Wir brauchen feste Regeln für die Verwendung von Multipolygonen!

Das brauchst Du iim nicht zweimal sagen: Beispiel

Komm mal bitte auf den Boden der Tatsachen zurück und unterlasse die Verwendung von Begriffen, die hier nichts zu suchen haben. Damit disqualifizierst du dich nur selbst…

Danke für die Erinnerung…

Sven

+1. Kein Bedarf für Verschwörungstheorien. Und letztlich sind diese „Mappe[r], welche sich nicht mit unnötig komplizierten MP herumschlagen wollen“, fast alle Mapper – denn wie whb gut schildert, schreckt so ein richtiger MP-Verhau keineswegs nur Anfänger, sondern auch erfahrene Mapper vom Warten und Verbessern der Daten ab.

Die Verschwörung:
Was macht Michael hier: https://www.openstreetmap.org/changeset/56911458
Ein Mitarbeiter eines Tile Vermarkters, in Angelegenheit kleiner Mapper unterwegs, oder doch nur in Agenda seiner Firma?

Nicht zu vergessen wer diesen Gesprächsfaden hier “» users: Germany» Wir brauchen feste Regeln für die Verwendung von Multipolygonen!”
gestartet hat. Wobei ich mich nach wie vor frage, wem Nakaner mit “Wir” wirklich mein.

Mein Trauma ist aber der User 4rch, mich würde interessieren wem dieser Account, fürs Grobe zuzuordnen ist.

+1

Ja manchmal ist neu mappen (=altes löschen) einfacher als ändern :confused:

Laut der im Wiki beschriebenen Verwendung von landuse=residential ist eine (zulässige) Möglichkeit, damit die Grundstücksflächen abzubilden (also die Straßenflächen auszusparen). Dort steht aber kein Wort davon, auch die befahrbaren Flächen auf den Grundstücken auszusparen. Eine private Grundstückseinfahrt oder irgendeine andere befestigte Fläche auf einen Privatgrundstück ist keine Straßenfläche.
Das soll es aber von mir zu diesem Nebenthema gewesen sein.

Weißt du addresshistoryorg (früher geocodec) alias geocodec-lowres alias Tyrolensis_OSM03 alias wikithemap-repair (und das sind nur die Accounts, die du offen nennst): Wenn man mehrere Aliase in OSM benötigt - und damit meine ich nicht die Revert- oder Import-User, die einige nebenher nutzen - dann hat man wahrscheinlich auch etwas zu verschleiern.
Anders kann ich mir nicht erklären, dass du bei deinen Nebenaccounts nicht erwähnst, dass sie dir gehören (ach, doch: dort steht geocodec, leider kennt OSM den User nicht), wohingegen beim Hauptaccount explizit darauf hingewiesen wird.
Daraus könnte ich jetzt auch eine Verschwörungstheorie ableiten: Wovon möchte addresshistory
org ablenken, wenn er seinen zweit-, dritt- oder viert-Account nutzt oder seinen Usernamen ändert? Irgendwas stimmt da doch nicht. Da ich aber von Verschwörungstheorien nichts halte (auch nicht von deiner) lasse ich das.

(Sorry, das musste mal sein, nun wieder zurück zum Thema.)

Ganz einfach, addresshistory*org wird von der Gaming-Maus-Industrie gesponsert (siehe https://www.openstreetmap.org/user/addresshistory*org/diary/47093 und viele weitere Blog-Posts) und möchte uns mit seinen komplizierten Konstrukten eine Arbeitsweise nahelegen, die sich nur noch mit einer solchen Maus sinnvoll bearbeiten lassen. Dafür kassiert es/sie/es dann üppige Provisionen von den Herstellern.

Wer Ironie findet, darf sie gerne behalten. Frohes Neues, btw.

Du sagst es!

[Mod-Hut auf]
Es sind jetzt genug Verschwörungstheorien und humoristische Würdigung durch Gegenverschwörungstheorien ausgetauscht. addresshistory*org ist für provokante Posts bekannt. Bitte laßt Euch nicht provozieren und geht nur auf sachliche Argumente ein - ich werde zusehen daß die Wortwahl in den Posts nicht entgleist.
[Mod-hut ab]

In diesem Sinne: Ein gutes Neues!

Ich bin -selbst- für einen Österreicher, vielleicht etwas… direkt. Anlässlich des Jahreswechsel 2019 möchte ich etwas Lob auslassen. Die Kompetenz hier ist Großartig.

