Graphhopper routet wohl nicht über so schwierige Strecken, sondern schickt mich einen etwas leichtern Weg. Osmand allerdings schon und gibt mir noch sportlichere knapp 2 Stunden für den Aufstieg:
Aus App gab drei Stunden Gehzeit an: 14-Jährige wollen Zugspitze besteigen
Der Graphhopper schickt dich über österreichisches Gebiet. Da müßten eigentlich noch ein paar Stunden für die Hoheitlich-Bayrische Grenzkontrolle hinzuaddiert werden.
Die habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen (damals aber tatsächlich auch auf diesem Weg auf die Zugspitze, 200m sw vom Gipfel war da sone Art Telefonzelle mit einem Mann Besatzung auf dem Grat. Ich hab gefragt, was er da macht, der Grenzer meinte “Präsenz zeigen” und dann haben wir beide gelacht).
Unsere neuen Grenzpolizisten werden von Kameras und Autobahnen angelockt. Nur wo die sind, muss man warten.
Bei mir sagt OsmAnd 5 Stunden und 45 Minuten.
“Höhendaten berücksichtigen” muss dafür aber aktiviert sein.
OsmAnd berücksichtigt hierbei leider nur die Steigung, nicht die Schwierigkeit des Weges.
Wie angekündigt war ich dort heute unterwegs. Ob man die Mittelleitplanken dort noch einfach demontieren kann, konnte ich nicht erkennen. Der Mittelstreifen ist aber nach wie vor beoniert und die Posten von den Mittelleitplanken stecken im Beton. Auch die Beiden Parkplätze an den jeweiligen Enden sind immer noch so wie auf den Luftbildern zu erkennen. Zurückgebaut ist dieser NLP demnach noch nicht. Was ich als Rastplatzbaustelle in Erinnerung hatte, war der Rastplatz ein Stück westlich davon.
Auch ich bin Freitag/Sonntag da vorbeigefahren. Für mich sah das auch alles noch recht intakt aus mit richtig breiter Zufahrt zu den Parkplätzen.
… wird aber nicht mehr benutzt, also zumindest disused: davor 
–ks
sag ich doch die ganze Zeit! :-p
Ob der ganze NLP wirklich nicht mehr genutzt wird? Das einzige, was ich dazu finde steht in diesem Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn-Behelfsflugplatz
und das ist widersprüchlich. In der Liste und in der Kartenübersicht ist diese NLP nicht als außer Betrieb aufgeführt sondern als “in Funktion”, als Bilduntertitel steht aber weiter oben “(Ehemaliger) Notlandeplatz III/4 auf der A 44 zwischen den Anschlussstellen Büren und Geseke”
Natürlich wird der Notlandeplatz aktuell nicht genutzt. Denn die aktuelle Nutzung ist ja die einer Autobahn.
Daher halte ich die aktuelle Eintragung als “aeroway=highway_strip” für geeignet. Ein dissused davorzusetzen halte ich für überpflüssig, da bereits aus dem tag an sich hervorgeht, dass diese Landebahn normalerweise als Autostraße genutzt wird.
Dissused würde ich erst davorsetzen, wenn jemand eine belastbare Quelle dafür gefunden hat, dass dieser NLP ganz offiziell außer Dienst genommen wurde. Aber meinetwegen kann dort auch ein “dissused” hinzugefügt werden.
Ich werde übrigens die Tage ein paar Dinge dort rund um den NLP aufgrund meiner Inaugenscheinnahme kartografisch überarbeiten, was aber nichts an der grundsätzlichen Eintragung verändern soll.
https://www.openstreetmap.org/way/40749147
“GoMap” scheint es mit Rundungen sehr genau zu nehmen: 211 Nodes für diesen Kreis…
OK, auf Platz 1 gesetzt. Als ich kürzlich mal diesen Kreisverkehr als Kuriosität zu thematisieren versuchte, erntete ich nur erstauntes Kopfschütteln: Ja und, was sei denn daran Besonderes … jetzt sehe ich es auch, sind ja nur 99 Nodes.
–ks
Es kostet mich jetzt fast Gewalt, mich selbst davon abzuhalten, jeden einzelnen der 211 Nodes als man_made=paving_stone zu taggen.
–ks
Naja, da die Koodinaten nur eine begrenzte Genauigkeit haben (in der DB geht’s noch, aber zB das Garmin-Format ist sehr grob) sinkt die Rundheit des Kreises je mehr Nodes da sind… 
Kurios: ich hab heute beim Survey zum ersten Mal mit Stift (extra vor Ort gekauft!) und Papier gearbeitet. Die Stadt ist eklig und verteilt Hausnummern nach dem Zufallsprinzip. So sieht das Ergebnis aus:
(und ja ich wundere mich auch, dass ich das lesen kann…)
Strg Y (glaube ich) ist dein Freund. Ich habe mal eine Zeit lang TIGER Straßen begradigt. Die sind, obwohl über km gerade mit hunderten von Punkten gemacht. Machte richtig Spaß die Datenbank mal um einige tausend Punkte zu erleichtern.
Ist es nicht so, dass gelöschte Objekte nur als inaktiv getaggt werden? Dann entlastest du die Datenbank damit kein bisschen, sondern belastest sie durch die Anlage neuer Versionen zusätzlich.
Gerade Wege entknote ich allerdings auch, weil’s die Wartung vereinfacht.
–ks
Das bezieht sich aber nur auf die Hauptdatenbank. Die planet-Files werden tatsächlich kleiner, weil gelöschte Objekte dort nicht auftauchen. Das ist vor allem für die Leute wichtig, die daraus Karten z. B. für Garmin entwickeln.
Ein sehr eigenartiges Objekt: War mal ein track, ist jetzt ein path, aber Forstverkehr fährt da noch motorisiert drauf lang, sofern er nicht breiter als 1 m ist. Schauen wir uns gleich mal an.
–ks
