Immer mehr Läden kleben ihre Webseite auf’s Schaufenster zusätzlich zum Namen. Soll man da jetzt auch überall die Webseite in den Namen packen statt in website?
Wenn bei einem Firmennamen zusätzlich die Website steht, gehört diese natürlich ins Website-Tag. Steht auf dem Schild aber nur Musterfirma.de, würde ich das auch so ins Name-Tag schreiben.
Es scheint so zu sein, dass man statt “Jehovas Zeugen” nur noch schlicht “JW.ORG” auf ein Schild am Gebäude schreibt und dann ist es halt name=JW.ORG (vorausgesetzt, die nutzen das gesamte Gebäude).
In Roßleben hat jemand seeeehr genau gemappt. Sogar die unterirdischen Stromkabel zu den einzelnen Häusern sind vorhanden. Auch nett das Mapping der Garagen jeweils als MP.
Das stand nichts von Firmenschild, sondern dass manche auf ihr Schaufenster zusätzlich zum Namen die Webseite kleben. Ja, und manche schreiben auf ihr Firmenschild neben dem Firmennamen auch die Hausnummer und die Telefonnummer und und und. Was ich mit meinem Vergleich sagen wollte: Nur weil eine Webadresse an einem Laden steht, ist das noch lange nicht der Name. Nur bei einigen Firmen ist der Firmenname tatsächlich identisch mit einer Internetdomain, z.B. bücher.de
Also dann, @Galbinus: Das Besondere besteht darin, dass dieser exakt 99 Nodes besitzt, unter welchen http://osm.org/node/270799781 noch speziell bemerkenswert ist als ein Wegweiser, der auch von Radfahrern genutzt werden kann (was in OSM selten ist).
Bleiben wir doch beim konkreten Beispiel: Auf dem Giebel prangt zentral auf einem dezenten Schild in geschmackvoll verziertem Rahmen: „Salle du Royaume des Témoins de Jéhovah“ und daneben, lustlos drangeklatscht, vollkommen zierlos und farblich überhaupt nicht passend: „JW.ORG“. Was bringt dich dann sofort auf die Idee, dass zweiteres ganz bestimmt der Name des Gebäudes ist?
Ich als iD-Nutzer kann diesbezüglich Galbinus zustimmen, die hohe Anzahl der nodes (ggf. auch eine ganz bestimmte Anzahl von nodes) für ein Kreisobjekt ist mit dem iD-Editor recht einfach zu bewerkstelligen.
Nachdem man also, sagen wir mal den von chris erzeugen 19-node-Kreis, vorliegen haben, kreiert man einfach weitere manuelle neue nodes zwischen den bestehenden 19 nodes. Einfach durch mehrfache Maustasten-(links)-Doppelklicks auf die bestehende Kreislinie. (Von mir aus, wenn man möchte, genauso oft das man genau 80 neue nodes hat, somit insgesamt 99 ) Danach drückt man erneut auf die “Kreisrundmachen”-Funktion (da sich die manuellen neuen nodes sicher nicht in der idealen Kreisform befinden) und fertig ist der gewünschte 99-nodes-Kreis.
Apropos ich würde ja immer noch gerne zu JOSM (auch wegen der netten Prüffunktion vor der Hochladenaktion) wechseln, wenn da nicht die 2 Haken wären:
man bekommt die Information des eingeloggten OSM-Kontos nicht transparent angezeigt, also z.B. oben rechts in der Titel- oder Menüleiste. Die Info bekommt man nur umständlich/versteckt in den Einstellungen zu sehen.
die Karte wird bei gehaltener rechter Maustaste verschoben, an diesen Wechsel von linker Mausfunktion (Verwendung in meisten anderen Kartentools die ich benutze) zu rechter M. ist für mich recht unangenehm
Gibt’s zufällig zu den 2 Punkten mittlerweile Abhilfe?
Och Leute! Dass das mit jedem Editor zu machen ist, ist mir klar. Mit JOSM geht es genau so einfach. Ich habe lediglich noch nie einen Kreisel mit so vielen Nodes gesehen. Für euch scheint das alltäglich zu sein, also ziehe ich meinen Post zurück.
Guten Morgen Gemeinde.
Das Stromkabelmapping interessiert mich nicht so sehr,
aber “Eijeijei”, wie konnte denn das mit der place=node-Vergabe1 passieren ;-), und das auch noch im Gebiet welches auf der www.openstreetmap.de-Hauptseite als ausgezeichnetes Gebiet “Beispiele für schön gemappte/interessante Orte in OSM” prämiert wurde[2]
Meine 2ct (Kritikpunkte), die mir spontan einfallen, zum dortigen place-Mapping, so wie ich das Thema bis jetzt verstanden habe.
a) Die place-Kategorie village/town/city für separate Siedlungsplätze (topologisch und nicht politisch), vorzugsweise node im Zentrum des Siedlungsplatzes
b) suburb ausschliesslich für Siedlungsplatzeinheiten die zu (Gross)städten verwachsen sind, und dann vorzugsweise als node im Zentrum und nicht als Fläche, denn die Fläche wieder eher als politische Einheit mit irgendetwas aus der Abteilung boundary[3]
Nebenbei, weiterhin gibt es hier eine Unstimmingkeit bzgl. Faustregel: “one element / one object” für
“name=Bottendorf” / “place=suburb”; node 4 und Fläche5
“name=Roßleben” / “place=town” node 6 und Fläche 7
Grüsse, bin gespannt auf Eure Meinungen
AB
PS: Ich habe mir jetzt nicht die administrativen Grenzen/Relationen angeschaut, ggf. gibt es dann dafür auch noch Optionen für Änderungen…