Nicht nur schwarze Flecken muss man bearbeiten, auch dort wo es viele Einträge gibt fehlt meistens der, der wirklich noch mal alles durchschaut und die letzten Lücken schließt. Ich habe das in den letzten Wochen ganz in Nord-Osten des Landes gemacht, leider updatet die Karte mit den fehlenden Prozenten nicht so oft, sonst könnte man den Fortschritt sehen.
Ich habe das mal entsprechend in die Liste im Wiki eingetragen.
Stimmt ;). Es geht langsamer weiter, aber immerhin: Kollege ghostrider44 arbeitet weiter an Bietigheim-Bissingen, auch Yokr, helmle47 u.a. sind weiter im Landkreis tätig, und ich bin noch am Ergänzen der allerletzten fehlenden Adressen in Oberstenfeld (da ich zugleich Hausumrisse etc. verbessere, dauert das etwas länger ;)).
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Bitte: Mag vielleicht jemand noch mal bei denjenigen Gemeinden auf Suche gehen, die noch prozentual relativ wenige Adressen haben? Nach der hübschen Visualisierung auf http://regio-osm.de/hausnummerauswertung/maptheoevaluation.html springen da besonders ins Auge:
Möglingen (bisher 57% der geschätzen Adressanzahl)
Korntal-Münchingen (67%)
Markröningen (69%)
Schwieberdingen (67%)
Marbach am Neckar (79%)
Vielleicht ist da am ehesten noch was zu holen … Kann natürlich auch sein, dass nichts mehr zu finden ist, wie fx99 schon zu Hemmingen notiert hat („ungewöhnlich wenige Adr/1000 Einwohner: 169,2 aber keine Adressen mehr auffindbar“); aber nochmal mit Maps4BW vergleichen wäre trotzdem einen Versuch wert. Vielen Dank!
Ich werde mal Marbach übernehmen = durchsehen, weil ich mich dort auch on the ground etwas auskenne.
Wenn am Kreis LB schon so gut gearbeitet wird, auch der benachbarte Rems-Murr-Kreis könnte noch Hilfe gebrauchen! (Korb: 9%, Remshalden: 16%, Rudersberg: 12%, Kaisersbach: 4%, Allmersbach im Tal: 3% etc.)
Ich bin in Schorndorf und Umgebung aktiv, aber es kostet halt doch ziemlich Zeit. Vielen Dank auf jeden Fall schon mal
Danke für’s Nachsehen! Dass die theoretische Auswertung eben theoretisch ist und die reale Adress-Anzahl ganz anders ausfallen kann, war mir klar. Das hat sich ja schon in Hemmingen eindrucksvoll gezeigt. Ich meinte nur, dass es bei diesen Orten sinnvoll wäre, noch einmal drüberzuschauen, um zu prüfen, ob wir da wirklich bereits fast alle Adressen haben oder ob vielleicht doch noch das eine oder andere Eckchen hausnummernlos ist …
Manchmal ist dieses Drüberschauen eben vergeblich (dann kann man glücklich „fertig“ in unsere Liste im Wiki schreiben :)), manchmal kommt noch was raus (in Marbach habe ich gestern abend doch noch ein paar Lücken ohne Hausnummern gefunden und suche nachher nochmal weiter).
Das ist natürlich absolut richtig. Während es in LB jetzt nur noch ums Finden der letzten Lücken geht, kann man im Rems-Murr-Kreis so richtig in die Vollen greifen. Auch dies wird von der oben zitierten theoretischen Hausnummernauswertung hübsch visualisiert. Also nur zu!
Mir ist beim Betrachten der Graphik aufgefallen, dass vor meiner Haustür in Heidelberg auch noch viel zu machen ist. Scheinbar beschäftigen sich die Heidelberger Geographen nur mit HOT und nicht mit so profanen Dingen wie Hausnummern. Ich werde das mal abarbeiten.
Das wäre super! Es ist zwar gut möglich, dass die Adressen in HD doch schon etwas vollständiger sind, als die Grafik andeutet – sie beruht ja (s.o.) auf einer Schätzung der Anzahl von Hausnummern in Abhängigkeit von der Einwohnerzahl, und diese Schätzung haut mal mehr, mal weniger hin. Gerade in Uni-Städten mit zahlreichen Wohnheim-Zimmern kommt man mMn selten auf 100% der geschätzten Hausnummern-Anzahl.
Trotzdem gibt es auf jeden Fall noch eine ganze Menge fehlender Hausnummern in HD, sodass sich die Suche sicher lohnt. Dieser Häuserblock z.B. könnte laut Maps4BW (und die Luftbilder passen dazu) in nicht weniger als 6 Gebäuteteile mit jeweils eigenen Hausnummern aufgeteilt werden. Und in HD-Rohrbach fallen schon im Kartenbild zahlreiche Gebäude ohne Hausnummern auf …
Ich gebe die Frage an den Kollegen fx99 weiter, von dem die Zahlen stammen … Ich habe mich hier auf seine Notiz im Wiki bezogen: „ungewöhnlich wenige Adr/1000 Einwohner: 169,2 aber keine Adressen mehr auffindbar.“
Wobei die Anzahl in der Wiki-Tabelle von regio-osm bestätigt wird: regio-osm zählt ebenfalls 1255 Adressen in OSM im württembergischen Hemmingen, was bei einer Einwohnerzahl von 7416 (31. Dez. 2015) tatsächlich wenig ist: 169,23 Adressen pro 1000 Einwohner.
Edit: Wenn ich in JOSM innerhalb der Gemeindegrenze nach “addr:housenumber” suche und die Mitglieder einer vereinsamten associatedStreet-Relation dazu addiere, komme ich auf dieselben Zahlen. Die Statistik stimmt also, in Hemmingen gibt es wirklich ungewöhnlich wenige Adressen.
Also hab’ noch ca. 15 Hausadressen ergänzt. Daneben sind natürlich in Maps4BW noch jede Menge Garagenadressen vorhanden, die wir ja allgemein ignorieren wollen. Das Neubaugebiet mit ca. 50 Häusern fehlt übrigens adressenmäßig auch noch (in Maps4BW noch nicht erfasst).
Ich gehe über die PLZ. Gleichzeitig zeige ich noch die PLZ Grenze an.
/* Anzahl der Adressen steht im Reiter "Daten" hinter "total" */
/* hier PLZ eintragen: */
{{plz=74372}}
[out:json][timeout:45];
area[postal_code={{plz}}]->.a;
( node(area.a)["addr:housenumber"];
way(area.a)["addr:housenumber"];
rel(area.a)["addr:housenumber"];
);
out count;
out body;
>; out skel qt;
rel[postal_code={{plz}}];
>>; out ;