Es wird gerade massenhaft place= von Flächen gelöscht und zwar ohne stattdessen einen Node dranzusetzen, d. h. die Orte verschwinden komplett von der Karte.
Die betroffenen Orte (z. B. Froschauerhof) existieren als postalische Adresse und es gibt auch Hausnummern dazu. place= war also völlig korrekt und das massenhafte Entfernen ist für mich unter diesem Hintergrund völlig unverständlich. Es füllt auch OSMsuspects mit neuen Fehlern (fehlende Straße/Place).
Generell meine ich ja auch, dass neighborhoods, suburbs etc nicht deckungsgleich mit residentials sein müssen. Aber in den Fällen aus deinem Changeset seh ich keine Veranlassung das zu ändern.
Ich hab nochmal geschaut: nö. Es wurden keine neuen Nodes gesetzt.
Was mir erst jetzt auffällt, ist das ebenso massenhafte Umtaggen von landuse=residential zu landuse=farmyard, obwohl an diesen Orten definitiv keine Landwirtschaft mehr betrieben wird. Teilweise werden sogar Orte regelrecht zerstückelt, siehe Elbisheimerhof.
Während das Zerstückeln nicht schlimm ist meiner Meinung nach, verliert man beim Ersetzen von Flächen durch Nodes Informationen, von daher wäre ich für revert, sofern die Flächen vorher „richtig“ waren
Wenn da jemand wohnt, finde ich isolated_dwelling für das Grundstück nicht beanstandenswert, es ersatzlos zu löschen, zusammen mit der Wiese, ist kritisch.
Mit den Zusatzinfos würde ich das wahrscheinlich eher als Villa denn als Burg taggen, zumindest wie es von aussen aussieht. 1930 ist jetzt auch nicht unbedingt die Hochzeit des Burgenbaus
Nach dem dritten (vierten?) Revert und inzwischen Wheel-War gab es von mir eine freundliche aber bestimmte Ansprache. Ich halte die Sache aber noch im Auge.
Ich habe mich nicht mit den Details beschäftigt, aber ein “Massenrevert” ohne jeglichen vorhergehenden CS-Kommentar empfinde ich als
völlig unangemessen.
Falls Du mit Greecemapper auf andere Art Kontakt hattest, sollte das für Aussenstehende irgendwie nachvollziehbar sein, so sieht es für mich nach Vandalismus Deinerseits aus.
Nebenbei, ich würde die place Werte auch meistens lieber als zentralen Knoten und nicht an Flächen sehen, also eher nach dem Schema wie es ‘Greecemapper’ umgesetzt hat.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, kam diese PN erst deutlich nach Deinem ersten Revert. Nach meinem Verständnis fängt man erst mal klein an, also CS Kommentar mit Frage, warum wieso und evtl. Hinweisen auf Wiki etc. Wenn darauf keine Antwort kommt, aber weitere CS, dann die PN mit Hinweis auf den CS Kommentar. Wenn darauf immer noch keine Antwort kommt und weitere CS folgen, dann ist evtl. ein Revert drin.
Auch wenn man beim Revert immer zu Vorsicht und zur richtigen, freundlichen Kommunikation mit dem betreffenden User mahnen muss: Vom Luftbild aus auf vagen Verdacht landuses umzumappen geht gar nicht und rechtfertigt den Revert aus meiner Sicht.
So eine Diskussion sollte schon öffentlich geführt werden, und ein Mapper, der gegen Community-Standards handelt, muss das spüren, indem er ein bisschen nennenswerten Gegenwind bekommt.
Wo wir beim Thema sind, sollte es aber eine klarere Abgrenzung zwischen landuse=residential und landuse=farmyard geben.
Der Kollege war nämlich auch hier zugange: https://www.openstreetmap.org/way/203937856 und der Ort ist tatsächlich ein Grenzfall. Es gibt zwar auch reine Wohnhäuser hier, hauptsächlich stehen hier aber Bauernhöfe mit landwirtschaftlicher Nutzung (Geflügelzucht, Bewirtschaftung der nahen Äcker, Hofladen). So gesehen ist das ein Grenzfall, wo ich zumindest nicht ohne weiteres sagen könnte, ob das residential oder farmyard ist.
Einfach wäre es, zu sagen: farmyard nur für einzelne Stallungen, sobald es mehr als ein Bauernhof ist landuse=residential. Aber ich will diese Definition nicht ohne Konsens durchsetzen. Vorschläge?