Mir fällt zusehends auf, dass sich manche Kartenwerke gerne mit dem UR Hinweis “OpenStreetMap contributors 2018” schmücken. Bei genauerer Betrachtung stellt sich dann heraus, dass solche Karten entweder stark veraltete OSM Daten beinhalten, oder das angezeigte Kartenmaterial aus anderen kommerziellen Quellen stammt, wie bei kommerziellen Produkten dann oft falsche oder stark veraltete Daten angezeigt werden.
Wo OpenStreetMap drauf steht, sollte auch OpenStreetMap drinnen sein.
Man verkauft ja keine Coca Cola, wo nur die Farbe dem originalen Markenprodukt entspricht.
Veraltete Datenbestände ist kein Grund, der sich diskutieren lässt. Dazu sollte man konkret werden und sich ggf. mit dem Kartenhersteller in Verbindung setzen. Kommerzielle Karten vermischen natürlich Open Data (OSM) mit eigenen per erworbenen Lizenzrechtlichen Tiles (z.B Google). Dies ist natürlich legitim und man kann nur den Kartenhersteller informieren, das veraltete Daten ggf. vorliegen.
Wenn du nicht konkret formulierst, kann dir auch nicht geholfen werden. Bitte sei mutig und werde konkret, sonst erstickt sich der Thread von selbst.
P.S. Die Moderatoren werden sicher nicht einen Thread im Keime ersticken, wenn offene und für die Community interessante Probleme erörtert werden. Dazu gehört natürlich eine neutrale Eingebung des Problemes.
Die Problematik ist bereits offensichtlich ausrechend bekannt, ich muss daher auch gar nicht explizit auf ein besonderes Beispiel eingehen.
Was wir angesichts der aktuellen Diskussion über das Leistungsschutzrecht diskutieren sollten ist:
Ich finde das aktuelle Lizenzmodell von osm gut, unsere Daten finden so Verbreitung
Weniger gut hingegen finde ich dass man so auch proprietäre Systeme stützt. Ich habe kein Interesse, dass meine und unsere OSM Arbeit als Salz in der Suppe ansonsten mangelhafter kommerzieller Produkte dient.
Wer also ein Kartensystem baut, welches ausschließlich aus OpenSource Daten besteht, der sollte mit einem besonderen Qualität Zertifikat belohnt werden.