Adressqualität Bundesland Salzburg

Uns vom BEV zur Verfügung gestellte Adressen, sind auf den Grundstück Zutrittpunkt verortet, in OSM hingegen innerhalb des Gebäudeumrisses.

Zwei kaum miteinander vereinbare Zustände.

Der Verortungsprozess unter Zuhilfenahme des AustriaAdressHelper Plugins muss also zwingend einen Transfer der Adresse zwischen Verortungspunkt, und dem OSM Gebäude bewerkstelligen.
Leider ist das Plugin aktuell so konzipiert, dass nur ein Hinzufügen der Adresse zu einem bestehenden Objekt möglich ist, am Verortungspunkt gibt es aber ein solches oft nicht. Daher helfe ich mir selbst und arbeite mittels Gaming Hardware und erzeuge je Adresse, auch ein passendes Objekt als Adressträger. (Tipp am Land erkennt man das Wohngebäude oft am Kamin, Wirtschaftsgebäude haben dort äußerst selten Hausnummern)

https://www.openstreetmap.org/user/wiki%20the%20map/diary/43339

Super wäre, wenn das Plugin eine zweite Tastenkombination kennen würde, mittels derer man zugleich mit der Adresse auch ein Adress-Node erzeugen könnte.

Meine aktuelle Arbeitsweise: Adress- Punkt laut BEV setzten, und anschließend diesen an die korrekte Stelle laut OSM Vorgabe ziehen.

Also klicken und anschließend ziehen.

Beispiel: https://overpass-api.de/achavi/?changeset=57968156

Wow. Zuerst, dass uns das BEV die Daten übergeben hat, ist eine gute Sache. Wo das BEV die Daten hinterlegt hat, ist für OSM aber irrelevant. Weil, denen geht das sonstwo vorbei, wo OSM das üblicherweise macht. Und in OSM ist das üblicherweise eben der Gebäudeumriss.

Also, das Plugin macht es so, wie es fast überall üblich ist, nämlich auf den Gebäudeumriss. Und du machst es über komplizierte Umwege so, dass es dann wie in BEV aussieht. OSM =/= BEV. Will es auch gar nicht sein. So wie Linux nicht Windows sein will.
Punkte setzen, nur weil es im BEV so ist, ist mM nach der absolut falsche weg. Für OSM unüblich(zumindest bei uns), und du hast es dir offensichtlich mM unnötig schwer gemacht und machst es mit Krücken wieder machbar (=Maus mit Makros).

EDIT: Nicht falsch verstehen, du gibst dir da wirklich viel mühe und ich finde das gut. Aber mit OSM soll BEV abbilden hast du einfach einen kleinen Denkfehler gemacht, mit einigen Konsequenzen.

Ich verwende Node Adressen eigentlich Hauptsächlich in zwei Fällen.

  1. Gebäude abgerissen, da im Moment nicht bekannt ist was dort hin kommt bzw es kein Gebäude gibt → Node

  2. Gäbäude mit mehreren Adressen aber nur einen Eingang, wodurch nicht ersichtlich ist, welche Adresse die Hauptadresse ist. (Bei mir in der Gegend weit verbreitet, da man von den Conscriptionsnummern auf Straßenbezogene Nummern übergegangen ist und somit jedes Eckhaus defakto zwe Hausnummern bekommt. Und ich die Variante addr2 bis addr100 ehrlich gesagt etwas unsinnig und im Moment Örtlich begrenzt verbreitet. Ich sehe nicht, dass sich ein Router die Arbeit macht einen TAG auszuwerten zu dem es Weltweit 10.000 (addr2:housenumber) Einträge gibt im Vergleich zu den 77.000.000 von addr:housenumber.

Um eine neue Möglichkeit in den Raum zu werfen, wir können es auch streng nach dem Motto “Wir mappen was wir sehen” die Adresse an die Position der Hausnummerntafel mappen. Dann haben wir alles abgedeckt, manchmal an Einfahrten, manchmal an Hausecken und Manchmal am Eingang.

lg
Miflo

Bitte genau lesen, ich hole mittels Plugin die Adresse auf dem BEV Verortungspunkt ab, anschließend verschiebe den mit der Adresse befüllten Node- Container, auf oder in den für OpenStreeetMap korrekten Gebäudeumriss.

