Mir geht es dabei mehr um Baustellen mitten im Wohngebiet, nicht am Rande.
Da beide ‘landuse’ sind und das eine inerhalb des anderen liegt verwende ich ein MP mit outer und inner.
Wenn die Baustelle weg ist wird das zugehörige ‘landuse’ gelöscht, zurück bleibt ein MP mit nur einem outer - so what?
Da kann das MP mit dem einen ‘outer’-Member doch “noch eine Weile” existieren, oder?
Denn zwei Wochen später wird die nächste Baustelle mitten im Wohngebiet gemapped und bumms hat’s MP wieder ein ‘inner’.
muss man das? Eine Baustelle für ein Wohnhaus in einem Wohngebiet ist für mich immer noch Wohngebiet. Mit MP arbeite ich nur, wenn das eine das andere explizit ausschließt.
Wirklich schön
Aus meiner Sicht ein Beispiel für ein komplexes MP, bei dem man Probleme hat, es sinnvoll zu zerlegen. Wenn doch, dann mit geraden Linien, z.B. von https://www.openstreetmap.org/node/5854811243 nach Osten.
Es wäre deutlich leichter, wenn in JOSM Alt-X (Split Object) für MP funktionieren würde. Oder kennt jemand etwas anderes dafür?
Könnte sonst mal versuchen, das zu ermöglichen, wenn die Auswahl zwei gültige MP ergibt.
Ergebnis wären dann zwei MP, in denen jeweils die richtigen inner sind. Habe sowas schon selbst vermisst.
eine Baustelle oder Brachfläche ändert nichts am Charakter des Wohn- oder Gewerbegebietes. Das darf man nicht so kleinlich sehen. In solchen Fällen sind halt zwei landuse übereinander. Na und … Ich stanze ja ich kein landuse=commercial oder so aus, weil Handwerker XY im Hinterhof inmitten eines Eohngebietes sein Büro und Werkstatt hat.
Vielleicht ist einfach die Verwendung von landuse für sowohl für grundsätzliche wie auch spezielle Landnutzung unglücklich gewählt.
Diesen Eindruck hab ich auch… die Werte brownfield, greenfield, landfill und quarry fallen mir da besonders schnell ein…
Extremes Beispiel: von der Sache her wären unsere ehemaligen Braunkohletagebaue zunächst einmal quarry, dann in den überwiegenden Teilbereichen darüber landfill… letzteres hätte dann wieder durchaus Nutzung: meadow, farmland oder forest…
Für quarry und landfill hab ich mir so manches mal gedacht, ob nicht z.B. man_made als Schlüsselwert nicht besser gewesen wäre… Aber auch da scheint das Kind bereits in den Brunnen gefallen zu sein…Nun ja…
Um auf die Ausgangslage zurück zu kehren… Baugebiete, ect. würde ich auch auf keinen Fall aus einem MP rausschnippeln…
Was für ein Irrsinn, da sollen dann selbst der Spielplatz und winzige Rasenflächen kein Teil des Wohngebiets sein
+1 obwohl der Vergleich dennoch unglücklich gewählt ist, denn ich nehme an, du wirst für den Handwerker im Hinterhof generell kein landuse anlegen
Einzelne Häuser könntest du auch mit building=construction taggen, wobei das wohl trotzdem zusätzlich innerhalb von einem landuse ist und die Fläche der gesamten Baustelle lässt sich auch einfacher abschätzen als der Grundriss eines noch zu bauenden Hauses.
edit:
noch eine Ergänzung zum Ausschneiden von construction: mMn. ergibt das nur Sinn, wenn sich das Landuse durch die construction langfristig ändert, aber nicht wenn der Bereich vorher residential war und nach der Fertigstellung wieder residential ist
Für die gerne Relationen erstellen… Es bräuchte noch einige für natural=water und landuse=basin im Wald, Buschland, Forst… hier hat Carto geändert… jetzt ein muss
noch einmal geglättet. Die offensichtlich strittige und auch schwer abgrenzbare Frage, ob MPs aus mehreren Outer-Ringen zulässig sein soll, habe ich jetzt erst einmal ausgeklammert. Geblieben ist nur die Feststellung, das Mehrring-MPs, die ganze Landstriche umfassen, unerwünscht sind.
Bitte noch mal durchlesen, ob das jetzt so passt.
Dass es eine Minderheit von Mappern gibt, die das Proposal grundsätzlich ablehnen dürfte, ist bekannt. Der Drops ist aber gelutscht, wie es so schön heißt.
Ganz laienhaft gefragt: Wird jetzt noch formal abgestimmt oder wird das Proposal per Akklamation der Anwesenden angenommen?
Es gab wohl einen “Künstler”, der alle Waldareale des Pfälzer Waldes zu einem Forest-MP mit dem Namen “Pfälzer Wald” zusammengefasst hatte. So hatte ich das hier jedenfalls aus der Diskussion verstanden.
In der Tat, das ist eine der Arten von Multipolygonen, die ich auch ablehne. Je weiter räumlich sich die Objekte ausdehnen, um so leichter gibt es Konflikte, und gehen die Sachen kaputt, und um so weniger hat man Lust, sie anzufassen um Verbesserungen zu mappen. Aber das gleich auf einen einzigen outer way zu reduzieren halte ich für übertrieben, weil es viele andere nützliche Anwendungsfälle gibt, wo dieselben Probleme nicht auftreten.