OSMF-Vorstandssitzung 18.10.2018 (u.a. Richtlinie f. bezahltes Mappen)

Hallo,

heute Abend findet ab 22:00 Uhr die nächste OSMF-Vorstandssitzung auf dem Mumble-Server mumble.hotosm.org statt. Sie ist öffentlich, ihr könnt zuhören.

Meine persönlichen Anmerkungen sind in kursiver Schrift gesetzt.

Die Themen sind:

1. Vorstandswahl/Mitgliederversammlung

Die nächste Vorstandswahl/Mitgliederversammlung steht an. Es geht um den Termin, um die Fristen für Kandidaturen und das Stellen von Fragen der Mitglieder an die Kandidaten.

Ich hatte kürzlich auf OSMF-Talk vorgeschlagen, die Fristen, bis zu denen sich Kandidaten aufstellen vorzuverlegen, damit Diskussionen mehr Zeit haben. Zudem schlug ich eine Art Fragebogen vor.

2. Fragen bzgl. der Richtlinie für organisiertes Bearbeiten

Guillaume Rischard von der DWG wohnt dem Treffen bei (nachdem der Vorstand das letzte Mal vergessen hat, ihn einzuladen, aber gedacht hat, man hätte ihn eingeladen).

Unkorrigierte und unfertige deutsche Übersetzungen der Entwürfe, die ich in den letzten Wochen geschrieben habe:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Directed_Editing_Policy/DWG_draft_v1

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Directed_Editing_Policy/DWG_draft_v2

Vor einem Jahr gab es dazu eine Umfrage, deren Ergebnisse das Mandat für die Richtlinie sind.

Die spannende Frage ist, ob Heather Leson ihre Befangenheit einsieht. Mikel Maron (bei Mapbox angestellt) und Martijn van Exel (bei Telenav angestellt) haben erklärt, dass sie Interessenkonflikte haben. Heather war von meinem Vorwurf, den ich am Ende der letzten Sitzung vorgebracht hatte, überrascht. Außerdem müssen wir als Mitglieder aufpassen, dass das ganze nicht im stillen Kämmerlein von Interessensträgern aus dem kommerziellen Mappingsektor und HOT/Missing Maps verwässert wird.

Die erste Version ist zwar ziemlich trocken und hat arg lange Sätze, ist jedoch präzise in ihrer Bedeutung. Die zweite Fassung ist wischiwaschi und erfordert, dass sie streng ausgelegt und durchgesetzt wird. Wenn jedoch, was manche befürchten, der Vorstand die Durchsetzung (eigentlich unlogischerweise) nicht der DWG überträgt, sondern einer weichgespülten Durchwinktruppe überlässt, ist der ganze Aufwand um eine Richtlinie für die Katz.

*Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn wir als deutsche Community schlicht und einfach die erste Version oder den alten deutschen Entwurf für uns (und somit für Deutschland) als Regeln festlegen, wenn uns die internationalen Regeln zu lasch sind.
*

3. Stand der DSGVO-Anpassungen

Die Anpassungsarbeiten an der OSM-API (das Schreiben eines Pull-Requests) wird die OSMF öffentlich ausschreiben.

4. Monatlicher Bericht aus dem Advisory Board

Viele Grüße

Michael

EDIT: Link zu https://wiki.osmfoundation.org/wiki/Board/Minutes/2018-10-18 ergänzt

Hallo,

hier mein inoffizielles, deutschsprachiges Protokoll. Meine Anmerkungen sind als solche entweder ausdrücklich gekennzeichnet oder in kursiver Schrift gesetzt.