Das Problem speziell in Wien, dass Du die Adresse bei einem weit in den Innenhof eingerückten Gebäude mit dem Plugin dort nicht abholen kannst. Mit meiner Methode hingegen funktioniert das problemlos.

Test: Gebäudeumriss in Wien wo das Adresshelper Plugin scheitert https://www.openstreetmap.org/way/355783865 Zschokkegasse 49

Ein Beispiel im Bundesland Salzburg: https://www.openstreetmap.org/way/164689545 Pointweg 72
Hier gelingt mittels Addresshelper Plugin ebenfalls das abholen der Adresse Haus Nr. 72 erst in der Nähe des DriveWay Fußpunktes https://www.openstreetmap.org/node/1742806951

LG Johann

Stimme dir zu, wo es geht löse ich daher Adress Nodes im Gebäudeumriss auf. In meinem Gaming Pad habe ich dazu sogar eine Spezialteste definiert. Umriss selektieren, Taste unter dem Joystick betätigen, und schon ist der Node aufgelöst https://www.openstreetmap.org/user/wiki%20the%20map/diary/43339

Codesequenz:
Alt
Shift+I
Strg
Shift
G

(Hinweis, es darf sich hierbei nur jeweils ein aufzulöender Node im Polygon befinden)

Es gibt aber auch einen guten Grund, Addressnodes zu belassen. Sobald nämlich später mittels Lokalaugenschein der Eingang eines Gebäudes gefunden wurde, kann man elegant den Address- Node in den Gebäudeumriss an passender Position einfügen, und so als Entrance Node recyceln.

Lg Johann
edit typo

@Wiki
Da habe ich das tatsächlich falsch interpretiert. Sorry dafür. Was aber wenig an der ganzen Aussage ändert. Du schreibst

Und dort (neuer Standort) gibt es einen Adressträger schon - das Gebäude. Ist aber eh egal, die Diskussion ob Node oder am Gebäudepolygon ist mühselig und wird in verschiedenen Ländern und von verschiedenen Personen anders gehandhabt.
Solang niemand auf die Idee kommt, meine Gebäudeadressen auf POI-Adressen umzustellen, soll er doch machen was er will.

Ich hatte hierzu mal die Erklärung bekommen, dass die Adresse dort an der Mauerseite, wo die Haustür ist, die “wichtigere” ist, wenn man so will. Diese Adresse wird üblicherweise auch für die Post hergenommen usw., deswegen Tagge ich üblicherweise diese Adresse.
Vielleicht hilft das ja :slight_smile:

Entschuldige, ich muss hier hinzufügen, dass ich beim Mappen von Adressen jeweils folgenden JOSM Filter anwende.

[out:xml][timeout:25][bbox:{{bbox}}];
{{geocodeArea:Austria}}->.searchArea;
(
 node
  ["addr:housenumber"](area.searchArea)({{bbox}});
  way
  ["addr:housenumber"](area.searchArea)({{bbox}});
  relation
  ["addr:housenumber"](area.searchArea)({{bbox}});
);
(._;>;);
out meta;

Man kann hierdurch in JOSM wesentlich größere Kartenbereiche laden, und man sieht perfekt welche Adresse bereits vorhanden ist.
Leider sind hierdurch mögliche Adressträger (Gebäudepolygone ohne Adresse) ebenfalls ausgeblendet.
Das Zeichnen von Gebäudepolygonen ist in diesem JOSM (Filter)-Modus strikt verboten, daher arbeite ich bei der Adressergänzung mit Nodes. Diese lege ich innerhalb des am Luftbild ersichtlichen Gebäudegrundrisses, nicht im Zentrum, sondern in Richtung BEV- Grundstück Zutrittspunkt ab. Beispiel: https://overpass-api.de/achavi/?changeset=58023896

Grüße Johann

edit: text

Warum sind wir jetzt plötzlich in Wien?

