Leute, bitte driftet nicht in Kabbeleien über Superlative ab. Hier geht es darum, wie man so etwas vernünftig mappt, und eine Region als eine Sammlung von 55 OSM-Objekten zu mappen, die alle den Namen der Region tragen, so dass der Name -zigfach im Rendering sowie in Datenbankabfragen erscheint, ist alles andere als sinnvoll.
Ganz locker bleiben, osm ist doch auch Hobby und nicht wie in der Schule. Und der Spessart* ist doch jetzt bereits “vernünftig” gemappt, wie RudiVöller.
*größtes Waldgebiet in D nach der Beschreibung in div. Bildbänden bereits ohne angrenzenden Odenwald und Vogelsberg // It was only a dschoke
Etwas verspätet eine Auswertung aller “Regionen” in DE und Umgebung. “Regionen” sind hier Relationen und einfache geschlossenen Ways mit dem Tag place=region.
Soll mal nur einen knappen Überblick liefern, damit die Sache nicht wieder einschläft.
Gruss
walter
ps: bei ernsthaften Interesse könnte ich auch eine interaktive Rarte (Leaflet) erstellen.
Der Vogelsberg hat type=TMC, und als solches landen die nicht in meiner DB. Osm2pgsql “frisst” nur Relationen mit type=multipolygon + type=boundary und normale geschlossenen Ways.
Die Rhön sieht allerdings sauber aus. Komisch, dass die auch bei mir fehlt.
Die Eifelrelation ist zwar intakt, aber sie hatte drei outer, wegen zwei Exklaven bei Monschau. Das hat für mich keinen Sinn, dann reicht die Region halt an diesen Stellen über die belgische Grenze. Hab ich mal geändert und Verbindungen durchgezogen.
Die Rhön war ein MP mit nur einem einzigen Element. In normalen Way umgewandelt. *Edit: Wenn’s aus auswertetechnischen Gründen unbedingt eine Relation sein muss, dann wird revertet. *
Nö, für mich geht das schon. Bin eh dabei, Relationen und geschlossenen Ways demnächst gleich zu behandeln.
Beide sind gleichwertig, da sie ja “nur” Flächen beschreiben.
Gruss
walter
ps: bei “meinen” Boundaries gehen mir so einige tausend Grnzen verloren, da ich Ways bis jetzt nicht verwende. KISS hat mich allerdings überzeugt.
Prima, dann kriegst du auch Hunsrück etcetera mit rein. Und vielleicht könnten wir dann dieses schreckliche Wald-Multimultimultipolygon „Rheingaugebirge“ mal aufdröseln. Schließlich ist das Rheingaugebirge kein Wald und die Freiflächen sind auch Rheingaugebirge. Menno.
*Edit: Ybrinx endet laut Wikipädie das Rheingaugebirge im Osten am Walluftal, deshalb weiß ich nicht ganz, wieso die Taunussteiner Wälder noch mit da drin sind
*
Nö, das ist das “Albinum” im Botanischen Garten, angelegt mit Boden von der Alb.
Ich bin aber bei den Regionen als boundary-Relationen etwas skeptisch, da die Grenzlinien eigentlich ein bis ein Dutzend Kilometer breit sein müssten. Aber wem es Spaß macht, darf sie ruhig ziehen … aber nicht wundern, dass die Tourismus-Vermarkter stellenweise völlig andere Vorstellungen haben.
Sehe in der Maßnahme keinen besonderen Sinn. Spätest wenn man einen sauberen Übergang zu Spessart, Thüringer Wald und Knüll herstellen möchte, muss man wieder zurück zum Rhön-MP. Auch die Gliederung in die bayerische, hessische und thüringische Rhön ließe sich mit dem angelegten MP schnell realisieren, indem man an den Landesgrenzen einen Split setzt.