Ich bezweifle, dass hier die ausgestanzten Teile nicht zur Hoffläche gehören.

https://www.openstreetmap.org/#map=19/47.52644/12.44729

Und der Weg “Steig nach Scheffau und Kalkstein” heißt der wirklich so? Wenn nicht gehört es in die description.

“Detailtiefe” ist ja nicht verkehrt, aber es sollte schon korrekt sein.

Ich sehe hier ein wayside_cross:

https://www.openstreetmap.org/node/3537649169/history

“Marterl” ist doch eine Beschreibung und kein Eigenname?

Sinnlose Sache… die Arbeit könnte man sich sparen… sollten diese Straßenflächen mal kommen das werden die Layer höher sein als die anderen Flächen landuse=farmyard/residential also ergibt sich die richtige Darstellung automatisch… :wink:

Aber addresshistory*org hat den “Garten” noch nicht entdeckt wie dieser Nutzer…
https://www.openstreetmap.org/way/611771978

Frohes Neues Jahr :slight_smile:
Miche

…aber landuse=farmyard/residential wäre für die zoomstufen 9-13 wichtig das man da noch einen farbigen Klecks darstellen kann wenn keine Gebäude mehr dargestellt werden… :wink: Oder z=14-19 wenn noch keine Gebäude gemappt sind…
Früher wo es noch keine gute Luftbilder gab, hat man nur das gemappt :wink:

“Garten” ist mir in Wien aufgefallen, besonders der weitere Mix mit Forest ist “kreativ”.
Ich finde das Ziel in OSM ist, sinnvolle geografische Informationen zu transportieren.

Relevant ist daher, jedenfalls für mich:
Kann ich mit meinem Fahrzeug in eine Liegenschaft einfahren, gibt es dort Wendemöglichkeiten, oder bei einer Party, oder bei einem Feuerwehreinsatz -möglichst auf einen Blick auf die Karte erkennbar, Abstellmöglichkeiten für Fahrzeuge. Wie ist dort die Weg Beschaffenheit.
Wo sind befestigte Flächen auf einem Bauernhof, von welcher Seite gehe ich an ein Haus heran, wo ist der Eingang.
Kann ich bis zum Eingang vorfahren, oder muss ich mein Paket noch eine gewisse Strecke tragen. Kann die Müllabfuhr, der Paket Zusteller die Spedition mit einem LKW, in eine Sackgasse einfahren und in dieser wenden. Ist der Weg hierfür überhaupt breit genug. Bei der Ver- und Entsorgung ist es üblich, private Einfahrten -sofern es dort keine Kette gibt- zu “streifen”. Gäbe es diese Toleranz nicht, so wäre vielfach die Befahrbarkeit von engen Straßen, vor allem historischer Orts und Altstadtkerne gar nicht möglich.

Diese Informationen habe ich in St. Johann in Tirol umgesetzt.
Ein typisches Beispiel für einen in der Befahrbarkeit kritischen Punkt auf einer Privaten Wegfläche: https://www.openstreetmap.org/node/3531431941
Die vergleichbare amtliche Umsetzung https://arcg.is/01SzPO

Ein anderes Beispiel: Parkplatz Super-MPreis https://arcg.is/zfy1v
OSM hierzu: https://www.openstreetmap.org/#map=19/47.52955/12.42731

Beispiel Wohnanlage Mauthfeld https://www.openstreetmap.org/#map=19/47.53072/12.42767
Hier das Amtliche Äquivalent https://arcg.is/1bzvfv mit aus OSM entnommen Gehwegen.

Zu OSM alternative Kartenwerke, wie tiris.tirol.gv.at , basemap.at machen daher solche Straßenflächen jedenfalls sichtbar. In Google Maps wird hierfür das Luftbild eingesetzt. Mir ist es ein Rätsel, warum wir in OSM auf solche Details verzichten sollen. Die einfachste Variante hierfür ist, Weg- und Straßenflächen, sowie befestigte Flächen auf einem Bauernhof, frei von anderen Flächenelementen zu halten. Aktuell liefert die größte Zoom Stufe in OSM zu geringe Detail Informationen um sinnvoll zu sein. Bei meiner Variante ist durch Aussparung von befestigten Flächen dem nicht so. In gewisser weise Mappen wir im Detail fotorealistisch, OSM hat daher den grandiosen Vorteil gegenüber allen anderen Systemen, dass wir fotorealistische Details direkt verändern können, während Google User jeweils auf das nächste Luftbild warten müssen. Speziell bei 3D Bildern wird das bei unseren Mitbewerbern künftig jeweils noch länger dauern, sind 3D Befliegungen doch sicher teuer. Auch sehe ich CC 0 3D Gebäude in Zürich skeptisch, da klein OSM Mapper, solche Strukturen aufgrund deren großer Komplexität, kaum noch selbst editieren können.

