Man hätte ja etwas schreiben können wie: “Dies ist ein Vorschlag, Multipolygon-Relationen nur dann zu verwenden, wenn eine Lösung mit geschlossenen Wegen nicht möglich ist”. Aber dann hätte man sich den ganzen Rest sparen können.
wenn ich bedenke, wie viele nur die - missverständlichen - Überschriften bzw. Kurzbeschreibung lesen (werden) - werde ich mich nicht wundern, wenn der Schuss nach hinten losgeht … da wird genau das Gegenteil “empfohlen” und “vorgeschlagen”!
Nein, absolut nicht. Ich habe die Passage falsch aus dem Proposal extrahiert. Leider hatte aber Nop schon abgestimmt als mir das aufgefallen ist. Ich mich nicht mehr getraut das zu ändern. Kann man das noch geradebiegen ohne das die ganze Abstimmung von vorn beginnen muss?
Ich habe jetzt erst einmal eine redaktionelle Anmerkung zum Verdreher eingefügt. “Im Grunde” könnte man die Zusammenfassung ändern, weil sie nicht Gegenstand der Abstimmung ist; andererseits setzt man sich immer dem Vorwurf der Manipulation aus, wenn man nach Beginn der Abstimmung etwas ändert, ohne dass es für jedermann sofort erkennbar ist.
Respekt! Den area:highway eines simplen Radweges als MP mit 133(!) teils nur meterlangen Outers anzulegen, darauf muss man erst mal kommen.
Ich sag’s euch, natural=grass_blade ist nicht mehr weit!
Ja,das Ding ist “Klasse”… Sowas müsste man eigentlich als Osm-Datei sammeln, visualisieren und zeigen, wie man es nicht macht… Das ist ein Beispiel, was aus Extrem-Multipolygonitis entsteht… Aber Ach… nur MP’s sollen ja geometrisch korrekt sein… Tolle Wurst… wer an sowas glaubt, glaubt auch daran, das Schachbrettfalter Schachbretter falten können…
Oder es einfach sein lassen… für die Grünflächen braucht man keinen inner. Als nächstes braucht einer für seinen Gartenzwerg noch einen inner…
An Weißenfels sieht man das wie Inkonsequent die inner hinzugefügt wurden… dem Mapper seiner Logik zu folgen müssten noch >20 inner hinzugefügt werden… also ganz oder garnicht…
Wenn ich es fixen müsste dann bin ich für -garnicht- und würde die meisten inner entfernen die ich für unnötig halte… aber kann jeder machen wie er für richtig hält
Ich würde nach dem Aufteilen die Außengrenzen der Residentials auf die Grenze zwischen Bürgersteig und Grundstücken legen (die Straßenfläche also frei lassen, sofern kein area:highway vorliegt). Beim Bearbeiten der Straße stören die überhaupt nicht.
Ich wäre sogar dafür, man_made=building zu taggen statt des idiotischen building=yes (was nach sonst üblicher OSM-Logik kein Haupttag ist, sondern ein Zusatzfeature). Aber das führt jetzt doch zu weit vom Thema weg.
Ja, daß zieht eben eine stärkere Fragmentierung von landuse nachsich… macht aber nichts… Dann hört auch der ewige Streit auf, ob eine Ausfallstraße nun zu industrial oder residential gehört, weil rechts und links dieser Straße unterschiedliche Landuses vorhanden sind. (ich höre schon wieder den Aufschrei…)
In der Mailingliste ist bekannt, das die Abstimmung läuft. Ich denke, wer seine Stimme abgeben wollte, hat es getan.
Mein Eindruck ist, das bei den Aktiven in der Mailingliste eine ablehnende bzw. distanzierte Meinung zum Proposal vorherrscht.
Ich persönlich bedauere es sehr, wie die ganze Sache hier im Zusammenhang mit diesem Regelwerk (= Empfehlung) abgelaufen ist.
Auch ich gehöre nicht zu den Leuten, die hierfür unbedingt so ein Regelwerk bräuchten.
Da es aber inhaltlich nicht weit entfernt ist von meiner Mapping-Arbeitsweise, habe ich zugestimmt.
Wer keine Regeln möchte, oder wer es schon immer anders gemacht hat, als es man es jetzt empfehlen möchte, und wer seine bisherige Arbeitsweise nicht in Frage gestellt sehen möchte, der kann ja eigentlich nur ablehnen, völlig verständlich.
Wenn man sich die Begründungen der Ablehner anschaut, dann sieht man, dass diese, von wenigen Ausnahmen abgesehen, das Ziel des Vorschlags durchaus unterstützen, aber mit der Umsetzung nicht zufrieden sind. Ich habe den Eindruck, dass manches einfach nicht ausreichend durchdacht ist und daher den weniger erfahrenen Mapper mehr verwirrt als unterstützt.
Einerseits wird dem Thema “Verkleben” ein eigener Punkt gewidmet, obwohl es mit der Vermeidung von MPs nichts zu tun hat. Ob zwei Flächen aneinander geklebt oder durch einen schmalen Streifen getrennt sind, ändert nichts an der Frage, ob es ein MP braucht oder nicht. Anderseits wird das Thema “Überlagern von Flächen” ausgeklammert, obwohl es eng mit den MPs zusammenhängt. Sollen eingebettete Flächen konsequent aus der umgebenden Fläche ausgeschnitten werden, kommt auch der Gelegenheitsmapper an MPs nicht vorbei. Lässt man Überlagerungen von Landuses zu, dann braucht man MPs nur in Situationen, von denen der Gelegenheitsmapper ohnehin die Finger lässt. Zur Veranschaulichung zwei nahe beieinander liegende Beispiele, wo man sich fragt, warum wegen zwei Gartenteichen ein MP gebildet werden muss, nicht aber für größerer Rasenflächen in einem Wohngebiet: