Kleine Fragen 2017

foot=yes ist redundant und daher überflüssig, aber nicht grob falsch.
vehicle=no ist goldrichtig :wink:
Grüße

Ach ja, hab grade noch das 2m gesehen. Wäre jetzt strittig, ob man da noch mit zweispurigen Fahrzeugen drauf kann, aber ich würde das dann fast eher als highway=path bezeichnen

Ohne vor Ort gewesen zu sein würde ich jetzt eher davon ausgehen dass highway=service nicht zutreffend ist. Ich suche bei der Abschätzung vor Ort nach Hinweisen, ob das Befahren mit mehrspurigen Fahrzeugen vorgesehen ist oder nicht. Bei Zeichen 250 ohne Einschränkungzeichen dürfte das nicht der Fall sein. Also keine Zufahrt, auch nicht mit Berechtigung für bestimmte Gruppen. Rettungsmitteln ist das eh egal, da geht mit Signal Null nichts ums befahren dürfen, sondern können. Also m.M.n. weder track noch service, sondern path. Path bedeutet ja nicht Trampelpfad. Wir haben hier auch so ein paar komische Wege, die sehen aus wie eine perfekte asphaltierte Straße und haben auch Zeichen 250 dran und niemand kapiert warum man da nicht mit dem Fahrrad fahren darf. Was dann allerdings so ziemlich jeder macht.

Naja, es geht ja immer um die Frage, ob man das auch kann. Und wenn die Fahrbahn wirklich nur 2m breit ist, ist das für viele KFZ schlicht nicht möglich.

Noch eine Anmerkung:
Da du die Daten ja offensichtlich schon erfasst hast, dann trag sie doch bitte auch ein:

widh=2
surface=asphalt
tracktype=grade1 (meine Vermutung)
smoothness=excellent (o.a. je nach Zustand der Straße)

Solche Infos werden gerne vergessen :slight_smile:

Grüße

Und auch gerne mal falsch geschrieben. :stuck_out_tongue:

Aber nur im Forum, JOSM kann ja zum glück Auto-Vervollständigung :sunglasses:

Hoffen wir mal, dass es aus grade_1 auch grade1 machen kann :slight_smile:

–ks

JOSM macht … entschuldigt die deutlichen Wortwahl … auch manchmal einen Sch…dreck - also eigentlich nicht JOSM sondern der Anwender -, hatte die Tage erst jemanden mit JOSM und heigth, und das Mehrfach, war wohl auch Autovervollständigung :wink:

Habe gerade ein kleine Änderung schnell mit iD gemacht.

Dabei gesehen, dass man jetzt anklicken kann:

Ich finde das ja gut - besonders für “Einzeltäter”. Habe aber keine Hinweise in den Daten gesehen, das es überprüft werden sollte. Auch kein notes-Eintrag. Weiß jemand wie es sich mit dem “Häkchen” verhält?

-snip-
*bitte Löschen :slight_smile:

Guckst du hier (letzer Punkt unter Mapping)

Hast du die letzte(n) Wochennachricht(en) nicht gelesen? U.a. gibt es da auch einen Blogeintrag von PascalNeis: http://neis-one.org/2017/09/review-requests-osm/
Und auch OSMCha wurde entsprechend erweitert: https://osmcha.mapbox.com/filters

2.1 m sind in Strassenbaustellen durchaus üblich - und da passen die meissten PKW durch. Also wohl auch bei exakten 2m - wer hat das denn gemessen?

Danke - auch Harald Hartmann - und wie bekommt man das “review_requested” wieder weg aus dem CS?

… ähm, also … ähm, wie bei jedem “abgeschlossenen” changeset: gar nicht :smiley:

PS: wenn du dir das entsprechende issue so durchliest, wirst du feststellen, dass es wohl am ehesten gewünscht ist, einfach per Changeset Diskussion zu kommentieren.

Jetzt gäbe es da doch noch etwas:

So wie ich das jetzt verstanden habe, werden also nicht baulich getrennte Fahrspuren als ein Way erfasst - man verbindet bei einem Beschleunigungsstreifen dann nun die Ways zu Beginn des Beschleunigungsstreifens und nicht zum Ende. So ist es zumindest im Wiki bei diesem Beispiel gezeigt, allerdings finde ich einige Wege, bei denen das nicht so gemacht ist.

