Hallo,
i hob koa zeit…
aber dieser Weg, der als Radweg markiert ist, ist mit dem Rad nicht wirklich zu befahren, bzw. muss auf Teilen geschoben werden. Das ist der Bodenbeschaffenheit und dem Wetter (Klimawandel?) zu verdanken. Dort in der Umgegend von Berlin regnet es immer weniger, laut Statistik. Der Untergrund ist Sand. Bei Trockenheit wird der Sand durch Autos aufgelockert. Es ist dann ein reines Sandloch, auf dem mit dem Rad nicht vorwärts zu kommen ist. Davon betroffen sind viele Wege in Berlin-Brandenburg, leider. Wenn es ordentlich regnet, festigt sich der Weg wieder, aber bei den kurzen Gewittern wird das nix.
Insbesondere bei diesem Weg, zwischen Lobetal und Lanke, ist es auf gar keinen Fall mehr ein Radweg, in dieser Jahreszeit: https://www.openstreetmap.org/#map=14/52.7445/13.5820&layers=C
viel zu sandig.
Was machen?
Also ich mach da nicht mehr, als das hier mitzuteilen, i hob koa zeit!
Vieleicht ein conditional:climatechangeconsequence ?
Nein Spaß bei Seite - ich kenne den Weg vor Ort nicht, aber bei tracktype=grade 4
auf Teilstücken erwarte ich eigentlich Auswirkungen wie du sie beschreibst. Der Radweg ist dann vermutlich eher weniger was für Rennradler oder Normalfahrradfahrer sondern eher was für geländegängige Räder.
Eventuell könnte man auf den Teilstücken wo es wirklich gar nicht mehr geht auf “tracktype=grade5” umtaggen und smoothness auf very_horrible setzen. Aber das müsste man meiner Meinung nach mit lokalem Wissen erledigen.
Ich kenne Teile des Weges. Das Schicksal der “Unbefahrkeit” in heißen Sommern teilt er mit manchem anderer Radroute in Berlin-Brandenburg. Der Uckermärkische Radrundweg ist auch so einer. Das ist halt lokales Risiko. OSM kann nicht auch nicht sagen, wann die Wege in der Wartheniederung oder in den Oderpoldern überflutet sind. Neun bis zehn Monate im Jahr sind diese Wege aber meistens gut befahrbar.
Trag vielleicht einfach surface=sand oder einen MTB-Wert ein.
