Destination - Komplexes Schild

Ich bitte mal um Hilfe. Arbeite mich gerade in der Erfassen von Wegweisern ein und habe hier ein etwas komplexes Exemplar.
So sieht es aus:
Und es gehört zur Linie 354178312.

Meine Fragen: Muss ich für die Autobahnausschilderung destination:to verwenden? Steht das dann automatisch ganz oben?
Und wie kriege ich das Kraftfahrstraßen-Schild zu dem Pfeil.

Ach so: Ich vermute, die Linksabbiergerspur, die an der Kreuzung vorhanden ist, aber nicht ausgeschildert, lasse ich in diesem Fall bei destination auch einfach weg, richtig?

Jein. Du musst die Richtung nicht explizit angeben, aber die Spur in destination berücksichtigen - a la - destination(:f|b)= |Autobahndingsi| oder besser destination(:f|b)= none|Autobahndingsi|none

Dafür sehe ich keine Notwendigkeit. Die Kraftfahrstraße ist ja nur ein Hinweis, dass z.B. Fahrräder dort nicht langfahren dürfen. Das erfährt ein Router früh genug aus dem motorroad=yes, das an Kraftfahrstraßen getaggt ist, und berücksichtigt es bei der Routenfindung.

Aber ich sehe auch generell keine Notwendigkeit, Wegweiser pixelgenau mit OSM-Tags zu beschreiben. Richtungsbeschilderung ist wichtig, damit Router entsprechende Anweisungen ausgeben („biegen Sie nach rechts ab in Richtung Barsinghausen“) und Fahrer sich dann nach den Wegweisern richten können, ohne ständig aufs Navi schielen zu müssen, das dient unmittelbar der Verkehrssicherheit.

–ks

Würde ich so machen, zusammen mit destination:ref:to=A2.

–ks

Nun rein praktisch ist es gut das Schild zu vereinfachen. Ich nehme in solchen Fällen immer nur den ersten Punkt je Richtung. Das ist zwar wahrscheinlich mappen für den Renderer, aber andrerseits was Will man mit Ansagen a la “rechts abbiegen Richtung Schlutterstad, Pinselweidenhausen, Schlumpfgratingen und ausserdem zur Tankstelle und Bahnhof”?

Man kann in diesem Fall ja klar sagen: wo die Orte geografisch liegen, lässt sich in der Datenbank ermitteln. Und das destination tagging hat den einzigen Zweck die Ausschilderung und Ansagen zu synkronisieren.

Ist jedenfalls besser als gar nichts, aber ich nehme schon möglichst alle auf, um Verwirrung zu vermeiden.

Nö, wieso? Mappen für den Renderer bedeutet, ohne Rücksicht auf sachliche Gegebenheiten ausschließlich ein bestimmtes Render-Ergebnis zu erzwingen. Zum Beispiel wenn du eine Kunststoffbahn building=yes taggst, damit sie in osm-carto die richtige Farbe bekommt. Oder sowas.

Auf Anglesey könnte das interessant werden.

–ks