Suche für GARMIN die STANDARD OSM Karte

Bei deiner Karte finde ich das mit der plastischen Karte schön.
Der Style von den Wegen ist leider garnicht mein Fall das finde ich auch bei ähnlichen Karten etwas verwirrend.
Hat aber den Vorteil das sich das mit den Höhenlinien nicht beißt. Deswegen habe ich z.B. die Freizeitkarte runtergelöscht.
Das man den Style mit der .bat Datei umstellen kann finde ich super, so können User die Karte selbst noch etwas anpassen.

Sry Doppelpost

Das ist auch meine Hauptaktivität und daher versteh ich deinen Umweg über das Garmin nicht wirklich, wenn du Osmand auf dem Handy installiert hat. Als Auto-Navi nimmt man andere Programme, aber fürs Wandern und dabei Erfassen von POIs löst Osmand deine Fragen bezüglich bereits erfasster Objekte problemlos:

*Karte konfigurieren … und “nächst gelegene POIs” (letzter Eintrag) anzeigen lassen, dann bekommst du alles bereits Erfasste mit orangenen Kreisen angezeigt. Durch einen Doppelklick darauf kannst du noch die bereits erfassten Tags auf Vollständigkeit kontrollieren.

*Karte konfigurieren … lässt dich z.B. den Topostil auswählen, dazu noch Höhenlinien und sogar die in OSM erfasste Wanderrouten dazu. (Sollte es in deiner Region Wanderrouten geben, wirst du sicher bald mit dem Erfassen beginnen. :smiley: )

*Außerdem noch die GPX-Aufzeichnung starten und anzeigen lassen, und du wirst dich nicht mehr verlaufen, sofern du die offline-Karte (mit monatlichem Update) verwendest. Als einziges Zusatzteil für lange Wanderungen würde ich eine Powerbank empfehlen. (für den Notfall)

Mit dem aktivierten OSM-Add-on mache ich mir Notizen an gewünschter Stelle (langes Pressen auf Stelle und unter “Auswahl” rechts unten “OSM-Notiz erstellen”, und daheim lade ich den Track direkt von Osmand hoch, übertrage mit dem Editor die Notizen und lösche diese aus osmand (ohne sie auf osm hochzuladen).

Gruß, Cepesko (der sein Garmin kaum noch mitschleppt)

Wie gesagt ich habe OsmAnd+.
Das Garmin ist beim Tracken wesentlich präziser als ein gewöhnliches Smartphone.
Ebenso ist das Anlegen eines POI wesentlich präziser da ich an den direkten Koordinaten einen Vermerk anlegen kann.
Bei OsmAnd+ wählt man den Punkt per Finger und da sind oft 10m mal Garnichts, sehe ich auch bei den ganzen Kartenfehler Hinweisen auf der OpenStreetMap.org.

Mir gefällt die Methode mit dem Garmin besser, auch wenn auf den ersten Blick mit OsmAnd alles einfacher wäre.

Das mag für die genutzten Geräte stimmen, generell lässt sich das nicht sagen. Von vier Smartphones, die ich überprüfen konnte, waren zwei mindestens nicht schlechter als mein Oregon, nur zwei fielen (unter meinen Tragebedingungen) ab.
Wenn ich mir die Tracks von Garmins in Tests verglichen mit dem sichtbaren Weg am Boden ansehe, sehen die für mich nicht wesentlich besser aus als das, was ich habe.

Anmerkung: Bei den Loggern inklusive Garmin konnte ich noch nichts von 2-Frequenz-Sensoren entdecken, bei den Smartphones gibt es sie bereits bzw. gibt es Ankündigungen. Die 10 cm Genauigkeit glaube ich (noch) nicht, aber einen deutlichen Sprung nach vorn gegenüber den klassischen Ein-Frequenz-(Consumer-)Geräten (auch Garmin) erwarte ich in den nächsten zwei Jahren, wenn immer mehr solche Satelliten nutzbar werden.

