Adressqualität Bundesland Salzburg

Tut mir leid ich hab keine Ahnung was du uns sagen willst. In wie fern sind die Daten nicht aktuell?
Was ist eine Umschlüsselungstabelle?

lg
Florian
aka Miflo

Soeben netten Rückruf erhalten,
OpenStreetMap darf die Umschlüsselung geänderte Adressen zu finden auf der Gemeindehomepage Strobl verwenden.

Grüsse Johann

Link Gemeinde Strobl: http://www.strobl.salzburg.at/system/web/suche.aspx?search=Adress%u00e4nderung&menuonr=218812544&detailonr=0&sprache=1&mqs=1&cmd=

Klemmen dürfte es hier wiederum bei Gip.gv.at
ich weis zwar nicht wie neue Straßennamen in diesen Graphen kommen, die Abteilung Hausnummern arbeitet akkurater. An die BEV verantwortlichen daher für ihre stets aktuellen Hausnummern, mal ein dickes Lob.

Grüße Johann

edit: gip Link

Du verstehst scheinbar gern Sachen so, wie es dir am besten reinpasst, antwortest auf Fragen unzusammenhängend und siehst Sachen, wo keine sind. Unter anderem, ich hatte eine einfache Feststellung bzgl. der Adressen in Adnet gemacht, das war noch kein Lob oder ähnliches. Um das mal gesagt zu haben.

Und, was ist denn nun eine Umschlüsselungstabelle? Ich hab nämlich auch keine Ahnung, vielleicht ist das nützlich.
Weiters, gibt es dafür, dass wir das benützen dürfen, auch schriftlich etwas bzgl. Lizenzen usw.? Ein einfaches “Der hat gesagt!” wird, befürchte ich, nicht reichen. Aber hier haben sicher andere User mehr Ahnung, als ich.

Grüße

Weitere Diskussion hier: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=62236

Himmel nochmal, du hast gerade so ziemlich alles falsch verstanden. Vielleicht kann das mit den Lizenzen usw. jemand anderes besser erklären, ich lass das jetzt lieber. Nur - mir passt mit OSM so ziemlich alles und ich freu mich über gut gesinnte Gemeinden. Warum auch nicht? O.o

Und was eine Umschlüsselungstabelle ist, hast du auch noch nicht verraten.

wiki the map #60

Aber zum Glück spielen diese User in folgender Liste nur untergeordnet Rolle

Auf Grund solcher und ähnlicher Aussagen habe ich vor einiger die Arbeit mit OSM eingestellt.

Gruß Leo

Es geht hier um die Adressqualität im Bundesland Salzburg, nach 20 K Adressen hinzugefügten Adressen vermutet man dass der Funken auf andere Mapper überspringt. Aber es bleibt offensichtlich bei den bekannten produktiven.
Wir müssen also neue Mapper gewinnen, für jene welche bereits im Jahr 2015 ihre Arbeit eigestellt haben, fühle ich mich aktuell nicht verantwortlich.

Eine interessante Zielgruppe entsteht mit der junge Smaprtphone Generation.
OpenStreetMap ist bei dieser stark vertreten.

Mappen bedeutet Arbeit. Punkt. Je mehr man mappt, umso mehr sitzt man vor dem PC, denn von nix kommt nix, auch wenn das im digitalen Zeitalten so mancher glaubt. Im besonderen, wo der Nutzen für jeden einzelnen mehr als ungewiss ist (Frage: was habe ich von einer hübschen Online-Karte?). Der unmittelbar wahrgenommene Nutzen ist für die breite Masse der Leute nicht vorhanden.
Und: wenn andere Leute (ein paar sind es halt in Salzburg, ein paar in der Steiermark, in anderen Bundesländern halt so la la) eh die Arbeit machen, warum sollte man dann beitragen?

OSM ist wie jedes andere (OpenSource-)Projekt: es besteht ein Kommen und Gehen. Es gibt ehemalig sehr intensive Mapper, die heute kaum noch mappen, wenn du in den Tools auf www.neis-one-org schaust bzw. in den Changeset-Historys.
Aber das ist eigentlich Off-Topic hier.

Hallo JM82, das ist keinesfalls Off-Topic hier. Danke für Deine Anmerkung.

Zu den Lizenzen

Zu den Lizenzen gibt es einiges zu sagen, denn hier gibt es sehr wohl zur aktuellen Adress Situation in Salzburg einen Bezug.

Gemeinden und Städte sind Erzeuger der Adressen. Die Statistik Austria stellt den Gemeinden in Österreich ein Tool Namens Verortungsclient, und ein Datenbank Frontend, genannt AGWRII zur Verfügung. Hiermit erfasste Adressen werden hierdurch zur Handelsware. Der Städte und Gemeindebund ist gemeinsam mit der Statistik Austria Lizenzgeber. Gemeinden erhalten so für ihre Adressen ein paar Rosinen, umgelegt auf die Gemeinde Strobl in Salzburg ist das wohl ein Betrag sicher weit unter 50 Euro im Jahr.