Wäre jemand so nett und würde sich das, was ich nun gemacht habe, kurz ansehen? Es geht unter anderem um diese Kreuzung: http://www.openstreetmap.org/way/524100220#map=19/51.44905/7.25049&layers=N. In der JOSM-Ansicht mit* Fahrspur- und Straßenattributen* sieht es schonmal so aus, wie es in der Realität ist.

Was meinst du, was für Way-Verhaue ich an Kreuzungen schon zurückgebaut habe, bis zu 4 Ways pro Richtung parallel. „Spurmapping“ nennt man diese Unart. Das Problem ist, dass das für ein Navi dann separate Ways sind und es auf weitere Abbiegehinweise verzichtet, da es der Meinung ist, man könne jetzt ja gar nicht mehr anders fahren – oder bei einem kleinen Messfehler den Fahrer auf einem Rechtsabbiege-Way vermutet, obwohl er korrekt auf einer Linksabbiegespur steht, und irritierenderweise schon mal die Umleitung anzeigt …

Taggingtechisch sieht das für mich auf den ersten Blick gut aus. Mappingtechnisch hätte ich die Übergänge etwas „fließender“ gemacht, auch wenn man dabei nicht streng in Spurmitte bleibt, es sieht einfach schöner aus, aber das ist Geschmackssache und Mappen für den Renderer :slight_smile:

–ks

Gar nicht, gehört direkt zum CS und damit unveränderbar.

Danke fürs Feedback.

Mit solchen Schwierigkeiten musste ich schon kämpfen - und hab mich auch mal verfahren, weil eben genau sowas mit OsmAnd passiert ist.

Die andere Kreuzung hier http://www.openstreetmap.org/#map=19/51.44837/7.24887&layers=N hatte ich auch etwas erweitert und den Radweg dort, wo er baulich getrennt ist, von der Straße nun getrennt gezeichnet. Radfahrer werden hier zum Linksabbiegen rechts hinter einer Insel umher geleitet und müssen dann die Fahrbahn überqueren. Wenn ich das wiederum nicht so zeichne, sagt mir das Radfahrnavi, dass ich vorher mich links zu den Autos einordnen soll (was übrigens lebensmüde ist und wegen Zeichen 237 verboten) oder schickt mich ganz woanders über einen gemischten Fuß- und Radweg. Für Geradeausfahren wird der Radweg dann wieder auf der Straße als ein Way mitgeführt, kann von Autos überfahren werden und ist dann Teil einer weiteren Fahrspuhr.

In Gegenden, bei denen diese Kleinigkeiten penibel erfasst sind, funktioniert die Radfahrerführung mit Navi richtig gut, die Navi-Software sieht aber eben auch nur das, was da erfasst wurde.

Hätte ich nicht gefragt, wüsste ich das ehrlichgesagt auch nicht. OSM präsentierte sich mir als “Hey, du kannst gern mitmachen, schnapp dir den Editor und leg los!”. Oft schaut man dann, wie andere etwas woanders gemacht haben, was manchmal leider falsch ist. Das hat auch oft historische Gründe, manche Gegenden bestehen aus Provisorien und wenn keiner Zeit hat, bleibts lange so. Eine Liste mit “Don’ts” für Einsteiger wie mich wäre total hilfreich. Man legt gleich mit iD los, ohne zu wissen, dass man vieles besser gar nicht damit anfasst und mit JOSM alles wesentlich einfacher ist.

Und weiter gehts…

Es gibt hier einen Neubau eines Uni-Teils, der im Hang gebaut wurde. Man kann von oben her auf dem Gelände umher laufen und läuft dabei irgendwann auf dem Dach des Parkhauses. Das ist etwa wie eine Terasse. Von der unteren Seite muss man eine große, breite Treppe hinauf, die die ganze Wand des Parkhauses einnimmt. Auch die Fußwege, die auf einem Hügel schräg verlaufen, enden teilweise dann ebenerdig ohne Treppe auf dem Dach des Parkhauses.

Wie erfasst man so etwas am besten? highway=pedestrian & area=yes erscheint mir für die Terassenfläche geeignet, dann wäre es einfach, die Wege zu dieser Terasse dort zu erfassen.