Das ist immer eine Sache des sehenden und wissenden Auges… ich habe mir den Bereich mit dem wms-Dienst im ArcGis angeschaut. Ich sah die Meilerstellen in dem Bereich recht gut,ohne die OSM-Daten dazu zu haben. Es ist ein hangiges Gelände. Die Meilerstellen waren sicher immer die Stellen, etwa kreisrund, verstreut im Wald. Man sieht diese recht gut, eine Seite leicht in den Hang eingeschnitten, andere Seite dieser Aushub dann angeschüttet… einfachgesagt… verstreute runde “Kleckse” sichtbar in Waldbereichen des DGM.
Vergleichbar ist es mit mittelalterlichen Ackerstrukturen in unserer brandenburgischen Waldpampa… im DGM sieht man diese hier recht gut. Wenn man unbedarft durch den Wald geht, denkt man sich ‘Hä? Was soll hier sein? Ein Acker?’ Wenn man aber weiß, daß eben regelmäßige “Wellen” im Gelände mit Abständen von 16-18 Meter das Charakteristikum davon sind, lassen sich die Strukturen auch erkennen und erfassen.
Meilerplätze sind für mich vergleichbar.
Nachtrag… Ach ja, dieses Wissen, Interpretation und die Erkenntnis geht immer einher mit einer ordentlichen Portion Regionalkenntnis und regionales Geschichtsbewusstsein.
Verstehe ich es richtig, das derzeit keine der Daten von NRW bereitgestellt als Quelle verwendet werden dürfen?
(Und es wäre hilfreich, wenn man sich nicht durch 3-4 Threads klicken müsste um hier zum aktuellsten zu gelangen. Vielleicht den verlinkten Thread im Wiki ändern?)
Ich war so blöd und habe noch diverse Changesets hochgeladen gehabt, in denen ich noch den WMS-ALKIS-Layer in JOSM benutzt hatte. Sollte ich das besser revertieren?
P.S.: Ich verstehe dann nicht, weshalb der WMS-Layer dann nicht besser direkt komplett abgeschaltet wurde (zur Sicherheit).