Ich finde, es kommt drauf an… Sind es Gartenteiche, die im privaten Hinterhof sind, halte ich ein Ausschneiden für unnötig… ist es hingegen ein Gewässer, welches man z.B. als Altwasser eines Flusses definieren kann, kann es schon ausgeschitten werden, es kommt aber stets auf die lokale Situation und das lokale Wissen an… Es gibt hier immer Grauzonen…
Andererseits: eine Parkplatzfläche, die aus einer landuse ausgeschnitten ist, halte ich in der Regel immer für einen Fehler… leisure=park, aus dem Wald, Grünland oder Wasser augsgeschnitten ist, halte ich immer für einen Fehler, ich gehe sogar soweit, daß selbst leisure=park-Relationen wie https://www.openstreetmap.org/relation/7643526 (also mit mehreren Outer) faslch sind… eine einfache Umgrenzungslinie um alle Flächen reicht meiner Ansicht nach… (Das Rendering von leisure=park Allgemein ist schlecht und verwirrt)
Das ist eine Beispiel, wo ich die Verklebung mit Straße vollständig auflösen würde… Ich würde sogar dazu tentieren die Wohnstraßen “freizuschneiden”, zu entkleben. Spätestens, wenn man area:highway anwendet, wird man es machen müssen, weil sonst das rauskommt, was ich mit dem Beispiel Weißenfels gezeigt habe… Damit ließe sich das wesentlich vereinfachen…
(OT: Ach ja… dort würde ich alle Adressinterpolationen auflösen)
Was landuse im allgemeinen und landuse=residential im Speziellen anbelangt, kommen wir um eine stärktere Zerteilung nicht drum herum, da die Tendenz immer mehr zum Detailmapping geht… nicht mehr Händelbare MP-Konstrukte wie https://www.openstreetmap.org/relation/1662856 wären dann nahezu vollständig aufgelöst…
Sven