A44 oder A448?

Zurückgedingst auf A 44. Kommentar an https://www.openstreetmap.org/changeset/49986253 hinterlassen.

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War der Fehler bei uns auch drin oder wie?

Nicht ganz so, nur das kurze Stück zwischen A 43 und A 445. Es gibt aber anderslautende Mapillary-Aufnahmen von vor einer Woche :slight_smile: das reichte mir als Beleg.

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Das Zurücksetzen der Änderung ist falsch. Die Bezeichnung A 448 ist seit 2017 richtig. Die A 44 wurde auf diesem Teilstück in A 448 umbenannt.

:smiley: Dh. der Strassen.NRW Mitarbeiter ist nicht auf dem aktuellen Stand?

Quelle?

Für ref=A 44 spricht

a) die Autobahnniederlassung Hamm: http://www.openstreetmap.org/note/1211552
b) Mapillary: https://www.mapillary.com/app/?lat=51.461026939558735&lng=7.305184399649079&z=17&pKey=g2NVLVIomIAK8lPRdGbkWQ&focus=photo (aufgenommen letzte Woche letzten Monat!)

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Es gibt da einen zweiten Note mit amtlicher Quelle: http://www.openstreetmap.org/note/952866.

Die lage ist in der Tat verwirrend. https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesautobahn_448 behauptet auch, die A 448 reiche bis zum Kreuz Dortmund/Witten, aber die als Beleg angeführte Quelle sagt nichts dergleichen, dort ist nur die Rede von den neu gebauten Abschnitten der A 448 in einer Gesamtlänge von 456 Metern.

Dann gilt für mich die On-the-ground-Regel, und wenn das Mapillary-Bild nicht gefälscht ist, steht dort A 44.

–ks

Korrektur: Doch, sagt sie, auf Seite 475 rechte Spalte mitte.

Aber wenn on the ground davon noch nichts zu sehen ist, sollten wir mit der Änderung in der Datenbank warten, bis die Änderung auch erfolgt ist. Wir bilden die Realität ab und keine abstrakten Amtshandlungen, und solange auf den Wegweisern A 44 steht, sollte kein OSM-basiertes Navi etwas von A 448 sagen. Meine Meinung.

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Ich hab den Titel mal geändert, da es hier tatsächlich ein Problem zu geben scheint

Die Frage ist:

Mappen wir (a) die Bezeichnung, die von einem RP beschlossen und in einem Amtsblatt abgedruckt worde, oder mappen wir (b) die Bezeichnung, die wir direkt an der Straße vorfinden?

Ich bin für (b), weil das der On-the-ground-Regel entspricht. Wenn das allgemein so gesehen wird, dann brauchen wir jemanden, der mal da lang fährt und uns 1. zuverlässig sagt, was auf den Schildern steht und 2. die Entwicklung verfolgt.

Das jetzige Tagging folgt einer Mapillary-Aufzeichnung vom 13. Oktober. Das Risiko, dass in den fünf Wochen seitdem die Beschilderung geändert wurde, halte ich für überschaubar.

–ks

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Ich verweise mal hierauf und behaupte definitiv letzteres

In einem ähnlichen Fall einer Bundesstraße, die zur L-Straße rückgestuft wurde, war die mehrheitliche Meinung hier, die offizielle, geänderte Bezeichnung zu wählen und die alte in old_ref zu packen. Zugegeben ein nicht so prominentes Beispiel wie eine Autobahn ansonsten sehr ähnlich.

In Köln und Burscheid sind die Schilder dieser ehemaligen B51 inzwischen alle weg, bei uns in Leverkusen stehen sie nach bald 3 Jahren fast alle noch. Das städtische Straßenamt hat die Verantwortung für die Änderung ans Land geschoben. hm.

Wenn auf den Schildern B steht, OsmAnd aber L ansagt, dann erzeugt das Verwirrung bei einem Nutzer, der nicht auf die Kartendarstellung schielt und nach Ansage abbiegt. Da OSM primär nicht amtliche Baulastverhältnisse darstellen, sondern der Orientierung dienen will, finde ich es ziemlich suboptimal, so was vorwegzunehmen.

’türlich könnte man ein Tag future_ref=* dafür etablieren :slight_smile: ansonsten sollte unsere Karte das wiedergeben, was auch vor Ort vorgefunden wird.

–ks

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Die B 40 ist noch an sehr vielen Stellen ausgeschildert, obwohl es sie schon lange nicht mehr gibt. Es wäre ziemlich verwirrend, wenn wir die B 40 in OSM quasi wieder “zum Leben erwecken” würden, nur weil es noch eine entsprechende Beschilderung gibt.

