Danke für die ortskundigen Kommentare. Leider war keiner Änderungssätze an einem Ort, den ich kenne. Wenn die Änderungen so schlecht sind, sollte man sie pauschal revertieren, um die Qualitätsmangel zu verdeutlichen und dafür zu sorgen, dass firmeninterne Leistungskennzahlen nicht erreicht werden.
danke für’s rege Feedback. Nur um das zu koordinieren … wer sollte denn wann eine Sperre (0-Day?) beantragen?
Michael hat zumindest ein Reply bekommen - wenn auch nicht auf alles. In UK gab’s auch schon Kommentare (aber ohne reply).
Gruß
Stephan
P.S:ignoriert meine Frage … ich hatte meinen Browser nicht aktualisiert und den reply von kreuzschnabel nicht gesehen.
Das Problem ist, dass diese Mapper sehr verteilt (also mehrere Mapper in der eigenen Umgebung mit jeweils nur einer Bearbeitung) arbeiten, so dass es schwierig ist einem einzelnen Mapper aus eigener Ortskenntnis heraus mehr als einen Fehler nachzuweisen.
Da hilft dann nur gemeinsam zu sammeln und Änderungssatzkommentare (mache ich nachher noch) zu schreiben.
Kann auch sein, dass der Fall (mehrere Mapper), welchen ich ansprach (vor 1-2 Jahren) auch schon 3 Jahre her ist.
Zumindest eine der Mapperinnen (von damals) arbeitet jetzt für “Development Seed” und nicht für Mapbox, ich finde leider dazu keine PN von mir, mal sehen ob ich da noch etwas in meinen E-Mails finde, wenn ich mich richtig erinnere habe ich da mal jemanden angeschrieben.
Habe es wieder gefunden, war im Juli 2015, siehe z.B. hier “Imposible one-ways”: https://overpass-api.de/achavi/?changeset=32611095 https://www.openstreetmap.org/changeset/32611095
Damals war es Mapbox.
Auf meine PN kam einige Tage später als Antwort exakt ein Satz, ohne Anrede und so, sie würden in Zukunft aufpassen.
Auf die Fehler, welche ich mit konkretem Link auf die Wege, genannt und erklärt hatte (auf Englisch, damit sie es nicht erst übersetzen lassen müssen), wurde gar nicht eingegangen, die Fehler sind auch Jahre danach weiterhin nicht verbessert, bis auf den einen oben, den hatte ich sofort beseitigt.
Auf diese Art der Qualitätssicherung durch organisierte Mapper ohne Ortskenntnis und ohne Sorgfalt möchte ich gerne in Zukunft verzichten.
Wer die QS in dem aktuellen Fall beauftragt hat, ist ungewiss.
Bei etwa der Hälfte könnte man möglicherweise auf Grund des Namens auf diese Länder schließen, der Rest hört sich eher nach USA an.
Namen sind Schall und Rauch, sagt ein Sprichwort und das gilt auch in OSM. Wir hatten schon einmal einen Fall, in dem Billiglohnkräfte amerikanische Namen hatten. Aktivitätszeiten sind eher ein Ansatzpunkt, aber im Zweifelsfall lässt man sie halt nachts schuften, um es zu verbergen.
Wenn ich mir die Straßen dort ansehe (Bing-Bilder, edit: weit rein zoomen, um die guten Bilder zu sehen), dann würde ich eher vermuten, dass dort einige motor_vehicle=no zu viel sind.
Denn hier https://www.openstreetmap.org/way/146210128
und hier https://www.openstreetmap.org/way/310345310
steht auch motor_vehicle=no dran, dort sind aber Autos zu erkennen und am Straßenrand gibt es sogar markierte Parkplätze.
Eher wahrscheinlich ist, dass irgendwo, z.B. dort https://www.openstreetmap.org/way/310345309
das motor_vehicle=no zu viel ist und eigentlich eine Zufahrt möglich ist.
Wenn man sich dann noch den Kommentar “Not a through street” ansieht, lässt das auch eher darauf schließen, dass der Mapper hier die Durchfahrt, nicht aber die Einfahrt verbieten wollte: https://www.openstreetmap.org/changeset/47204486
So oder so ist das aber auf keinen Fall ohne Ortskenntnis entscheidbar.
