[Abstimmung] Tagging der WSA Kanalwege

track, denn ein track impliziert ja eine sehr eingeschrĂ€nkte Nutzung durch motorisierte Fahrzeuge, eben nur die zur bEwirtschaftung alleine nötigen. Da muss kein Postbote lang, um Neptun einen Brief zuzustellen, und Erholungssuchende dĂŒrfen nicht und fĂŒr Radler und FußgĂ€nger nur auf eigene Gefahr, ob Wald oder Feld oder Kanal o.Ă€.

Bei track braucht man im Zweifel nur den tracktype, ginge auch ohne weitere access-Sachen.
Bei service hat man keine Möglichkeit, mit tracktype die Spannweite der QualitĂ€ten abzudecken, das bleibt auf den meisten Karten dann ungerendert 


Apropos 

Mal weg von der Wasserwirtschaft 

Dieser Weg ist, auch wenn er am Wasser liegt, kein Wasserwirtschaftsweg, sondern BahngelĂ€nde und im exklusiven Eigentum der DB AG zum Unterhalt (= Bewirtschaftung) ihrer Bahnstrecke, was tĂ€ten wir mit solchen Wegen machen, wenn wir das “etc.” im (englischen *) ) Wiki des tracks löschen?

*) Wird die Sache ĂŒberhaupt international diskutiert oder nur im deutschen Raum? Denn vor der Änderung des deutschen Wikis wĂ€re, wenn es vom track weggeht, das englische zu Ă€ndern 


Hier das Ergebnis der Abstimmung.

And the winner is: track



+---------------------------------+ 
|Rank | Tagging | Votes | Votes % | 
|-----|---------|-------|---------| 
| 1   | track   |  16   |  69,6 % | 
| 2   | service |   7   |  30,4 % | 
|-----|---------|-------|---------| 
|Sum  |         |  23   | 100,0 % | 
+---------------------------------+ 


Vielen Dank an alle die mitgemacht haben.

1 Like

Habe mal entsprechend das Wiki konkretisiert.

 und auch mal DE:Track:access verlinkt, auf dass sie weiterentwickelt werden möge 


Daumen hoch!

An dieser Stelle mal ein Lob an das WSA. Ich hatte vor drei Tagen ein durch UV-Einwirkung verblichenes Schild gemeldet und heute steht schon ein neues da. :slight_smile:

Bei der Stadt dauert sowas immer Monate.

Das Elegante an “track” ist fĂŒr mich als Radler halt, dass ich gleich sehe, welche QualitĂ€t der hat (solange halt der “grade” richtig eingetragen ist). Bei “service” erwarte ich da schon eher eine Betonpiste. Das ist an Stauwerken und den Schiffsanlegern oft sogar besser. Die Strecken dazwischen sind dann wieder “track”.

Kann jemand mal eine Beispieltagging fĂŒr den oben genannten Fall schreiben, wĂŒrde das dann ĂŒbernehmen.
Dann muss cih mir z.B. wegen dem grade nicht den Kopf zerbrechen :wink:

Das ist bei meinem Fall ĂŒbrigens das aktuelle Tagging:

bicycle=yes
foot=yes
highway=service
horse=yes
lanes=1
lit=no
mofa=no
motor_vehicle=no
name=Serviceweg am Elbe-Seitenkanal Ost
passing_places=no
service=alley
surface=fine_gravel
width=2.5
winter_service=no

service=ally und motor_vehicle=no ist aber definitiv falsch oder?
motor_vehicle=private ?

das sind auch fĂŒr mich tracks.

bicycle=permissive, foot=permissive, surface vermutlich compacted, hw=track. motor_vehicle=no oder private. description statt name.

service=alley halte ich auch fĂŒr falsch, ebenso +1 fĂŒr motor_vehicle=private

“auf eigene Gefahr” gilt nach den Waldgesetzen auch fĂŒr jeden Waldweg, ohne dass man dort permissive nimmt 

Ohne “GrĂŒnstreifen” in der Mitte tracktype=grade2 (mit 3)

highway=service

Es sind wege auf “privaten” BetriebsgelĂ€nden die quasi fĂŒr die Öffentlichkeit nur “freigegeben” sind - Also eigentlich access=permissive.

Mit landwirtschaft hat das nichts zu tun - also fÀllt IMHO track raus.

Flo

Dass es Wirtschaftswege sind, also tracks, haben wir in dieser Diskussion hinreichend geklÀrt.
Es wirtschaften nicht nur Land- und Forstwirte, sondern auch Wasserwirte.
Nur der Weg zum Tresen ist idR kein track 
 :sunglasses:

Diese Ansicht wurde hier in diesem Thread nicht nur mit deutlicher Mehrheit anders abgestimmt sondern auch anhand Gesetzestexte und mit Verweis auf die wiki-EintrĂ€ge und deren nicht abschließenden AufzĂ€hlung widerlegt.

Und deshalb ist jetzt jede andere MeinungsĂ€ußerung / Voting unzulĂ€ssig?

Ich bin zuletzt noch einen solchen Weg begangen. So klar und eindeutig ist die Klassifizierung “track” keinesfalls. Ein Kartennutzer kommt bei “track” aber meist nicht auf die Idee den Weg mit Auto befahren zu wollen. Bei “service” dĂŒrfte das anders sein 


Das Voting ist lange abgeschlossen. Die MeinungsĂ€ußerung von flohoff ist selbstverstĂ€ndlich zulĂ€ssig. Ebenso bitte meine MeinungsĂ€ußerung, dass seine BegrĂŒndung seiner Meinung bereits widerlegt wurde.

Bei dem eingangs bebilderten und in JokerGermany Posting zitierten von WSA beschilderten Regelfall sollte fĂŒr den gewöhnlichen Kartennutzer klar erkennbar sein, dass er diesen Weg eben genau nicht mit dem Auto befahren darf.
Der Mitarbeiter des WSA braucht die Karte nicht, der weiß als berechtigter Nutzer auch so, dass er da mit seinem Servicefahrzeug lang darf, genauso wie der Landwirt bei seinen Feldwegen und der Forstwirt bei seinen Waldwegen.

Dass es sich im Einzelfall ausnahmsweise doch um einen hw=service handeln kann wenn der Begleitweg auch anderen Zwecken als nur der WSA dient, wurde hier nie ausgeschlossen. Ob das fĂŒr den Service Weg von JokerGermany oder den von Dir begangenen Weg zutrifft kann hier mangels Kenntnis der Örtlichkeit im Moment (noch) nicht beurteilt werden.

Edith Beschildert

Dass die Nutzung der WSA als track und nicht als service gilt ist beschlossene Sache?

Zumindest hier im Forum: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=713408#p713408
Wiki Eintrag in DE wurde entsprechend ergÀnzt.

Und immer dran denken: Ausnahmen bestÀtigen die Regel.

Ob das Bild aus dem Eingangspost den Regelfall beschreibt, wÀre nochmal zu diskutieren. Das betrifft insbesondere den Bewuchs in der Mitte des Weges, der einen Tracks nahelegt. Fehlt der Bewuchs, solche Wege kenne ich beispielsweise, kann man auch sehr gut zu Service tendieren. Fazit: Es ist wie vieles bei OSM wohl eher eine Ermessensfrage, die man vor Ort bewerten und entscheiden sollte.