Ich mach das so. Gute Beispiele sind auch Briefkästen oder Zigarettenautomaten. Der Node kommt bei mir an der passenden Stelle in den Wand-Way. Vertreter der ur-reinen Lehre könnten einwenden, das daraus nicht klar wird, ob die Einrichtung für innen oder außen gedacht ist
Der leaf type sicherlich (ich weiß nicht, wie viele verschienene davon es im Pfälzer Wald gibt), aber ich verstehe nicht so ganz, weshalb die Collections gelerell obsolete sind. Ich weiß zwar, dass Relationen keine Kategorien sind, aber dennoch gibt es sicherlich Fälle (wie etwa den gerade besprochenen), wo man diverse Untereinheiten zusammenfassen will.
Bei Routen gibt es ja auch Superrouten. Das hier wäre, denke ich, so was ähnliches.
Sehe ich nicht so.
Relationen, die Relationen enthalten und auch von deren Typ sind (hier: route), sind keine collection, sondern eben wieder eine route.
Bei MPs wie bei https://www.openstreetmap.org/relation/2604046 ist das mMn anders.
Das ist überspitzt so, wie wenn ich alle Landstraßen ohne explizite Beschränkung durch Schild in eine collection-Relation packe, um deren Höchstgeschwindigkeit zu setzen.
Gehört das “Ding” dann auch zum MP outer? Wenn das building mehrere parts hat?
Die Frage habe ich mir nämlich schon öfter mal gestellt. - Eigentlich ist es ja kein building-part… aber da es mit der Wand verbunden ist, ja doch irgendwie schon.
Nein, ich mach das nicht. Alle unmittelbar an einer Wand befindlichen Objekte tagge ich so nahe wie möglich daran, ohne Bestandteil davon zu sein. Wir haben hier Möglichkeiten, im Zentimeter-Bereich zu mappen. Nur 3D Mapping beinhaltet tagging in der Wand.
outer ist ein Way, kein Node. Das Ding gehört natürlich schon mittelbar zum outer, als Node im outer-Way. Es als Member in die Relation aufzunehmen finde ich nicht sinnvoll.
Weiß jemand zufällig, welcher Router nicht über highway=service routet? Die Tags stimmen ansonsten (motor_vehicle=destination lässt Radler durch) deshalb weiß ich gerade nicht wo das Problem ist…
Sieht für mich nicht falsch aus. Wir haben einmal eine Straße “unclassified”, auf der standardmäßig Radfahrer erlaubt sind, aber da müsste man laut Einstufung mit Verkehr rechnen. Nebendran haben wir mit weniger als 100 Meter Umweg einen ausgewiesenen Radweg. Ich würde behaupten, Rad-Router sollten in aller Regel genau diese Wahl treffen, auch wenn sie an dieser Stelle vielleicht nicht ideal ist.
Bei Brouter kann man sich ganz einfach die Strecke selbst “berechnen” da die Gewichtungsfaktoren für unterschiedliche Wege ja direkt angegeben sind. Sowohl highway=unclassified und highway=service sind mit einem Faktor 1.3 schlechter gewichtet als der Radweg, der Radweg wird also bevorzugt, solange er nicht mehr als 30% länger ist.
Der entscheidende Teil dürfte hier der highway=service am westlichen Ende des Umweges sein, hier sind Brouter zumindest keinen Grund ihn für besonders geeignet zu halten.