Bitte beim Thema bleiben es wird sehr unübersichtlich, jetzt haben wir zwei-drei Themen die unterschiedlich sind aber in dem jeweiligen anderen Thema werden Dinge dazu gepostet.

Versteh ich zwar nicht, warum das jetzt auch in den Wien-Thread kopiert wurde, aber gut, nicht mein Bier.

Ich versuchs nochmal zu erklären, was ich meine:
Also, ich gehe von vor-ort-mapping aus und nicht von-der-couch-mapping, und da tu ich mir üblicherweise etwas schwer damit, Daten vom Meldeamt zu bekommen oder ähnliches.
Und, als Orientierung, wurde mir gesagt, solle ich am besten die Adresse taggen, die an der Mauer ist, an der auch die Hausnummer angebracht ist, da das üblicherweise auch die Adresse ist, an der sich z. B. die Post orientiert - und ich gehe davon aus, dass diese mit Meldedaten arbeitet und nicht mit irgendwas.
Logisch könnte man hergehen und beides aufschreiben und zu Hause nochmal kontrollieren und filtern, aber, um ehrlich zu sein… nö.
Und Spezialfälle wirds immer geben.

Der normale Standardmapper wird das nie machen (inklusive mir), insofern gab es den Tipp an mich, den ich weitergebe:
Die Hausnummer nehmen, die auf der Hausmauer ist, wo auch die Eingangstür ist.

Das ist völlig korrekt so und daran muss nichts geändert werden. Lass dich da nicht durcheinander bringen, jeder hat seinen Stil zu Mappen.

Schon mal was von JOSM Plugin AustriaAddressHelper gehört: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=694491#p694491

Negative Erfahrungen mit amtlichen Daten wie solche unser User JM82 berichtet, sollten nicht dazu führen, dass weite Landstriche wie die Stadt Hallein (an der ich gerade arbeite) ohne Adresse liegen gelassen werden. So schlecht ist die amtliche Adress Qualität auch wieder nicht.

Ich würde sagen 98% aller Adressen sind korrekt, das rechtfertigt den Einsatz des AdressHelpers.

Und wie JM82 bereits sagt, manchmal kommt man um handgeschriebene Korrekturlisten nicht herum.
Ich setze mich dann in meinen Prius Plugin, und besuche wieder einmal meine Schwester in Hallein.

Lg Johann

Es mag nur vielleicht jeder importieren, manche mögen es gemütlicher.

Bitte achte dieses mal etwas stärker auf evt. Duplikate und Position der Hausnummern. Vielen Dank!

Die Kombination folgender Werkzeuge sollte die Problematik doppelt erfasster Adressen wesentlich verbessern.

[out:xml][timeout:25][bbox:{{bbox}}];
{{geocodeArea:Austria}}->.searchArea;
(
 node
  ["addr:housenumber"](area.searchArea)({{bbox}});
  way
  ["addr:housenumber"](area.searchArea)({{bbox}});
  relation
  ["addr:housenumber"](area.searchArea)({{bbox}});
);
(._;>;);
out meta;

Techniken Ergebnis monatelangem Bemühens, Probleme in der Adresserfassung in Österreich zu lösen, zur Verfügung gestellt jenen, die sich ebenfalls um OSM bemühen.

Grüße Johann

Edit: detail

Prinzipiell jeder, der die Import-Richtlinien berücksichtigt, also u.a. den Import auf der Import-Mailingliste sowie den nationalen Foren/Mailing-Listen vorstellt, dokumentiert und mit der Gemeinschaft abstimmt.

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Import/Guidelines

Hallo geow, das Projekt Adressen erfassen in Österreich wurde bereits hier beschrieben. https://www.openstreetmap.at/2017/03/josm-plugin-fuer-oesterreichische-adressen-des-bev/

Jeder der sich heute an der Adresserfassung in Österreich beteiligt und hierbei den AddressHelper nutzt, kann sich auf diese Projektbeschreibung berufen. Ein erneutes Vorstellen in einer Foren/Mailing-Liste wozu. Hier im Forum gibt es ebenfalls bereits ausreichend Threads zu diesem Thema.