Teilnehmende Vorstände: Frederik, Peter (Leitung), Heather, Mikel, Paul
Teilnehmende Assistenz: Dorothea
Gäste: Rory, SJFriedl, Tordanik, Nakaner (ab ca. 22:08), Stereo (erst nach Nakaner beigetreten – keine exakte Uhrzeit aufgeschrieben), holzbunge (dto.), Douglo (dto.)
Abwesende Vorstände: Kate, Martijn

[Lücke wegen Abwesenheit meinerseits]

1. Vorstandswahl

[Lücke wegen Abwesenheit meinerseits]

Die Diskussion ging recht lang und drehte sich um mehrere Punkte gleichzeitig:

a) Der Termin: Die letzten Jahre über ist es der 5. bis 10. Dezember gewesen. Der Samstag in diesem Zeitraum, der 8. Dezember, gefiel Heather nicht, weil sie da Geburtstag hat (und bei ihrer Feier fehlen müsste). Man hat sich dann einstimmig ohne Enthaltungen für den 15. Dezember entschieden. Heather hätte am liebsten den Termin in den Januar geschoben, weil um den 15. Dezember herum (Anmerkung: mit Weihnachten und Thanksgiving) zu viel Feiertage lägen. Die Einladungsfrist beträgt laut Frederik drei Wochen (bei Satzungsänderungen ggf. länger).

b) Etiquette/Code of Conduct: Heather hat mehrfach erwähnt, dass sie Verhaltensregeln für die Diskussionsteilnehmer auf der Mailingliste OSMF-Talk hätte. Die feindlich gesinnte (Anm. d. Ü.: auf Englisch “hostile”) Diskussion (Anmerkung: die sich viel sie gedreht habe) sei ihr unangenehm gewesen und dieses Erlebnis wünsche sie keinem Kandidaten. Frederik hat sich deutlich dagegen ausgesprochen. Sinngemäß sagte er, dass man die dummen Ideen/Wahlprogramminhalte eines Kandidaten schon als dumm bezeichnen sollen dürfe, wenn sie dumm seien. Der restliche Vorstand ging auf Heather eigentlich nicht ein. Das soll aber nicht heißen, dass es all denen egal ist.

Die Diskussion war letztes Jahr schon recht aufgeheizt, aber es hängt v.a. damit zusammen, dass die Diskussionskulturen und die Freundlichkeitsniveaus beiderseits des Atlantiks verschieden sind. Ein Code of Conduct, der Freundlichkeit vorschreibt, impliziert häufig ein amerikanisches Diskutieren, das es Nichtmuttersprachlern erschwert, Kritk regelkonform zu äußern, ohne gleich ein Code-of-Conduct-Verletzungsverfahren am Hals zu haben.

c) Fragen/Moderation: Ich hatte auf der Mailingliste OSMF-Talk vorgeschlagen, den Kandidaten einen Fragekatalog mit den wichtigsten Fragen zu geben, den diese ausfüllen sollten (Anmerkung: man kann sie rechtlich nicht zwingen). Hierzu sind folgende Äußerungen in meinen Augen wichtig:

  • Paul merkte an, dass die Qualität der Fragen der Mitglieder im Lauf der Jahre schlechter geworden sei. Es gebe Doppelungen.
  • Mikel möchte jeamand außerhalb des Vorstands aussuchen, der Fragen sammelt und dann gesammelt präsentiert.

Die Entscheidung des Vorstands hindert niemanden daran, selbst Fragen zu stellen, wenn man den Eindruck hat, dass Fragen zensiert werden. Kandidaten können sie beantworten, müssen es aber nicht.

d) Wer sich zur Wahl stellt:

  • Mikel wollte dieses Thema im Vorstands-Chat ausdiskutieren. Dieser ist nicht öffentlich. Die Diskussion wird wohl im Chat erfolgen.

2. Organised Editing Guideline

Für diesen Tagesordnungspunkt war Guillaum Rischard (aka Stereo) von der DWG eingeladen, einer der Autoren des zweiten DWG-Entwurfs. Die Vorstände konnten ihm seid der letzten Sitzung Fragen schicken, der er während dieser Sitzung beantwortet hat. Die schriftlich gestellten Fragen hat er mittlerweile als Etherpad veröffentlicht. Im folgenden findet ihr mein ungekürztes Protokoll zu diesem Tagesordnungspunkt in der deutschen Übersetzung:

