ich hatte diese Woche Probleme mit der regio-osm.de Hausnummerauswertung und technische Probleme auf dem Server, deshalb läuft die Hausnummerauswertung für Deutschland heute mit etwa 24h Verzögerung (Deutschland war für gestern früh eingeplant), die am Montag lief gar nicht.
Gründe sind
es gab einen teilweisen Plattenausfall im Raid, die Redundanz fehlte. Gestern abend wurde die Platte sehr schnell vom Provider ausgetauscht
die Auswertung für Aachen hat wg. eines noch offenen Programmierfehlers alles andere blockiert. Vorerst musste ich Aachen blocken, damit der Rest erstmal durchläuft und gehe dann an die Fehlerbeseitigung.
Laut Statistik haben wir seit wenigen Tagen offiziell 14 Millionen Hausnummern in Deutschland.
Das ist schon ein enormer Fortschritt (auch wenn er größtenteils auf NRW-Atlas & co beruhen dürfte), auch wenn es noch viele sehr schlecht gemappte Regionen (auch Städte) gibt. Hoffen wir mal, dass wir die 20 Millionen noch dieses Jahr knacken. Ich versuche beizutragen, was geht, aber auf dem Land gibt es halt nicht so viele Häuser.
Ist eigentlich jemand in der Lage, den Fortschritt bei den Hausnummern nach Bundesländern aufzulösen? Einfach um mal ein paar Argumente zu haben für die Länder, die keine entsprechenden Daten freigegeben haben.
Es scheint wieder einmal zu klemmen. Unter https://regio-osm.de/hausnummerauswertung/auswertung_auswahlort wird mir leider eine Fehlermeldung angezeigt: “regio-osm.de verwendet ein ungültiges Sicherheitszertifikat. Das Zertifikat ist am Dienstag, 25. September 2018, 23:09:33 abgelaufen.”
…oder mache ich etwas falsch?
Ich habe mal die Erfassung der Adressen in Baden-Württemberg ausgewertet. Grundlage ist die theoretische Anzahl von Adressen lt. regio-osm.
Per 21.12.2018 haben wir mindestens folgenden Stand:
Abdeckung in % Anzahl Gemeinden
<50 0
50-60 27
60-70 50
70-80 144
80-90 248
90-100 311
100 321
Das Zahlenmaterial basiert (leider) z. T. auf Dez. 2017, aber die Anzahl <50% sollte wenigstens stimmen.
Wie wurde die theoretische Anzahl bestimmt? Ich glaube, mich dunkel daran erinnern zu können, das vor langer Zeit mal gelesen zu haben, finde es aber nicht mehr. Ein Link wäre toll
Ich hatte ja im März auch mal einen Versuch gemacht, um rauszufinden, wo wir stehen. Allerdings mit einem gänzlich anderen Ansatz, ich habe als Grundlage die Wohnhäuser aus den Zensus 2011-Daten verwendet. Ist halt auch nur eine grobe Schätzung, welcher Ansatz besser oder schlechter ist - keine Ahnung. https://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Dooley
kann ich dir nicht anbieten. Über die “Formel” lässt Dietmar sich leider nicht aus.
Über einzelne Werte brauchen wir uns keine tiefschürfenden Gedanken zu machen; es ist insgesamt aber eine gute Schätzung.