Aktuelles Beispiel von heute, weil’s mir beim Bearbeiten so schön auffiel:

„Arm“: Handy körperfern am fast ausgestreckten Arm gehalten → Trackingergebnisse für mitten-im-Wald exzellent
„Tasche“: Handy in die Jackentasche gesteckt, um den Hund besser halten zu können → Tracking läuft sonstwohin

Der Weg läuft schnurgerade.

–ks

+1. Vor 2,5 Jahren hab ich mal mein Garmin Montana 600 mit dem Galaxy A5 verglichen und fand die Trackingqualität vollkommen gleichwertig. Das Handy hab ich sowieso dabei, wozu dann noch das Montänchen mitschleppen? :wink: War ein paar Wochen später verkauft.

Die Frage ist aber wirklich, wie man’s trägt. Handy in der Hosentasche hat (zumindest bei mir) keinen guten Empfang, der Körper schirmt zu sehr ab (und ich bilde mir auch ein, dass die Nervensignale auf die filigranen GPS-Signälchen störend wirken). Ich steck’s gern ins Frontfach der Fototasche. Wenn ich einen präzisen Track brauche, weil der Weg auf keinem Luftbild zu sehen ist, halte ich es körperfern in der Hand.

–ks

Was meinst du mit „den direkten Koordinaten“? OsmAnd rastet gesetzte Wegpunkte exakt auf die aktuelle Position ein, sofern man nicht allzuweit davon entfernt tippt.

–ks

Warum nicht mit Selfie-Stick? Ich habe schon etliche Chinesen so durch Europa laufen sehen, vermutlich um sehen zu können, wo sie überall waren. :sunglasses:
Beim Garmin stelle ich mir das ziemlich anstrengend vor. Ich lasse es lieber am Karabinerhaken baumeln oder ab in den Rucksackdeckel.
Beim Fahrrad ist es am Lenker montiert, man könnte es aber auch mal in eine Actioncam-Halterung auf dem Helm verbauen ;).

Das wäre rein technisch vermutlich noch günstiger, aber irnkwo zieht mein Selbstbewusstsein auch mal eine Grenze :slight_smile:

Aber über so was hab ich schon mal nachgedacht.

–ks

Mein Smartphone (Aquaris X Pro) ist im Vergleich zu meinem Oregon 450 nur dann schlechter, wenn ich das GPS auf “Nur Gerät” stelle. Nehme ich “GPS/Hohe Genauigkeit” so ist das Ergebnis genauso gut wie das Oregon.

Beide Geräte befestige ich am Rucksackgurt, vorne an der Brust. Das Garmin mit dem Karabiner, das Smartphone mit einer Tasche die am Gurt festgemacht ist.
Ich tracke allerdings mit LocusMap Pro, nicht OsmAnd - aber ich denke das macht keinen Unterschied.

Obwohl “Hohe Genauigkeit” angeblich WLAN und Funkmasten mit verwendet, scheint das nicht alles zu sein. Ich habe beim Wandern das Telefon eigentlich immer im Flugmodus also können WLAN oder Funkmasten nicht herangezogen werden. Ich vermute (!), dass Android das GPS dann einfach weniger aggressiv schlafen legt (andererseits kann ich keinen Unterschied im Batterieverbrauch zwischen “Nur Gerät” und “Hohe Genauigkeit” feststellen).

Flugmodus bedeutet, dass dein Gerät nicht mehr sendet. Empfangen werden können Mobilfunksignale weiterhin – was nicht heißt, dass ein einseitiges Telefonat möglich wäre, aber „sehen“ kann das Gerät die Basisstationen dann durchaus noch.

–ks

Also hier einfach mal ein Bild das erklärt warum ich mit meinem Oregon durch die Gegend Laufe

https://drive.google.com/file/d/10ld_0ABNvb6DInbMpl-6Np_3IJgfllg3/view

Ich denke das erklärt warum ich nicht mein Smartphone verwenden möchte.

Da das Oregon mit GPS und Glonass arbeitet muss es zwangsweise besser als mein Smartphone sein.

Ich habe noch ein paar alte, kleinere Smartphones hier rumliegen aber die sind was GPS angeht definitiv schlechter.