Peter: Wir haben das letzte mal darüber geredet und es gab eine Diskussion und wir haben entschieden, Stereo die Fragen vorab zu geben. Wir haben die Fragen nicht der Community zur Verfügung gestellt.
Stereo: [nicht notierter Redebeitrag]
Mikel: [nicht notierter Redebeitrag]
Peter: [nicht notierter Redebeitrag]
Stereo: Ich habe Zugang zu den Fragen. Wie sollen wir verfahren?
Peter: jeder seine Frage
Stereo: [nicht notierter Redebeitrag]
Peter: Können wir ein oder zwei Wörter an der Stelle ändern, an der es um Hashtags geht? Hashtags können entweder Teil des Änderungssatzkommentars oder ein eigener Tag des Änderungssatzes sein.
Stereo: ja
Peter: Wer übernimmt die Dinge von Martijn?
Paul: Ich kann es machen, weil ich sonst recht wenig beizutragen habe.

  • Martijn hat drei Sachen gehabt.
    1. er ist besorgt, dass es “Guidelines” und nicht “Policy” heißt. Wir sollten eine klare Entscheidung fällen, ob es eine Guideline oder eine Policy ist. Policy., falls sie Strafen erwähnt.
      Stereo: ich glaube, die DWG setzt die Richtlinie durch
  • Es gibt einen ganzen Haufen an Regeln, der keine Guideline ist, aber von der DWG durchgesetzt wird, z.B. das Verwenden von Änderungssatzkommentaren.
  • DWG setzt Community-Konsens durch.
  • Wir können der Klarheit halber ein “Die DWG kann eingreifen” ergänzen.
    Paul: Etwas dazu? [Anmerkung: kann sein, dass das Peter gesagt hat und ich den falschen Namen notiert habe]
    Heather: Wenn es um die Durchsetzung geht … (wünscht eine Möglichkeit, in Revision zu gehen, falls die DWG-Entscheidung schlecht ist)
    Stereo: Diese Möglichkeit existiert bereits, Leute können sich direkt an den Vorstand wenden.
    Heather: (über Verantwortung)
    Stereo:
    Paul: Ich stimme zu, dass wir die Möglichkeit zur Revision haben sollten und die Sperrrichtlinie legt das auch schon fest. Die drei Revisionsverfahren (in der Vergangenheit) waren alle erfolglos, weil die Beschwerdeführer dasselbe Verhalten an den Tag gelegt haben, wegen dessen sie gesperrt wurden. Wir können mit der jetzigen Lösung arbeiten und es später dokumentieren.
    Stereo: Das Überführen der jetztigen Regeln in eine klare Regelsammlung ([quasi] Gesetzeswerk) nimmt viel Zeit der Freiwilligen in Anspruch. Es sollte nicht aus Prinzip gemacht werden.
    Paul:
    Stereo:
    Paul: Martijn: Er sieht Vorteile darin, bestehende Kommunikationskanäle zu ntuzen. Er ist besorgt, dass die Art der Kommunikation vorgeschrieben wird.
    Stereo: Es ist nicht beabsichtigt, zu verbieten, gemeinsam essen zu gehen. Es heißt nicht, dass man nie eine nicht öffentliche Diskussion haben darf.
  • Die öffentliche Dokumentation sollte wiedergeben, was diskutiert wurde.
    Mikel: Martijns Punkt ist, dass manche Communitys Kommunikationskanäle jenseits des Forums und der Mailinglisten nutzen [es geht um die Formulierung “keine Benutzerkontenregistierung außer der bei OSM erforderlich”]. Wie verbessern wir das?
    Stereo: Der Diskussionskanal sollte offen und öffentlich archiviert sein. Es heißt “sollte”, nicht “muss”. Wenn die Community meint, dass Telegram ein tolles Tool ist, soll sie es halt nutzen.
    Heather: Viele Communitys in Asien nutzen Twitter und Facebook. Um ehrlich zu sein, solange es flexibel genug ist, diese Vielfalt anzuerkennen, stimme ich zu.
    Peter: Facebook und Twitter verlangen, dass man sich registriert. Wir haben schon zahlreiche Policys/Guidelines, die verlangen, dass man Mailinglisten nutzt. Diese weiche Bedingung “sollte” widerspricht unserer Offenheit sehr.
    Stereo: Der Entwurf ist als “bestmögliche Anstrengungen” geschrieben worden. Das Nichtbefolgen der Regeln ist keine Verletzung an sich. Wenn die Änderungen jedoch problematisch sind und sich nicht an die Guideline halten, wird die Durchsetzung schneller sein.