Übrigens liefert residential so wie aktuell in OSM gehandhabt, eine derart sinnlose Information, so dass OSM-AND und auch Karten Tile Vermarkter, derzeit gleich ganz auf das Rendern des OSM Flächenmerkmales Wohngebiet verzichten.

edit: text

Für Auswechstellen… privat… wegen einspuriger Fahrbahn könnte man auch highway=service + area=yes mappen sowas in etwa

https://www.openstreetmap.org/way/527227194#map=18/48.17305/11.90903

Dann nimmt es auf am Straßennetz teil… (highway=*)

Aber landuse=farmyard/residential würd ich ned so zerhacken… wenn man z.B. solche Karten rendern möchte kommt nix gescheites raus:
https://www.viamichelin.de/web/Karten-Stadtplan?address=6380%20Sankt%20Johann%20in%20Tirol%2C%20%C3%96sterreich

Vielleicht kommts ja noch… aber momentan… gibts es halt Gegenden die sehr gut gemappt sind… aber auch weiße Karte… bzw. sehr wenig gemappt Gegenden. Das da für alle was gutes rauszubekommen das allem gerecht wird ist schwierig :confused: Wünsche gibt es viele … OSM-Objekt kreativ zu taggen noch mehr :wink: Da steht der Programmierer dann da IF(IF(IF(IF(IF;ELSE)))) und wird verrückt :roll_eyes:

Irgendwann schlägt das der Grundregel „Separate Ways nur bei baulicher Trennung“ ins Gesicht. Wenn du Ausweichstellen mit einem an den Straßen-Way geklatschten hw=service+area=yes mappst, dann kannst du auch gleich Abbiegespuren so mappen. Sieht auf Mapnik schön aus, ist für Navis kaum auswertbar. Ausweichstellen sind für mich bislang Nodes im Way mit highway=passing_place.

Ich bin entschieden dagegen, highway=service + area=yes zum allgemeinen Tagging für „befestigte Fläche“ werden zu lassen. Das ist IMHO Mappen für den Renderer, damit’s eine schöne weiße Fläche gibt, aber inhaltlich meist falsch. highway=service ist ein Zufahrtsweg, und alles, was keine Zufahrt ist, gehört auch nicht highway=service getaggt.

–ks

Es spricht nichts dagegen, dass wir uns einen GIP erzeugen, und diesen mit einer grafischen Darstellung kombinieren.
Ich bin übrigens gespannt welche Anforderungen Autonomiestufe 5 autonomes Fahren künftig an eine Karte stellt. Möglicherweise benötigt solches einen GIP mit kombiniertem Laser Scan Straßen Profil.

M.E. ist es nicht OK, die gesamte Fläche innerhalb einer Siedlung als Wohnnutzung zu zeichnen, einschließlich aller Straßen und anderen Nutzungen. Das ist auf dem Weg zu einer Karte eine Verallgemeinerung, die als Annäherung erstmal OK ist, aber eigentlich weiter verfeinert werden sollte. Gerade die Megaflächen über alles, wo dann später einzelnes ausgestanzt wird per Multipolygon, sind die MP die man nicht braucht und die das weitere Bearbeiten unnötig kompliziert und aufwendig machen. Da bin ich voll bei addresshistory*org
Was die Grundstückszufahrten angeht, so würde ich diejenigen auf Privatgrundstücken in den landuse=residential einschließen, die öffentlichen nicht (keine Ahnung, wie es sich bei dem geposteten Beispiel verhält).

Bei einer Ortsbegehung sieht man das meistens von der Straße aus, außer es sind meterhohe Mauern oder Hecken davor. Inwieweit man diese Daten sammeln kann, weiss ich nicht, sie könnten aber auf jeden Fall interessant sein (z.B. wegen versiegelter Fläche).

ja