viel niedrigerem Niveau.
Den Note zu schließen mit oder ohne Kommentar( je nach Gusto), ist hier, denke ich, der sinnvollere Weg.

Ich habe schon einige Male überlegt, ob es sinnvoll sein könnte, in das Note-Melde-Feld eine Frage in der Art „Warum erledigst du es nicht gleich selbst?“ aufzunehmen, mit einigen vorgefertigten Antworten wie „Nur im Vorbeifahren gesehen“ oder „Kenne mich damit nicht gut genug aus“ oder „War nicht vor Ort, Mapping ist aber unlogisch“. Das wäre ein dezenter Hinweis an vorwiegend Note-setzende User, dass OSM aus aktiver Beteiligung entsteht und nicht aus Meldungen.

–ks

Man muss nicht immer die OSM-Daten anpassen: https://www.openstreetmap.org/note/1674538 :slight_smile:

Da gebe ich Dir Recht. Ich will auch nicht sagen, dass seine Notes grundsätzlich nicht zu gebrauchen sind. Er beschreibt die Dinge meistens ausführlich, so dass man sie auch bearbeiten kann. Ich stosse mich nur an Dingen wie obige Note bei gleichzeitigem Nicht-Mappen. Auch ist es nicht das erste Mal, dass von mir nach Prüfung bzw. Bearbeitung geschlossene Notes wieder geöffnet wurden, weil er der Ansicht war, dass sie nicht zu seiner Zufriedenheit gelöst wurden. Auch hängt er sich an Details auf, die angesichts anderer fehlender Dinge unpassend sind. Letzteres ist natürlich meine persönliche Meinung.

Andere Mapper und ich hatten ihn bei früherer Gelegenheit zur Mitarbeit zu motivieren versucht, indem Notes entsprechend kommentiert wurden. Wenn jemand aus Zeitmangel oder fehlender Lust, sich mit Dingen eingehender zu befassen, nur Notes schreibt, ist das in Ordnung. Aber eben mit Augenmass und dem Verständnis, dass wir hier kein Dienstleistungsunternehmen sind. Ich bin mal gespannt, ob ich die Note jetzt schliessen kann, oder sie wieder geöffnet wird…

Also jetzt wissen wir, dass Fahrradbote gar nicht einsieht, wieso er sich mit der seiner Ansicht nach erforderlichen “höheren Mathematik” befassen soll, wenn das doch andere machen. Für mich klingt das nicht nach “erklärt es mir mal”. Kein weiterer Kommentar nötig.

–ks

Tja - nach dem letzten Kommentar würde ich sagen der Kollge hat entweder bei dem erstellen der Note einen Smiley vergessen und wollte eigentlich einen spassigen Kommentar wagen, oder ist wirklich auf dem Anweisungs-Trip.
Auf jeden Fall scheint es das vernünfigste die Note zuzumachen, denn der Eingangsinhalt a la “kuck mal da ist was - nicht” bringt - wie highflyer74 eingangs sagte - keinen weiter.
@highflyer74 - your take - meine Unterstützung hast du …

Gruß
tux67

+1

Verschiedene gute Vorschläge, den ensprechenden Text oder die Form allgemein anzupassen, bilder einbinden zu können und … gab es schon hinlänglich hier https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=54799 , hier https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=20977 , hier https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=55929

Leider hat sich seit der “Erfindung” nichts geändert. Mit den guten Ideen ließe sich bestimmt manches optimieren und neue Mitwirkende motivieren.

… meint Uwe

Also ich finde “Fahrradbote” eigentlich ganz vernünftig. Hatte mit Ihm auch schon bei der Fehlerbearbeitung “zusammengearbeitet”, das heißt er reagiert sehr konstruktiv auf Rückfragen bis hin zum Überlassen von aktuellen Fotos.
Diese Meldung könnte man vielleicht auch besser mit “An diese Adresse wird man von der falschen Seite hingeroutet - man sollte die Zufahrt deshalb erfassen” (=>
https://www.openstreetmap.org/directions?engine=fossgis_osrm_foot&route=53.10820%2C8.89171%3B53.11038%2C8.89098#map=17/53.10904/8.89283 ) beschreiben.