Ich war heute morgen auch etwas irritiert als ich im Bereich Essen / Velbert über die A 44 fuhr und auf der letzte Woche aktualisierten maps Offlinekarte die Bezeichnung A 44 und die Bezeichnung A448 nebeneinader fand. Die blauen Schilder im wirklichen Leben zeigten immer noch A 44. Auf den Karten, die man jetzt online sieht ist dieser Bereich wieder “nur” A 44.
Es stand hier aber auch nichts über eine Umbennenung in der örtlichen Presse…

Da halten eher die alten Schilder die B40 am Leben.

Und jetzt nicht falsch verstehen, ich meine nicht die kleinen Hinweisschilder “B40”, die sich ab und an am Straßenrand befinden, oder die Kilometertafeln, auf denen auch oft die Straßennummer vermerkt ist. Das wird eh meist übersehen (sowohl von Autofahrern, als auch von den Behörden).

Ich meine Wegweiser, die doch sehr prägnant im Straßenraum stehen. Und unsere Daten sollten mit diesen Wegweisern übereinstimmen, ansonsten machen die Routinganweisungen einfach keinen Sinn. Und solange es Wegweiser gibt, die die B40 erwähnen sollte es auch in Unseren Daten schlüssel wie destination:ref=B 40 geben. Und wenn auf der alten B 40 die Wegweiser auch noch von einer B 40 sprechen, dann muss es auch noch ein ref=B 40 geben, alles andere macht keinen Sinn.

Grüße

Das sind aber zwei paar Schuhe. In destination oder destination:ref sollte das stehen, was auch auf den entsprechenden Hinweistafeln steht. An der Straße selber, bin ich mittlerweile der Meinung, sollte die offizielle Designation ran, auch wenn die Schilder an der Straße selber noch eine andere Sprache sprechen. Old_ref kann kann dann benutzt werden.

So ganz strikt will ich das aber auch nicht ausgelegt haben. Wenn eine Straße laut Amtsblatt zu einem bestimmten Daten umfirmiert wird, aber abzusehen ist, dass die Beschilderung erst in einigen Wochen umgeändert wird, kann man da ruhig dann auch etwas warten, bevor in OSM umbezeichnet wird. Aber halt nicht ewig.

Hallo zusammen,

Ich habe seinerzeit mit “andy_wand” die Änderungen der Ref “A 44” in “A 448” gemäß dem Amtsblatt http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/a/amtsblatt/2016/abl_52_16.pdf für sinnvoll erachtet. Ob und wann StraßenNRW die Beschilderung anpasst kann wohl keiner mit Sicherheit sagen.
Hier wäre ich dafür “A 44” mit “old_ref” zu taggen.

Hier im Bereich Witten/Hattingen gibt es das Problem “veralteter” Straßenausschilderung an mehreren Stellen. Auch die Herabstufung der B 51 zur L 651 ist so eine Sache. Wenn wirklich “on the ground” gemappt werden soll, so gibt es schon ein Problem, da die großen Hinweisschilder oft noch mit B 51 beschriftet sind, aber die weißen Dreieckssäulen am Straßenrand bereits mit L 651 ausgezeichnet sind. Um konsequent zu bleiben müssten also Teilstücke mit B 51 und andere mit L 651 gemappt werden. Das kann es ja wohl nicht sein und verwirrt mehr, als die offizielle Bezeichnung durchgängig zu verwenden.

Gruß
Gluko

Hat vielleicht jemand einen speziellen Draht zum RP oder zur zuständigen Meisterei und kann mal nachfragen, wann eine Änderung der Beschilderung geplant ist? Immerhin heißt das Teil jetzt schon fast ein Jahr anders, als es dransteht.

Alle, die an der Umbenennung auf A 448 beteiligt waren, bitte ich um Verständnis für meine offenbar doch vorschnelle Rücksetzung. Aber nach a) dem Hinweis aus Hamm, b) den aktuellen Mapillary-Bildern mit durchgehend „A 44“ auf den Tafeln und c) dem Umstand, dass an der Umbenennung ein Kollege beteiligt war, der schon wiederholt durch unsinnige oder voreilige ref-Änderungen aufgefallen ist, lag der Fall für mich sonnenklar; vom Beschluss des RP hatte ich da noch keine Kenntnis und sah daher keinen Diskussionsbedarf.

Um so wichtiger, dass wir mal klären, was im Zweifelsfall gewinnt: On the ground oder amtlicher Beschluss? Beides lässt sich gut begründen, mit beidem kann ich leben. Aber ein Mischtagging – ground ins destination:ref, amtlich ins ref – wäre wiederum verwirrend. Dann bekommt ein Fahrer erst die Anweisung, auf die A 44 abzubiegen, tut das und erfährt, dass er jetzt auf der A 448 ist, und ist schon unsicher, ob er nicht einen Fehler gemacht hat. Nein, ich bin für konsequent. Wenn amtliches Tagging, dann überall A 448.

–ks