Wir brauchen feste Regeln für die Verwendung von Multipolygonen!

Definitiv.

Das kann sein.
Und natürlich gibt es die von Dir beschriebenen Fälle, in denen aus einem Wohngrundstück oder einem Bauernhof eine Fläche ausgeschnitten werden muss.

Multipolygonitis extrema…

https://www.openstreetmap.org/relation/6635749

ist zwar nicht D, aber eine krudes Ding… Da sind noch mehr solcher Dinger…

Sven

Das Tagging von https://www.openstreetmap.org/relation/6633662 ist schön. Hat aber mit der MPitis nichts zu tun.

–ks

Das highway=footway daran ist aber nicht korrekt.

Kann eigentlich jemand sagen, was so die maximale Kantenlänge für eine outer-Fläche sein soll? Das Teil hat laut JOSM inzwischen über 20 km Kantenlänge und wächst weiter…

Das ist richtig, aber ohne wird es halt auf der Karte nicht angezeigt. :stuck_out_tongue:

Es gibt mal wieder eine Diskussion wo jemand Multipolygone einfach super findet und meine Bearbeitung mit der ich die MPs aufgelöst und in einfache Flächen umgewandelt hatte gnadenlos revertierte: https://www.openstreetmap.org/changeset/67442563

Ui, da hat es auch noch einige ausgestanzte landuse=basin. Schon erstaunlich, wer alles so ein Regenrückhaltebecken im Garten hat …

Der betroffene Mapper leistet in Dietzenbach hervorragende Arbeit, seit langer Zeit. Demgegenüber ist Prince Kassad ein Mapper, der bisher nichts in Dietzenbach angefasst hat. Wenn man in einem fremden Gebiet, in dem es aktive Mapper mit Ortskenntnissen gibt (dazu gehöre auch ich), etwas Diskussionswürdiges findet, sollte man im Sinne einer guten Zusammenarbeit zuerst den Kontakt suchen und Änderungen vorschlagen und besprechen.

Es dreht sich hier nicht um Riesen-Multipolygone, die auch ich verabscheue.
Mich haben die von Prince Kassad gelöschten Multipolygone nie gestört. Wenn es Meinungsverschiedenheiten gab, habe ich das prima mit dem kritisierten Mapper besprechen können.
Auch wie man die im Ort jedem vertrauten „Stadtteilgrenzen“ mappt, auch das kann man besprechen statt kommentarlos zu ändern.

Mehrfach überlappende landuses als MP und frei erfundene Grenzen (Dietzenbach hat laut Hauptsatzung keine Stadtteile!) sind für mich nicht diskussionswürdig. So etwas gehört einfach weg.

In der CS-Diskussion geht es doch nicht um Multipolygone, sondern darum, ob es dort Stadtteile gibt und ob man landuse=residential mit Namen versieht. Zu beiden Punkten kann man unterschiedlicher Auffassung sein und egal, wie man es sieht, sollte man keine Änderungen ohne vorherige Abstimmung mit den lokalen Mappern machen. Ein landuse=residential mit einem Namen zu versehen, ist im Sinne der MP-Vereinfachung kontraproduktiv.

Zu den Namen und Stadtteilen kann ich nichts sagen.
Die Multipoligone hier haben m.M.n. noch keine unbeherrschbare Größe. Dennoch - wenn es schon Mal in diesem Diskussionspfad steht - möchte ich hierzu ein paar kritisch-konstruktive Anmerkungen machen:
Man kann es unterschiedliche sehen und wurde hier auch kontrovers diskutiert, aber ich persönlich finde MPs, die sich aus vielen outer-ways zusammensetzen, grundsätzlich schwierig. Eine Fläche sollte nur einen outer haben.
Auch wenn es noch keine unbeherrschbaren Super-MPs sind, ist m.M.n. nicht nur eine Trennung entlang der Bundesstr. wie hier, sondern auch eine Aufteilung entlang der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden secondary sinnvoll machbar, drängt sich geradezu auf. Allein dadurch zusammen mit einem geschickten Verlegen der outer-ways ließe mehrere inner obsolet werden.
amenity=school/Kindergarten etc. sollten konsequent entweder aus dem residential ausgestanzt oder einfach über das landuse drübergelegt werden. Ich bevorzuge eher letzteres, amenity ist nicht landuse. Kindergärten und wohnortnahe Schulen gehören für mich zum Wohngebiet dazu. Ich akzeptiere aber gern Ausnahmen für überregionale große Schulzentren, würde hier aber trotzdem ein Ausstanzen von inner vermeiden, wenn sich das residential drum herum legen lassen lässt.
Dito für commercial-Flächen. Die hier vorhandenen grenzen zumeist an größere Straßen, die bereits vom residential ausgenommen sind oder ausgenommen werden könnten. Zwischen den commercial-Flächen und den großen Straßen liegt keine Wohnbebauung mehr, also braucht es auch hier keinen inner.
Private Swimmingpools in den Privatgärten zu mappen halte ich an sich schon für sehr streitbar. Diese als landuse=basin zu mappen ist jedoch falsch, ein inner ausstanzen würde sich erübrigen. Basin ist m.W. schon immer für Regenrückhaltebecken u.ä. gedacht gewesen und würde nur aus sprachlichen Missverständnis missbraucht.

Meine Meinung
Der Mammi

Mich stört vor allem, dass das landuse=railway quer durch alle MPs u. a. durch ein landuse=forest (wird auch auf der Karte falsch gerendert!) gezogen wurde.

Soll ich dir erklären, wie man das ändern kann? :wink:

Dafür braucht man übrigens keine Ortskenntnisse.

-w-

Wenn Du auch noch Ärger mit aseerel4c26 (siehe Changeset-Kommentare) und mit Heinz_V heben möchtest, dann führ uns das bitte einmal vor. :wink:

Es gibt in OSM keine Territorialansprüche im Sinne von “andere Mapper haben bei UNS nichts zu suchen!”. Wer das anders sieht, kann gerne Bekanntschaft mit der DWG machen. Die stehen auf solche Streitigkeiten.

Das war wohl erst vor wenigen Tagen ein user oha.
landuse=allotments über landuse=residential ist aber schon 5 Jahre den örtlich aktiven usern nicht aufgefallen.

Und ob diese residential-Verbindungen sein müssen würde ich auch gern zur Diskussion stellen: https://www.openstreetmap.org/relation/2368622#map=18/50.02167/8.78813

Arg: je mehr man schaut, destso mehr komische sachen findet man: layer=-1 für Straßenabschnitte unter Brücken (schüttel)
https://www.openstreetmap.org/#map=19/50.01617/8.78868

Der Mammi

1+

+1. Natürlich wäre es sicher am besten, wenn wir alle friedlich und freundlich zusammenarbeiten. Und selbstverständlich ist es, bevor man in einer Gegend, um die sich bereits andere Mapper aktiv kümmern, größere „Umstellungen“ am bestehenden Mapping vornimmt, absolut empfehlenswert, mit den Kollegen Kontakt aufzunehmen und Änderungen erst zu diskutieren, ganz besonders, falls es sich um Vor-Ort-Mapper handelt. Und so weiter – das ist oben bereits mehrfach sehr gut formuliert worden. Aber das darf nicht etwa soweit gehen, dass jemand Territorialansprüche erhebt.