nein Chris66, generell gibt es leider keinen Moderator in OpenStreetMap, und das ist das Problem…
Ich bin eher ein Arbeitstier als ein “Forumor” wie Du und einige anderen hier, die scheinbar nichts mehr zu taggen haben. Deshalb begegnet man mich hier zwar immer wieder aber nach langen Abwesenheitspausen.
Und ich rege mich derzeit auf, weil (vermutlich) gut meinenden Deutschen auf Grund der Anweisungen im DEUTSCHEN Wiki oder in englisch sprachigen Wikiseiten, die von DEUTSCHEN passend zu den deutschen Seiten in zusätzlich in English abgefassten Seiten, scheinbar um zu simulieren, dass das Beschluß von OSM sei… und die heute noch gültigen (siehe http://opencyclemap.org/docs/ , sie sind immer noch online und sind die Basis der freien offenen Fahrradrouten-Kartographie) Anweisungen von Andy Allan aus 2007 widersprechen immer und immer überschreiben. Ein Sysiphusarbeit in Deutschland, etwas für die Allgemeinheit unter Opferung von sehr viel Zeit tun zu wollen…
Mein Ziel ist hier in einem Notstandsgebiet (Vorletzte oder gar letzte Großstadt im Ranking der Beliebtheit der Radfahrbedingungen nach ADFC) ein Gebiiet zu machen, wo man leicht Rad fährt und gern fährt, das ganze Jahr durch, um das Klima, das die deutsche Industrie, auch Kriegsindustrie, auch maßgeblich zerstört hat, zu entlasten. Vom Klima hängt das Leben und Tod vieler Menschen (ob man in einem günstigen Klima Tiere und Pflanzen retten kann, ist ein anderes Thema… Vermutlich nicht: Der Mensch macht restlos alles kaputt, was er nicht ausbeuten kann, und für ihn und seine Genüsse unwichtig erscheint!). Und Deutschland braucht das dringend… Es ist eine Schande, wie die Zustände hier sind! Meine Kinder sind Deutsche, ich schäme mich für sie, auch wenn wir im Rahmen unserer bescheidenen Mitteln gegensteuern (so nur 1 Auto für 6 Personen, davon 4 hochbezahlte Spazialisten - Ich bin nur Rentner mit kleiner Rente und meine Frau teilt mein Schicksal mit).
Ich sehe unter den Deutschen dieser Zeit lauter Trump’s, die genauso so viel (oder eher wenig) von den Klimavereinbarungen halten wie Trump’s selber. Sonst würden sie Radfahrer helfen, die nicht wegen hauptsächlich Sport oder Freizeit, sondern aus Engagement und Verzichtbereitschaft das Auto am Parktplatz stehen lassen oder voll darauf verzichten (unser letztes Auto war 16 Jahre alt, war mit 4 Jahren nach Erst-IN mit 40.000 km gekauft worden, und hatte nicht 100.000 km als wir entschloßen, es zu liquidieren. Wir feuern auch keine Silvesterraketten, in vielen Staaten sind sie dem Klima wegen auch verboten, oder glauben die Deutschen, dass zusätzlich zum Feuer der Kriegswaffen in zwei Weltkriegen Freuderaketten das Klima verbessern vielleicht? Man braucht wirklich keine Physik-Professorin an der Staatsführung für so ein Ergebnis…)
80 … 90 % meiner Änderungsvorschläge in der Stadt wurden realisiert, manchmal viel später, da wie mir der Mobilitätsbeauftragte erklärte, manchmal viele Jahre Planung nach, überhaupt, Erhalt der positiven politischen Entscheidung vergehen, bis Änderungen im Verkehr sichtbar werden.
Dazu braucht man Karten. Korrekte Karten im Dienste der Bürger (die Verwaltung hat ihre, mit copyrights, die sich auf die Bestrebungen der Bürger sehr negativ auswirken; wer will eine Karte für einen guten Zweck kopieren, und dann belangt werden), die die Wahrheit speziell zu den rechtlichen (und anderen) Verhältnissen geben.
Die von OpenStreetMap müssen diese Wahrheit nicht zeigen. Aber in Sachen Fahrradverkehr müssten es schon: In solchen Karten müsste man die Verkehrsrechte der Radfahrer klar erkennen, wenn die Daten in der Datenbank von OSM die keys von Andy Allan beachten würden.
In Deutschland tun sie es wegen der tiefverwurzelten Fahrradfeindlichkeit der deutschen Bürger auch, obwohl es vielen sehr gut tun würde (man lebt länger, sofern man nicht vorher im Verkehr getötet wird!).
Die Anweisung von Andy Allan ist so klar und leicht, wie die Anweisung in einem Staat rechts zu fahren, und nur rechts zu fahren, nie links:
Die Radwege und Rad- / Fußwege sind, gewidmet oder nicht, “path” und werden in OCM mit blauen gestrichelten Linien alle dargestellt,
und nur die den Radfahrer verbotenen reinen Fußwege (in Deutschland gilt es nur bei Vorhandensein eines der Verkehrszeichen 254 oder 239 bzw. eines anderen Sonderwegzeichen zu den ausschließlichen Gunsten einer anderen Verkehrsteilnehmergruppe wie Reiter, usw. oder in auf Gebieten, wo eine andere gesetzliche Grundlage als die StVO greift. Ist übrigens nicht nur in Deutschland so: Die Sonderwege sind ein Bestandteile des Weltverkehrsabkommen Wien 1968!), bei Parallelwegen mit unterschiedlicher Farbe / Bodenbeschaffenheit, getrennte Fahrrad- und Fusswege also, sollten rötlich-braun in kontinuierlichem Schriftzug gerendet werden.
Das kann / will man in Deutschland auf Kosten des Klimas nicht gewährleisten.
Total rücksichtlos und schwachsinnig, wenn man bedenkt welche weltweite Schäden damit verstärkt werden…
Ich finde wichtig, dass Deutsche das lesen, und andere Staaten ihre Reaktion darauf lesen können (ja, französische Radfahrer, die in Klimaschutzfragen nicht weniger engagiert sind, können das lesen: Die Hauptstelle der Fédération Française de Cyclisme ist ja in Strasbourg, hm, nicht gewußt?, die Italiener aus Tirol, Schweizer, Belgier und Luxemburger auch, und ich wette, dass viele Niederländer und Dänen auch keine Mühe damit haben!
Chris66, ich bitte Dich, gerade Dich, der Immer-Kritiker, um Unterstützung! [Mod-Edit: Politische Inhalte entfernt]