Wo es aber noch mangelt, speziell im Bundesland Salzburg, gibt es aktuell in der lokalen OSM Community wenige die sich aktiv an der Adressergänzung beteiligen. Für mich unverständlich da wir über wirksame Werkzeuge verfügen, womit auch wenige Salzburger User für eine signifikante Verbesserung der dortigen Adress- Situation sorgen könnten.

Ich halte mich gerne in Salzburg auf, aber ich bin nun mal ein Tiroler. Für eine nachhaltige Verbesserung der objektiv betrachtet im Bundesland Salzburg katastrophalen Adressabdeckung benötigen wir dort weniger kritische Bremser die sich über eine bislang geringe Fehlerquote im Pinzgau echauffieren, sondern mehr aktive Werbung für lokale Mitwirkende.

Lg Johann

Lt. Regio-OSM ist - verglichen mit anderen Regionen/Bezirken in AT, die Adressabdeckung jedoch keinesfalls so “katastrophal”, wie du sie darstellst. Ich habe grad auf regio-osm.de. geschaut: in Salzburg gibt es grad mal ein paar Gemeinden, die im “feuer-roten Abdeckungsbereich” liegen und somit < 25% Abdeckung haben. Gemessen an der Zahl der Gemeinden sieht die Karte keinesfalls so arg aus, wie du es “objektiv” darstellen willst. Bitte vergleiche hier auch mal andere Gebiete in AT, die deutlich schlimmer aussehen.
Aus meiner Sicht wesentlich schlimmer ist die Situation im Norden, Osten sowie Südosten Österreichs: nördliches NÖ, wie eigentlich das gesamte NÖ ist sehr dunkelrot auf regio-osm.
Wien als Bundeshauptstadt ist auch kein “Renner” hinsichtlich der Adressabdeckung, vor allem aber auch die Region rund um Wien in NÖ enttäuscht, da hier doch viele Leute leben. Das betrifft es gleich ganze Bezirke und nicht nur einzelne Gemeinden, wie in Salzburg.
Dann das gesamte Burgenland im wesentlichen, bis auf den südlichsten Bezirk JE, der als einziger Bezirk im Burgenland vollständig adress-erfasst ist. Wobei im Bgld. noch dazu kommt, dass viele Gebäude fehlen, die zuerst gemappt werden müssten.
Auch Oberkärnten sieht mehr als dürftig aus…

Hallo JM82, es macht jetzt wenig Sinn wenn wir hier im Forum die Adress Situation in den verschiedenen Bundesländern vergleichen. Eine Overpass Abfrage zu Deinen in Summe Adress Edits ist aber schon sehr beeindruckend. Genauso wie eben das Salzburger Pinzgau ohne meine Arbeit der letzten Wochen ein öder weißer Fleck auf der Adress Landkarte wäre.

Einige lokale User meinen indem sie ihren Anspruch in OSM Adressqualität im Niveau alleiniger Vorort Erfassung definieren, die Adresserfassung in Österreich bremsen zu können. Über die Beweggründe solcher im Forum und vor allem in der Mailing Liste Talk auftauschenden Kritik, kann ich nur spekulieren. Aber zum Glück spielen diese User in folgender Liste nur untergeordnet Rolle: http://osmstats.neis-one.org/?item=countries&country=Austria

womit wir solche Wortmeldungen ernst nehmen sollten, aber nicht überbewerten müssen.

Grüße Johann

@wiki the map, vielleicht zur Klarstellung, ich definiere Import im Sinne von https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Import, also Massenimporte von externen Daten, wobei insbesondere die Zusammenführung mit vorhandenen OSM-Daten sehr aufwendig sein kann, wie du weißt.