    Peter:
    Mikel: hat eine Reihe an Fragen, überspringt die weniger wichtigen.
  • Der Umfang ist immer noch unklar, wenn ich sie lese.
  • es ist unklar, wenn die Verantwortung geteilt wird (Fallbeispiel Mapathon) [er hat es nicht explizit erwähnt, meinen Quellen zufolge war das Teil einer unveröffentlichten Antwort von HOT US Inc. an die DWG Ende letzten Jahres bzw. Anfang diesen Jahres]
    Stereo: Wir haben darüber nachgedacht. Wir haben viel Zeit hineingesteckt, um es richtig umzusetzen, ohne falsche Anreize zu schaffen (indem die Verantwortung vermeidet, indem man die Verantwortung vermeidet)
  • das Beschränken auf koordiniertes Bearbeiten sorgt dafür, dass die Leute sich selbst als “unkoordiniert” bezeichnen
    Mikel: nächste Frage: die Art und Weise, wie das Wiki verwendet wird, um die einzelnen Aktivitäten zu dokumentieren
  • Ich vestehe, dass es Bedarf für eine Liste aller Aktivitäten gibt.
  • Gibt es ein Problem damit, wie es aktuell läuft [dass die großen kommerziellen Teams wie Apple, Mapbox und Microsoft, ihre Aktivität in GitHub-Repositorys dokumentieren]
    Stereo: Meinst du “externe Bugtracker” mit “aktueller Praxis”?
    Mikel: ja
    Stereo: Das Problem ist, dass diese verschwinden können. Wir haben keine Garantie, dass diese auf Dauer verrfügbar sind.
  • Eine Vorlagen soll zur Verfügung gestellt werden.
    Paul:
    Heather:
    Frederik:
    Mikel: Die Motivation ist nachvollziehbar [Anm. d. Ü.: das ist eine wortwörtliche Übersetzung!]
    Peter: Wie gehen wir damit um, dass Heather um 23:00 Uhr ins Bett muss? (Anmerkung: Sie muss früh aufstehen, weil sie früh irgendwohin fliegt)
    Heather: macht weiter
    Peter:
    Heater: Ich bin damit einverstanden, aber stimmt heute nicht darüber ab.
    Mikel: Soll ich weitermachen?
    Stereo: ja, bitte
    Mikel: „unübliche Datenquellen und Schulungsmaterialien sollten dokumentiert werden“
  • Es wäre vorbildlich, aber in manchen Fällen gibt es Geschäftsinteressen, weshalb es nicht weitergegeben werden kann.
  • Wie geht man mit Ausnahmen um?
    Stereo: Ausnahmen zu haben, wäre ein falscher Anreiz
  • Wir können daraus ein “best effort” machen
  • Die Community kann dem widersprechen oder auch nicht.
  • Es sollte einen Grund dokumentiert werden, warum man es nicht veröffentlichen kann.
    Heather:
    Mikel: Fristen für die Kommunikation
  • Wenn etwas agenkündigt und diskutiert wird
  • Warum zwei Wochen [zur Diskussion] warten? Aber zwei Arbeitstage zum Antworten ist recht knapp.
  • schlägt vor, Fristen zwischen den beiden festzulegen
  • Der Entwurf bevorzugt die Community gegenüber Organisationen.
    Paul: Das Problem besteht, wenn Organisationen nicht antworten, aber weitermappen.
  • Option: Tage, an denen gemappt wird anstatt Arbeitstagen
    Mikel:
    Heather: die Leute zwei Wochen von der Arbeit abzuhalten, ist streng
  • hat Mapathons erlebt, die nur eine Woche vorher angekündigt wurden
  • has seen mapathons with advance of one week
    Stereo:
  • Wenn der Mapathon nicht kontrovers ist, ist er vom Begriff “angemessener Zeitraum” abgedeckt.
  • Es wird der Begriff “sollte” verwendet.
  • Es gibt eine Ausnahme für Notfälle.
  • @Mikel bzgl. der Bestrafung, die beim Nichtbeachten von Regeln erfolgt
  • Es gibt Maßnahmen für Bearbeitungen, die problematisch sind, falls die Regeln nicht befolgt werden.
  • Eine Woche ist recht lang, falls man auf die Antwort von jemandem warten muss.
  • Ich denke, dass es nicht akzeptabel ist, wenn man eine Woche auf eine Antwort warten muss.
    Mikel:
  • die Formulierung ist an einigen Stellen unklar
  • einige Umformulierungen würden es einfacher machen, das Dokument ohne Erklärungen zu verstehen
    Peter: es scheint, dass das alle Fragen waren