Hilfreich wäre hier gewesen, den Mapper, welcher das eingetragen hat, zu fragen oder einen Hinweis zu erstellen und den Rest die lokalen Mapper machen zu lassen.
Und um ganz sicher zu gehen, dass wirklich kein Auto reinfahren kann gibt’s dort noch duzende Turn-Restrictions.
Die Anwohner sind bestimmt alle Reiter (horse=yes an den Pollern).
Ist mir aufgefallen, weil der User eine in sich schließende Einbahnstraße berichtigt hat. Allerdings ist da gar keine Einbahnstraße, die wurde nur vor eine Weile mal falsch von einem anderen User eingetragen. Lässt sich sogar ziemlich leicht ohne vor Ort zu sein herausfinden, weswegen mich solche faulen Änderungen dann etwas verärgern.
Danke für den Hinweis, der war auch in meiner Umgebung aktiv und hat dort heute morgen ein motorcar=no entfernt und das obwohl als “note” sogar seit Jahren die Verkehrsregelung an dieser Stelle beschrieben ist und die Verkehrszeichen auf Mapillary eindeutig zu sehen sind! https://www.openstreetmap.org/changeset/57959190
Die dort zu sehenden PKW hätten dort übrigens gar nicht einfahren und auch nicht auf dem Motorradparkplatz parken dürfen.
Denn mehrspurige Kraftfahrzeuge sind dort verboten, lediglich einspurige Kraftfahrzeuge sind in eine Richtung und Radfahrer in beide Richtungen erlaubt.
Eben sehe ich noch das:
Einer dieser Mapper wird darauf hingewiesen, er solle access-Tags nicht einfach raten.
Als Reaktion darauf ändert er den access-Tag auf einen anderen, ebenfalls geratenen Wert.
Der versteht es überhaupt gar nicht oder will nicht verstehen. https://www.openstreetmap.org/changeset/57793900
Diese Straße endet an der Ampel mit einem Stück motor_vehicle=no,psv=yes.
Ich glaube, alles was nicht “Auto” ist, ignoriert die Maschine, die die Mapper befehligt. Die weist ihre ausführenden Kräfte an, das Problem zu lösen. Das tun sie, so gut man das halt kann. Problem aus dem QS-Tool entfernt, ein paar Cent in die Mapperkasse, weiter zum nächsten Problem.
Es kann nicht sein, dass hier freiwillige Mapper eine Gruppe Vollzeit-Auftrags-Mapper beaufsichtigt und hinter ihr aufräumt, und diese immer wieder, ohne Erfolg, auf die Probleme hinweisen muss.
Einige dieser Mapper wurden jetzt schon sehr oft freundlich gebeten, ihr Verhalten zu ändern und auf die Fragen einzugehen (ohne substanzielle Antworten) und auch teilweise schon 4 mal innerhalb von zwei Wochen gesperrt, sie ändern aber ihr Verhalten in keiner Weise.
Die machen einfach stur weiter!
Warum gibt es da keinen Ansprechpartner seitens des Auftraggebers?
Warum sagen die noch nicht einmal, wer der Auftraggeber ist?
Bei solch einer schlechten Qualität der Bearbeitungen sind diese Fragen durchaus berechtigt, um mit den Verantwortlichen (Auftraggeber) entsprechend kommunizieren zu können.
Kann die DWG diese Mapper nicht endlich mal stoppen?
In diesem Fall wäre ich erstmals dafür, alle beteiligten Auftrags-Mapper zu sperren und alle deren Änderungen zurückzusetzen!
Ich jedenfalls kann jetzt keine weiter Zeit mehr in diese Sache investieren (falsche Verbesserungen suchen und korrigieren, usw.), habe auch noch was anderes zu tun…
Ich finde das auch nicht nachvollziehbar. Wer wegen derselbe dreimal gesperrt worden ist, gehört dauerhaft gesperrt. Solche Benutzerkonten schaden uns nur.
Dir ist schon bewusst, dass die DWG auch nur die sperren kann, die gefunden werden?
Ich habe den Benutzer SomeoneElse, der in der DWG den Fall bearbeitet, um die Sperre der drei gebeten.