Bei OSMAnd muss ich mich berichtigen was die Sache mit den POIs angeht das habe ich selbst nochmal nachgeschaut.

Als Vorteil empfinde ich auch noch die auswechselbaren Batterien/Akkus und den deutlich geringeren Stromverbrauch.

Fakt ist das ich erstmal zufrieden bin was Hardware und die passende Karte dazu betrifft.

Warum das denn? Dein Handy kann mindestens GPS, GLONASS und Beidou.

Auch die Liste der Galileo fähigen phones wird fast täglich länger:
https://www.usegalileo.eu//EN/inner.html#data=smartphone

Ich persönlich verwende zum mobilen Kartieren ein iPhone SE mit “Go Map!!”, Nacharbeit am Desktop ist damit kaum noch nötig. Meine etwas angestaubte Garmin Hardware (Etrex 30x und Edge 1000) ist nur als Tracker dabei.

Gruß
geow

Das resultiert allerdings unvermeidlich in einer größeren Dicke. Zum Draufsehen nutze ich nur das Smartphone: wegen der größeren Displayfläche und der höheren Auflösung. Die Geschmäcker sind offensichtlich verschieden.
Für eine eintägige Tour reicht mein Smartphone-Akku allemal. Mehrtägige Touren wären mit Powerpack machbar.

Wer aus welchem Grund auch immer mit Garmin unterwegs sein will, was jedem unbenommen bleibt, muss halt damit rechnen, dass es manches Feature für diese Geräteklasse nicht gibt. Die OSM-Karten auf Garmin wurden ja nur durch reverse engineering des proprietären Garmin-Formats möglich. Man bleibt also an die Eigenheiten dieses Formats gebunden. Von Garmin darf man nichts erwarten, man muss im Gegenteil froh sein, dass dieser Hack stillschweigend geduldet wird.

Ich habe ein Galaxy Note 4, mir ist nicht bekannt das es GLONASS unterstützt. Ich plane auch nicht mir ein neues Smartphone zu kaufen, da ich für das Garmin ja nur einen Spotpreis bezahlt habe bin ich wesentlich billiger dran.

Ja das Garmin ist tatsächlich sehr dick aber es liegt dafür gut in der Hand und lässt sich einhändig bedienen im Gegensatz zum Note 4, das möchte ich echt nicht ständig in der Hand halten müssen. Da für mich eh kein kleineres Smartphone in Frage käme erübrigt sich der Gedanke daran.

Ich bin jetzt kein Prepper aber dahingehend wäre man auch mit einem reinen GPS Gerät besser bedient als mit einem Smartphone zwecks Akku Wechseln ( Batterien findet man wie Sand am Meer ). Ich bin Bushcrafter und wenn man z.B. mehrere Tage in der Abgeschiedenheit unterwegs ist, bringt einem eine Powerbank auch irgendwann nichts mehr wenn sie leer ist ( Smartphone höherer Stromverbrauch ).
Ich habe sogar eine ganz gute mit Solarzelle, ist zwar mehr Gimmik als das sie nützt aber ich habe mir da schon Gedanken dazu gemacht.
Auch ein Grund für das Oregon war das ich die Akkus dafür im Gerät, in Verbindung mit einer Powerbank laden kann.

Für mich kommt dann auch noch der Aspekt Gewicht dazu, ich verwende hauptsächlich Lightweight Equipment aber am Schluss wiegt mein Rucksack schon Ordentlich und eine übergrosse Powerbank setzt wieder 200-300g mehr drauf, sowas summiert sich. Mag für manche erst klar werden wenn sie den Rucksack mal über km tragen. Evtl. erübrigt sich das aber wenn ich mir eine technische Lösung zur Stromerzeugung mit Peltierelementen ausgedacht habe.

Auf etwas Komfort muss ich tatsächlich beim Oregon verzichten aber Vor- und Nachteile habe ich gut abgewägt.

