Ja, sehe ich aus eigener Erfahrung auch so: Waldränder und Höhenlinien sind zwar oft klare Anhaltspunkte, aber Kuppen und andere Behinderungen, wie hier oder da könnte man ohne Ortskenntnis doch nicht wirklich korrekt erfassen.
Am letzten Link sieht man übrigens zwischen den beiden Punkten einen weiteren Viewpoint, der an einer Bank klebt, weshalb auf Carto die Bank überdeckt ist. Und auch das OSMTool hat bei diesem Node einen bug: Der Kreisbogen wird nur beim Anhaken von “bench” angezeigt. Also sollte man m.E. immer einen eigenen, etwas versetzten Node für viewpoints eintragen, damit Bänke, Aussichtstürme oder stationäre Ferngläser nicht überdeckt werden.
Die Signatur für viewpoint ist für mein Empfinden deutlich zu groß … im gezeigten Beispiel (#1) belegt das Icon ja eine Fläche die größer als ein Fussballplatz ist.
Wenn du https://osmtools.github.io/direction/ meinst, dann aktuell nein, da ich es irgendwie nicht hinbekomme PermaLink UND (Geo-)Locate gleichzeitig einzusetzen. Da es als Alternative ja die Geocodersuche gibt bleibt es erst einmal beim PermaLink.
Das liegt natürlich auch daran, dass alle Aussichtspunkte unnötigerweise als Rundumsicht dargestellt wurden. Bei Sektoren passt die Größe ganz gut - und (echte) Rundumsichten sind natürlich etwas besonderes und entsprechend wichtig.
In der neuesten JOSM-Version wird im Dialog für Aussichtspunkte eine Windrose zur leichteren Bestimmung der möglichen Blickrichtung angezeigt: https://josm.openstreetmap.de/ticket/14989#comment:9
Vielen Dank an Klumbumbus für die zügige Umsetzung!
0-360 oder 0-359. Einträge wie “S-S” oder “SW-SW” oder “91-90” werden aber auch als “rundrum” interpretiert. Erwähnenswert ist, dass “360” kein Rundblick wäre sondern eine Aussicht nach Norden.