Adressen sind also eine Handelsware, diese Handelsware wird mittels Salzburger SAGIS System für den Markt tauglich aufbereitet, ein großer amerikanischer Konzern ist anschließend Käufer dieser Adressen, allerdings in Aktualität mit erheblichem Verzug.

Die Gemeinde Strobl benötigt nun Karten, und nutzt auf ihrer Homepage ausgerechnet das amerikanische -in Strobl Adressen wenig aktuelle- Kartensystem: http://www.strobl.salzburg.at/Pfarrkirche_hl_Sigismund

Irgendwie absurd.

Fazit: kleinere Gemeinden nutzen Google, SAGIS ist wohl zu teuer, oder zu sperrig.
Größere Gemeinden wie Villach leisten sich auf ihrer Homepage ein ESRI Frontend http://www.villach.at/inhalt/182373.asp
Noch größere Gemeinden wie die Stadt Wien bauen ihr eigenes System: Stadtplan Wien https://www.wien.gv.at/stadtplan/

In Wahrheit rollt aber in allen drei Gemeinden der amerikanische Kartenlieferant sein Geschäft, und treibt die Leute in den Onlinehandel.

Konsequenz Innenstadtlagen der Gemeinden und Städte dünnen in Attraktivität aus.
Fazit, lieber Negreheb, das mit den Lizenzen hat gravierende Auswirkungen. OpenSource ist der Freund lokalen Handelns, und lokaler Information, und liefert dazu die notwendigen APis und weltweiten Schnittstellen.

Machen wir die Welt wieder lokaler und daher ressourcenschonender und so für die Menschen in Strobl besser.
Die uns wohlgesonnene Initiative aus dem BEV, der Gemeinde und Städtebund http://geoland.at, und OpenStreetMap helfen uns hierbei.

Das hat so gut wie nichts mit dem zu tun, was ich gesagt bzw. gemeint habe. Ich versuchs noch mal:

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Legal_FAQ#Die_Organisation_XYZ_hat_Daten_zum_freien_Download_unter_Lizenz_N._Kann_ich_sie_f.C3.BCr_OpenStreetMap_benutzen.3F

Es ist nett, dass die Gemeinde dir das telefonisch gesagt hat. Unter einem neuen Bürgermeister oder was auch immer kann es aber sein, dass es plötzlich heisst “Nö, haben wir nie gesagt.”.
Deswegen steht im oben verlinkten auch

Du bist gerade nicht ultra-vorsichtig, du machst einfach. Du hast auch nicht schriftlich**(!)** geklärt unter welcher Lizenz die Gemeinde OSM die Daten zur Verfügung stellt.

Vielleicht kann wirklich jemand mit mehr Ahnung von Lizenzen hier seinen Senf abgeben oder das besser/verständlicher erklären :confused:
Soweit ich das sehen kann ist z.B. https://opendatacommons.org/licenses/odbl/ geeignet.

Grüße

Ich denke der einzige der hier ein massives Problem hat bist du,
das Thema Strobl habe ich siehe Verweis der Gemeinde auf ihre Daten per Mail, und freundlicher Bestätigung per Telefon ausreichend geklärt. Du kannst ja hier eine Initiative zum Revert anstreben, wimit du dich dann endgültig deklarierst.

Grüsse Johann

Ruhig Blut,
Die Frage(n) von Negreheb sind berechtigt!
Grüße
emga

Ich möchte drei Sachen anmerken.

  1. Es wäre sinnvoll die ganze Lizenz thematik in einen neuen Thread auszugliedern, da diese ja nicht nur für Salzburg relevant ist sondern eigentlich bei jedem Kontakt mit Gemeinden.

  2. Ist zwar auch Off Topic aber wegen Google muss ich sagen das entscheidet jede Gemeinde für sich, da sie ja eigentlich auch die Möglichkeit hätten über zB Basemap auf die “offizielle” sprich staatliche erstellte Karte auszuweichen. Die meisten Webentwickler bieten den Gemeinden halt nur Google an.

  3. Und ein mir besonders wichtiger Punkt:

OSM ist eine Comunity aus verschiedenen Personen und Neigungen. Jeder soll mappen was er möchte und hat seine Schwerpunkte und Interessen. Für mich persönlich ist das vor Ort mappen das spannende weil ich dadurch auch raus komme. Dadurch mappe ich vielleicht nicht so viel wie es ausreichend wäre damit ich in den augen von wikithemap hier meinen Komentar abgeben darf aber was ich mappe ist hoffentlich meist ein Beitrag für OSM mit Hand und Fuß.