Die OSM Geschichte ist eigentlich nur eine “Nebentätigkeit” bei meinem Hobbys und ich habe dadurch auch ganz andere Anforderungen an einem GPS fähigen Gerät.

Ich bin definitiv kein Garmin Fanboy aber für meine Zwecke finde ich das optimal, vor allem jetzt wo ich die passenden Karten dafür habe.

Meine Powerpacks sind leichter als mein Oregon, und die Batterien/Akkus kommen ja noch dazu, aber egal - ich stimme zu, dass fernab der Steckdose ein robustes Gehäuse mit Batteriefach vermutlich das geeignetere Gerät ist.

Zum Laden der Akkus im Gerät: Das hat Garmin zumindest eine Zeit lang verhindert, damit nicht versehentlich eine Batterie geladen wird, was für alle Beteiligten sehr unangenehm werden kann.

Welches GNSS-System unterstützt wird, spielt für die Genauigkeit der Tracks eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist die Antenne samt Position - und die ist bei jedem Modell anders.

Laut Wikipädie tut es das. Und Beidou auch.

Die Präzision eines GPX-Tracks hängt in erster Linie davon ab, wo genau sich das Gerät beim Tracken befand. Daher ist es unfair, den Track eines handgehaltenen Garmin gegen den eines Handys in der Hosentasche zu vergleichen. Steck das Garmin in die Hose und halt das Handy in der Hand, dann hast du dasselbe Ergebnis andersrum :slight_smile: Nach meiner Erfahrung: Je körperferner und höher, desto besser. Hosentasche: schlecht. Brusttasche: auch schlecht. Umschnall-Gürteltasche (äußeres Fach): deutlich besser. In der Hand am leicht angewinkelten Arm: Ausgezeichnet, und das hält man auch eine Weile durch. Dann ist allerdings eine Hand dauerbelegt. Hab auch schon ungewöhnliche Platzierungen ausprobiert: Auf der Schulter – schlecht, der Kopf schattet den halben Himmel ab. Oben auf der Kopfbedeckung – ausgezeichnet. Man sieht wirklich im Track, wo ich den Platz des Empfängers gewechselt habe :slight_smile:

Hast das das Smartphone beim Wandern auch dabei? Wenn ja, ist das Argument schräg. Dann lautet die Alternative (smartphone + Powerbank) vs. (Smartphone+Garmin), evtl. alle drei, weil du ja im Satz vorher schreibst, dass du auch das Garmin gern aus einer Powerbank nachlädst.

Beim Batteriethema führt Garmin gegen Smartphone, das stimmt, zumal man volle Batterien kaufen und reintun kann, volle Smartphone-Akkus aber nicht. Deshalb hatte ich auch mal ein Montana 600 zum Wandern. Aber nachdem ich herausgefunden hatte, dass mein Galaxy A5 keine schlechteren Tracks aufzeichnet, auch einen sehr langlebigen Akku hat (das war bei dem Handy wirklich phänomenal, dem trauere ich nach, bei sparsamem Einsatz reichte alle 3-4 Tage Laden) und OsmAnd doch deutlich mehr leistet und bietet als Garmin+OSM-Karten, brauchte ich das Garmin nicht mehr.

Die auch wieder was wiegt :slight_smile:

–ks

Wie schon erwähnt beziehe ich meine Aussagen auf meinen persönlichen Einsatzbereich der sich unter anderem auf mehrere Tage bezieht.
Also geht bei einer Powerbank unter 15Ah mal gar nichts in Verbindung mit dem Smartphone bei der hohen Verlustleistung die diese Art der Stromspeicherung mit sich bringt.

Eine Powerbank in der Grössenordnung ab 15Ah wiegt schon extrem viel mehr als ein Galaxy Note 4, und wesentlich mehr als ein Oregon.

Man muss unterscheiden,

Smartphone + Powerbank = Gewicht und Laufzeit
oder
Oregon + gleiche oder kleinere Powerbank oder Akkus/Batterien = Gewicht und Laufzeit.

Mit welchem Setup ich nun was die Laufzeit angeht länger autark unterwegs sein kann sollte jedem klar sein.