Das mag sein, ist aber trotzdem falsch taggen für Nominatim.
name=Maibaum ist der Name des Maibaums und nicht Name eines Maibaumes.
description:de=Maibaum wäre korrekt als Hilfe für deutschsprachige, die maypole nicht verstehen.
Sorry miche101, aber wenn man Nominatim zu etwas benutzt, wofür Nominatim nicht gemacht ist, dann muss man sich nicht wundern, dass man nicht das gewünschte Ergebnis erhält.
Nominatim ist - wie der Name schon sagt - eine Namenssuche. https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Nominatim
Darüber hinaus sucht Nominatim auch einige Schlüsselwörter. Die Betonung liegt auf “einige”. Maibaum und maypole sind offensichtlich nicht darunter. Die vollständige Liste der unterstützten Schlüsselwörter findest Du hier: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Nominatim/Special_Phrases
Wenn Nominatim “Maibaum” nicht findet, dann wende Dich an Nominatim, wenn OsmAnd “Maibaum” nicht findet, dann wende Dich an OsmAnd. Wenn Du Datenbankeinträge missbrauchst um das gewünschte Suchergebnis zu erzwingen dann wundere Dich nicht, wenn Du Gegenwind bekommst.
Das einzige, wo ich Dich verstehen kann: eine Diskussion vor der Löschaktion wäre besser gewesen. Wahrscheinlich hätte dies aber zum gleichen Ergebnis (Löschung) geführt.
Ja dann kann man auch das löschen: [“amenity”=“townhall”][name=Rathaus] gleiche Sachlage townhall = Rathaus, auch wenn das manchmal vielleicht am Gebäude steht bleibt und ist es ein Eigenname. Bei einigen anderen OSM-Objekten ist ähnlich… oder die Wortschöpfungen an Parkplätzen… usw. usw. mag mich jetzt nicht ständig wiederholen… ist schon einiges Vergleichbaren in diesem Thema gefallen… kann man alles weglöschen.
Bleib mal Sachlich, die Namen stehen nirgendwo… sind frei abgeleitet von den Geschäften die daneben stehen… daran kann man die auch als falsch erkennen.
ja klar, aber solange das nicht nicht der Fall ist, braucht man ja nix löschen vorschnelle Aktionen. Trotzdem ist das Tagging ungenügend und eine zu geringe Anzahl um dafür einen eigenen “man_made” zu machen der in hundert Jahre nicht unterstützt wird… weder von Renderer noch Editor als Vorlage usw usw. eine Unterordnung unter einem größeren Tag wäre angebrachter… aber hier wird ja immer nur dagegen geschossen…
Nein, ein Maibaum ist weder eine Skulptur noch sonst ein Kunstwerk. Es ist ein kulturelles Element, wie das Osterfeuer oder das Schützenfest.
Ich sehe das wie Mammi71 in #58: Das Einzige, was ich an der Ausmerzung der name=Maibaum auszusetzen habe, ist, dass es vorher hätte diskutiert werden sollen. Die Diskussion wäre aber mit Sicherheit auch pro Löschung ausgegangen.
An alles mögliche die Funktion nochmal als Name dranzusetzen, nur damit es von Nominatim und/oder Osmand gefunden wird, ist Taggen für die Suchfunktion. Sorry, aber ist so.
Das ist ein Grenzfall: Ist es ein Rathaus (Kategorie) oder ist es das Rathaus (Eigenname im Ort)? Kein Problem durch den Zusatz ist z.B. das “Rote Rathaus” in Berlin.
Was dran steht, muss übrigens nicht der Eigenname sein, es kann auch die Funktion (Bücherei etc) beschreiben.
Auf die Spitze getrieben: “Bücherei” ist kein Eigenname, “Bücherei X-Stadt” schon.
Das würde ich sogar für den “Geltinger Maibaum” gelten lassen :D.
name=Maibaum ist mMn kein Grenzfall, sondern fast immer Tagging für die Suchmaschine.
Die Bezeichnung “Geltinger Maibaum” deutet darauf hin, dass es sich hier nicht um einen Namen handelt, sondern um eine Beschreibung. Wäre es dagegen “Maibaum Gelting” würde ich das als Namen durchgehen lassen, so wie “Rathaus Gelting” (falls es das geben sollte, ich kenne den Ort nicht und weiß nicht, wie groß er ist)
ihr machts mich fertig normalerweise lass ich den Namen der Ortschaft weg… weil das ergibt sich aus dem Ort in dem er sich befindet. Oder bei “Bäckerei Maier” schreib ich auch nur “Maier”, aber wenns euch glücklich macht
ich würde bei “Bäckerei Maier” den vollen Namen so schreiben. Könnte ja auch “Backstube Maier” sein, oder “Feinbäckerei Maier”, oder “Bäckerei Konditorei Maier”, etc. Das ist in dem Fall Teil des Namens. “Maier” heißt der Bäcker, sein Geschäft dürfte in aller Regel die Art des Geschäftes im Namen mitführen (bei Handwerkern üblich).
Die Änderung von de facto → in use ist darin begründet, dass bei weniger als 600 Objekten, die regional in Deutschland und speziell in Bayern konzentriert sind, wohl kaum die Kriterien für “widespread use” erfüllt sind.