Bei der korrekten Anwendung des JOSM-Plugins “Austria Address Helper” werden Adressen objektweise einzeln geprüft bevor sie ggf. zur Datenbank hinzugefügt werden. Dieses individuelle Vorgehen unterliegt natürlich nicht den Richtlinien für Massenimporte.

Sorry hier fehlte ein Wort “nicht”

Das zeigt sehr schön das du nicht verstanden hast um was es manchen hier gegangen ist.

  • Niemand is dafür die Adressqualität niedrig zu halten. Niemand ist dafür das nur Vorort Erfassung zählt. Manche machen es so manche anders, verschiedene Mapping Stile/Methoden, beide haben Berechtigung.

  • Auf der Mailingliste ist bezgl Salzburger Adressen kein Thread zu finden (in den letzten zwei Monaten.)

  • Und die anderen Bundesländer spielen sehr wohl eine Rolle, da deine Ausdrucksweise nahe legt Salzburg wäre das Schlusslicht und in “Katastrophalen” Zuständen.

  • Die einzige Kritik die diese “untergeordneten Mitglieder” hervorgebracht haben waren die zum Teil auftretenden Duplikate und die ungenaue Platzierung sowie Änderungen in Gemeinden, was beides nicht ungerechtfertigt ist, und man kann sich bei einem händischen Import höhere Qualität erwarten. Vor allem wenn man zu beginn höflich darauf hingewiesen wird.

Was nicht heißt das ich deine Arbeit geringschätze, das haben auch schon andere User hier bestätigt

Aber wie auch immer ich bin es leid gegen Windmühlen zu argumentieren, oder wie es tunnelbauer ausgedrückt hat “wiki the map beschwert sich immer, dass osm angeblich nur aus wenigen Personen bestehen, welche bestimmen wo es lang geht - und er macht dafür einfach was er will…”

Da gebe ich dir absolut recht. Der überwiegende Anteil der BEV-Adressen ist korrekt. Ich wollte jedoch damals mit meinem Kommentar nur darauf hinweisen, dass bei unkritischer Verwendung des Adresshelpers eben die Hausnummern auf Gebäude (z.B. Gartenhütten, Garagen und dlg. ) zugewiesen werden, wo sie eigentlich nicht hingehören, aber auch auf die falschen Gebäude kommen können.
Ebenso, wenn Hausnummern und Häuser sehr knapp bei einander liegen, ist Vorsicht geboten. Sonst finde ich das Plug-In sehr hilfreich und verwende es mittlerweile auch.

Dennoch, und im Sinne einer generellen Qualitätsverbesserung der Hausnummern in ganz Österreich ist es aus meiner Sicht unerlässlich, dass eben solche “strittigen Hausnummerzuordnungen”, wie ich sie im Kommentar dargelegt hatte, an die jeweilige Gemeinden gemeldet werden. Sonst bessert sich das nicht und in OSM wird nur der gleiche Fehler übernommen mit dem Unterschied, dass ihn kaum jemand mehr jemals finden wird! In basemap ändern sich die Hausnummern periodisch automatisch, da sie von der Adressdatenbank der gespeist werden automatisch. Das ist in OSM nicht der Fall, die Adresse ist statisch reingeschrieben.
Grad aus diesem Grund ist besondere Vorsicht/Umsicht bei zweifelhaften Adressen gegeben.

Denn ich bin mir sicher (mit Ausnahme von großen Gemeinden/Städten), dass das Führen des ADressregisters einen Nebenbeschäftigung der Gemeindebediensteten in ganz AT ist und die selbst kaum auf die eigenen Fehler drauf kommen. Das schließe ich aus den unzähligen Kontakten mit Gemeinden. Gut, mittlerweile sind durch meine Initiative ein paar Hundert Adressen durch Nachhaken verbessert worden/richtig gestellt worden und die Adressen haben in OSM auch die wahre Position (sind also nicht nur der Vollständigkeit halber erfasst).
Aber nochmals: für die Qualität des Adressbestands führt kein anderer Weg vorbei, als dass man den Gemeinden diese genannten Adressen mitteilt.