Der Einstieg ist nicht leicht aber wenn man das erstmal geschnallt hat, geht es ganz easy.
Und die anderen Formate, die man so kennt, sind auch dabei. z.B. geoJson, KML, …
Was auf der Wikiseite zu Osmium stand, bezog sich auf das alte Osmium 1.x. Osmjs gehört zum alten Osmium. Osmium 2.x kann das auch. Wenn man aber richtig gute Shapefiles erzeugen möchte, muss man selber Zeit investieren und mit den Möglichkeiten der Libosmium-Bibliothek und gdalcpp.hpp selber seinen Konverter schreiben.
Ich habe die Wikiseite soeben aktualisiert.
Das Continous-Integration-Tool AppVeyor baut für jeden Commit Binaries für Windows (mit dem Ziel, zu prüfen, ob die Unit-Tests durchlaufen). Diese Builds sind aber nicht offiziell, d.h. wenn etwas kaputt geht und keiner es beheben kann, bleibt es kaputt. Siehe dazu auch https://github.com/osmcode/osmium-tool/issues/59
das hängt mMn davon ab, was du eigentlich willst und wie du das Ganze implementieren willst.
Also WER das dann WIE von WO aus verwenden soll.
Klar, es gibt dutzende Programme, die Shapes erzeugen können, aber mir ist immer noch unklar, was du eigentlich machen willst.
QGIS z.B. ist primär interaktiv, d.h. nur du kannst damit Shapes erzeugen. Man kann QGIS aber auch mit Python-Scripts aufrufen, die dann den Job machen.
Ich hab ja damit auch ein Problem bei den Shape-Exports der Boundaries Map.
Einerseits kann ich nicht alle Tags in EIN Feld packen, da der String dann i.d.R viel zu lang ist und anderseits kann ich nicht für jeden Tag ein eigenes Feld aufmachen, da die Anzahl der Felder ebenfalls limitiert ist.
Als “Lösung” hab ich die mMn wichtigsten Tags ausgegeben, was aber immer wieder zu Nachfragen meiner “Kunden” führt, wieso für sie wichtige Tags im Shape fehlen würden.
Ich werde das Problem dadurch lösen, dass ich zusätzlich Exporte im GeoPackage-Format anbieten werde, da das ein anerkannter, offener OGC Standard für Spatiale Daten geworden ist. http://www.opengeospatial.org/standards/geopackage
ah ja, na dann kenne ich die antwort von wambacher schon
PS: Mein Weg vor ein zwei Jahren: thüringen full und dann daily in eine postgresql mit postgis per osm2pgsql import und dann in QGis ganz einfach mit dieser DB verbunden. … ach hier sogar noch ein logfile von einem germany latest import auf meinem intel i3 laptop mit 8GB ram … fast 3 Tage
Wenn die Stadt ein GIS aufbauen will, wird doch wohl ein Import des Kreises (Stadt + Umgebung) reichen, oder? Und dann sehen die Datenmengen ganz anders aus.
Zu meinem Lösungsansatz:
Stadt könnte QGIS-Webserver einsetzen. Damit wäre die Frage der Anwendungsoberfläche und des Webservers geklärt. Oder sie manchen es anders - aber das ist eh nicht unser Chris’s Problem
Kreisdaten mittels osm2pgsql in eine kleine Postgresql-DB importieren. Dauer: Minuten.
Mit QGIS ab und zu Shapefiles erzeugen und lokal abspeichern. Ggf dafür einige Python-Scripte schreiben (lassen).
Mit QGIS Webserver oder was anderm ins Netz stellen.
In der tat geht es nur um Stadt + 10 km, oder so, von daher sollte eine kleine Lösung (Import OSM direkt nach QGIS) gehen.
Habe das Marketing mit meiner Antwort erstmal zufrieden gestellt.