Die Abstimmung soll als Umlaufbeschluss erfolgen, weil Kate und Martijn fehlen.

Heather verlässt die Sitzung.

3. DSGVO-Anpassungen
Frederik hat eine Ausschreibung vorbereitet und die Maintainer der OSM-Website (= API) um Kommentare gebeten. Andy Allan soll angemerkt haben, dass wie auch immer man vorgehe, es eine Person geben solle, an die sich der Auftraggeber mit Fragen wenden könne (“Soll ich X machen?”). Er soll eine belastbare Antwort erhalten. Es wäre von einen potentiellen Programmierer zu viel verlangt, zuerst die geeigneten Ansprechpartner für die Frage (LWG vs. Vorstand vs. Maintainer vs. …) herauszusuchen und diese anzuschreiben.

Niemand hat widersprochen, die Ausschreibung zu veröffentlichen.

4. Advisory Board
Martijn, der übliche Berichterstatter war abwesen.

Es gab wenig Feedback zum Microgrants-Programm aus dem Advisory Board. Es gab etwas Feedback von Wikimedia Italia (Local Chapter der OSMF in Italien).

5. Sonstiges
Peter hat gefragt, wie man mit den Fragen und Antworten zur Organised Editing Guideline umgehen solle. Frederik meinte daraufhin, dass man sie in das Protokoll aufnehmen solle.

Paul fragte, was die nächsten Schritte und der Zeitplan für die Organised Editing Guideline seien. Man wartet bis Martijn vom Urlaub zurück sei und gebe ihm Zeit, die Antworten zu lesen.

Dann ging es noch um den Fall

6. Mitglieder dürfen sich äußern
Hier gab es zwei Wortmeldungen. Ich habe gefragt, ob den Mitgliedern der Entwurf noch einmal explizit vorgestellt und zur Diskussion werden werde. Das wurde verneint. Im Vorfeld/Nachgang der letzten Sitzung habe es schon eine Diskussion auf der Mailingliste OSMF-Talk gegeben.

Tordanik hat angemerkt, dass die Fragen der Vorstände alle in die Richtung gingen, die Guideline abzuschwächen. Er fragte, ob es korrekt sei, zu sagen, dass der Vorstand eine mildere Guideline wünsche. Die Unterschiede zwischen den beiden DWG-Entwürfen seien auf Feedback derer zurückzuführen, die die DWG damals [Anmerkung: letzten Winter] angehört habe. Paul ist nicht damit zufrieden, dass die Richtlinie keine harte, klar durchsetzbare Richtlinie mehr sei.
Frederik, Paul und Peter hätten sich eine härtere gewünscht. Wenn sie nicht an den Entwürfen mitgearbeitet hätten, hätten sie auch kritische Fragen gestellt.

Die nächste Sitzung findet am 15. November um 21:00 Uhr Londoner Zeit (22:00 Uhr MEZ) statt.

Viele Grüße

Michael