OSMI: "Old-style multipolygons"...warum mir das Bereinigen nicht...

…gefällt…

von der einen oder anderen “Bereinigungsaktion” halte ich ja nicht so sehr viel… Diese so genannten “Old-style multipolygons” gehören dazu. warum? Durch blindes bereinigen entstehen seltsame Konstrukte… Inner-Outer-Beziehungen werden nicht beachtet und es wir einfach so geändert, ob nun Quark herauskommt, oder nicht… Ich weiß jetzt nicht, ob es am Unvermögen der Personen vor dem Rechner liegt, oder der Software die sie benutzen…

Hier mal wieder ein Beispiel, wo absoluter Quark rausgekommen ist… bewusst, oder unbewusst, kann ich nicht sagen, ich kenne “Merkaartor 0.18.3 (de)” nicht… : http://osm.mapki.com/history/relation.php?id=3097052

Fazit ist aber… mal wieder nacharbeiten und Wald wieder bepflanzen… Hmpf… :frowning:

Mit dieser “Old-style multipolygons” - Geschichte habe ich das schon öfters mal beobachtet…

Sven

Das Bereinigen war in deinem Beispiel aber doch die Bearbeitung von emvee (landuse-Tag vom outer ans MP umgesetzt), der zweite Wert des landuse-Schlüssels kam erst 7 Monate später dazu, als das MP selbst längst „new style“ war.

Natürlich ist das Murks, aber ich sehe keinen direkten Zusammenhang zur Bereinigungsaktion.

–ks

… es war etwas anderes… Am 19.11. wurde ein angrenzendes MP editiert und beim festlegen von landuse=farmland für die eine Relation, war anscheinend das Wald-MP mit ausgewählt und Merkaartor hat dann aus landuse=forest landuse=forest;farmland gemacht… was vom Bearbeiter wie ich vermutete, nicht beabsichtigt war…
Vergleiche http://www.openstreetmap.org/changeset/53932484

Ich hatte erst die Vermutung, daß es damit zusammenhing, da ist das über die “Old-style multipolygons” Auswertung von OSMI gefunden hatte…

Grundsätzlich bleibt aber meine Kritik an der Sache, wenn blind geändert wird, ohne sich die Flächen im Detail anzuschauen und sich gegebenenfalls Gedanken zu machen, ob man das MP nicht auch verkleinern kann…

Sven

Zumal die früheren MP-Relationen teilweise “riesig” sind. Mit jeder Detaillierung der “Grenze” wird es noch umfangreicher.