Ansonsten würde ich nicht zwingend fordern, er solle es selber machen. In meinem Umfeld gibt es auch einen(?) anonymen Menschen, der regelmäßig Neueröffnungen/Ladenschließungen meldet. Auf Rückfrage wollte er sich ebenfalls nicht einarbeiten. Mir hilft es aber sehr, weil ich die Meldungen halt einfach abfahre (leider gibt es auch Ungenauigkeiten oder Falschmeldungen, die aber auch von einem anderen anonymen Melder stammen können) und bearbeite.

Das wäre sicher hilfreicher gewesen.

Ich halte die Hinweise von Fahrradbote auch für konstruktiv und zumindest gut gemeint – natürlich gibt es viel Schlimmeres. In diesem Fall hat der Ton die Musik gemacht, die highflyer74 auf die Palme gebracht hat. Die Formulierung „Der Mapper, der die andere Seite gemacht hat, hätte wirklich auch gleich diese mitmachen können“ äußert eine nicht ganz angemessene Erwartungshaltung und sogar eine Kritik an der unvollständigen Arbeit, wo eine Wertschätzung für den bereits geleisteten Teil angemessener gewesen wäre. Dann gilt für mich wirklich: Mach es selbst, statt zu erwarten, dass andere ohne jegliche Bezahlung auf dein Geheiß hin die Hufe schwingen.

Über den Einwurf mit der „höheren Mathematik“ möchte ich mich eigentlich gar nicht äußern; das Eintragen von ein paar Zufahrten ist nun wirklich kein Hexenwerk. Die darin geäußerte strikte Weigerung, sich auch nur ansatzweise mal mit der Möglichkeit der aktiven Beteiligung zu befassen, fand ich ebenfalls nicht sehr hilfreich, weil das die Erwartungshaltung, für umme eine perfekte Karte geliefert zu bekommen, nochmals unterstrich.

Andererseits hat sich highflyer74 im ersten Beitrag mit „Behalt so was bitte für dich“ IMHO auch etwas im Ton vergriffen, das wäre mir deutlich zu brüsk und macht die nachfolgende Eskalation verständlich.

Vorschlag an highflyer74: Künftig nicht mehr den Mund verbieten, sondern freundlich einladen, hier z.B. „Es gibt in Bremen noch hunderte von Baustellen, wir sind alle fleißig am Mappen und unsere Zeit ist auch begrenzt. Wenn du so etwas selbst eintragen willst, ist das sehr willkommen, ich zeige dir auch gern, wie’s geht“.

Vorschlag an Fahrradbote: Die Einstellung mit der „höheren Mathematik“ aufgeben und tatsächlich über mehr aktive Beteiligung (einige Änderungen kamen ja schon von dir) nachdenken. Keiner verlangt, dass du gleich ÖPNV-Relationen überarbeitest, das erfordert wirklich viel Know-How. Aber reine Grundstückszufahrten sind mit vier, fünf Klicks in einer Minute erledigt. Auch fürs Handy gibt es Editoren, die Bedienung ist aber rein übers Touchscreen etwas tricky, mit Maus am PC geht’s einfacher.

–ks

Und noch ne Frage: Das eigentliche Problem liegt ja gar nicht in der einzelnen Note – wenn einem eine nicht passt, ignoriert man sie halt –, sondern in der Vielzahl von roten Kullerchen, in denen die wichtigen schnell untergehen. Da wäre es schön, wenn es eine Möglichkeit gäbe, im OSM-Useraccount eine Ignorier-Liste von Notes anzulegen, damit Notes, die mich nicht interessieren, auf keinem meiner Geräte angezeigt werden und ich mich auf die für mich wesentlichen konzentrieren kann.

–ks

Mal wieder aufs Generalthema: Ich bin gerade wieder auf so ein Keine-Gebäude-Notes-Nest gestoßen und habe dem Kollegen folgendes per PN geschickt (persönliche Daten maskiert):

Kommt das bei euch als Tonfall an, den man weiter verwenden könnte?

–ks

ich find das ok.
ein bisschen lang, aber wohl notwendig, um die Situation zu erklären und zu verstehen

Finde ich auch OK, auch die (notwendige) Ausführlichkeit ist gut.