Außerdem hab ich kein Bedürfnis nach 9+h in der Firma zuhause öd Addressen aus dem Adressregister abzuzeichnen in dem ich Tastenkombinationen auswendig lerne. Wären nicht so viele Fehler in den BEV Daten in meinem Umfeld wäre ein Import für alle Zeitsparender wenn die Qualitätssicherung durch unreflektiertes abzeichnen eh verloren geht.

Ich wende aktuell viele Stunden für OpenStreetMap auf. Ob sich jemand spätabends vor den Computer setzten möchte, ist jedem allein überlassen. Ich finde es aber sehr unfair wenn Du abschätzig vom abzeichnen aus dem Adressregister schreibst. Immerhin gewinnt so OpenStreeteMap wertvolle Daten, und das in einem Umfang wie solches durch lokales Mappen niemals möglich wäre.
Lokales Mappen kann nur der Qualitätskontrolle dienen, und ist ohne systematische Arbeit sinnlos. Wir sprechen hier immerhin von hundert tausenden Adressen.

Beim aktuellen Prozess wird speziell durch positionieren von Addressnodes, eine Verbesserung erzielt.
Wenn uns das BEV bislang nur die Grundstückszutrittsadressen zur Verfügung stellt, ist das ein Zeichen. Vermutlich dass verfügbare Gebäudekoordinaten in Qualität eher peinlich sind, diese werden nämlich von den Gemeindemitarbeitern zu einer Zeit gesetzt, an dem dort noch kein Gebäude steht. Daher soll das kein Vorwurf sein.

Lizenzdiskussion hier: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=698052#p698052

Von Krimml nach Straßwalchen https://www.openstreetmap.org/directions?engine=graphhopper_car&route=47.2229%2C12.1634%3B47.9771%2C13.2468#map=8/47.717/14.227 ,

der erste Durchgang in der Adressergänzung im Bundesland Salzburg ist geschafft.

Bedanken möchte ich mich besonders bei den hierbei kennengelernten Skeptikern, denn diese haben mir geholfen zu lernen. Auf dem Weg habe ich durch Freunde neue und nächtige Werkzeuge entwickeln dürfen, ich habe hierbei vieles gelernt und das hat einen riesen Spaß gemacht.

Der nächste Schritt ist, weitere kleinere aber doch noch viele Lücken in den Salzburger Adressen zu füllen, aber die vorher vorhandenen großen Adresslücken, diese sind nun Geschichte.

Meine Bitte, wo gibt es noch Lücken?
Wir sind eine Community

Es war nicht persönlich gemeint oder als schlechtreden des Arbeitspensum das andere Adressmapper und du beweltigen gedacht. Ich sehe nur in dieser geschwindigkeitsoptimierten Arbeitsweise nicht mehr den qualitätssichernden Benefit gegenüber eines maschinellen Imports welcher ja defakto nur abzeichnet mit allen eventuellen fehlern im Quellmaterial.

Wie man am Beispiel Wien gesehen hat, sind die vom BEV bereitgestellten Grundstück Zutrittpunkte nur indirekt für OpenStreetMap Zwecke geeignet.
So bleibt Dir also nur noch, meine Arbeit als “nicht mehr den qualitätssichernden Benefit” abzutun.

Sprechen wir es klar aus. Einige Poster hier, haben ein riesen Problem damit, dass sich die Adress- Situation im Bundesland Salzburg nun dramatisch verbessert hat, und wissen daher nun nichts besseres zu tun, als diese Verbesserung klein zu reden.

Lieber Miflo, diese Adressverbesserung in Salzburg ist derart gravierend, dass diese sogar im Ranking der Veränderungen in OSM, weltweite Beachtung fand. https://www.openstreetmap.org/user/Zverik/diary/43766

Genaugenommen könnte in diesem Blog Eintrag, heute ebenso Wien stehen. Zum Schaden von OpenStreetMap haben dies aber einige zu vereiteln gewusst.

Du kapierst es einfach nicht? NIEMAND hat ein Problem damit, dass die Adresssituation besser wird. Absolut NIEMAND. Das ist eine gute Sache!
Womit alle ein Problem haben ist deine Arbeitsweise, welche nicht VORHER abgesprochen wurde. Du hast einfach angefangen und gemacht und gewartet, bis sich die ersten gemeldet hatten. Das entspricht nicht der vorgehensweise von großflächigen Imports. (Ja, auch händisch gemacht zählt das zu import, auch wenn du es noch immer nicht glaubst!).
Und, was auch kritisiert wird, ist, dass du einfach über alles drüberbügelst, andere ignorierst und komplett uneinsichtig bist.

Und das ist kein “Ranking”. Das ist eine automatische Datenabfrage und sonst nichts. Hör endlich auf, darauf hinzuweisen. Das sagt auch nicht aus wie gut oder schlecht der plötzliche Anstieg an bestimmten Sachen ist.