Durch unterschiedliche Icons können verschiedene Arten von Zeltplätzen oder Campingplätzen dargestellt werden, sofern sie durch zuzuordnende Tags (noch nicht realisiert!) erfasst werden.
Ende Zitat
Also wenn ich jetzt nicht was grob missverstehe, steht doch genau das was ich vorgeschlagen hab (zuorden zu den drei Kategorien nach tags) so im Wiki und ich kann mir aus dem Satz und der Seite nicht herleiten, was ich jetzt tun soll.
und ja, ich hab jetzt die deutsche und die englische Version gelesen und noch das Proposal für weitere feature.
Ich bin auch schon mal viele km zu einem “Campingplatz” gefahren, nur um dann festzustellen, dass der Platz nur für Dauercamper ist, und keine Tagesgäste aufgenommen werden.
In einem anderen Fall war eine Caravan-Site ein abgesperrter Parkplatz, wo man Wohnmobile unterstellen konnte.
Für Campingplätze, die ausnahmslos nur für Dauercamper sind, hat sich als Tagging anscheinend landuse=allotments, allotments=permanent_camping etabliert, die soll man also genau mappen wie Kleingärten.
reine “Dauercampingplätze” haben für mich mit einem Campingplatz als solches nichts mehr zu tun. Sie haben aber auch mit Kleingärten nichts zu tun. Das sind im Prinzip verkappte Wochenendhaussiedlungen, die “Wohnwagen”, die da stehen, haben nur noch äußerliche Ähnlichkeit mit einem Wohnanhänger, haben auch in der Regel seit Jahren kein TÜV mehr gesehen und können auch nicht mehr bewegt werden, auch wenn man es wollte.
Ich wäre auch dafür, ein neues Tag dafür zu erfinden.
Ich kenne hier in der Gegend eine Vielzahl an Örtlichkeiten, wo das, was ich beschrieben habe, zutrifft… Da passen die etablierten Taggingmöglichkeiten nicht so richtig. Ehem. Campingplätze werden nun manchmal von einem Verein der Nutzer betrieben und verwalten sich nun mehr oder weniger selbst…
Es gibt auch Stimmen die sagen, man soll Campingplätze aufteilen in den Bereich wo nur Dauercamper sind und den Bereich wo auch Tagesgäste übernachten. Deshalb ist etwa dieser Campingplatz dreimal gemappt (zwei Flächen und ein Node obendrauf).
Jemand Lust begreifbare Best-pracis Beispiele zu geben? Ich stelle jetzt hier mal 4 für mich recht exemplarische Plätze (wo das Tagging vermutlich ausbaubar ist) hin und schreibe in Textform dazu, was ich zu dem Platz weis.
An ein Dorfgemeinschaftszenter angeschlossene kleine Campingfläche, eingeteilt in Plätze, keine eigene Infrastruktur aber die Infrastruktur der umliegenden Dingen kann mitgenutzt werden. Eigentlich nur interessant für Wohnwagen. Typische Dinge wie Abwaschraum, Waschmaschine etc. gibts es nicht, nirgends.
Weis nicht wie ich die Restriktion eintragen soll, das es eigentlich kein eigens Personal und garkeine spearate Einrichtung für die gibt.
Ein grossteil Saisoncamper.
Ein recht normaler Campingplatz auf eher niedrigem Standart. Es gibt aber ein kleines Kiosk, das Eis und ein wenig Essen verkauft, einen Bootsverleih, eine Minigolfbahn und eine Küche und Geschirrspülraum und sanitäre Anlagen nur für die Campinggäste. Ausserdem vermieten Sie so kleine Hütten, bei denen man die Einrichtung des Campingplatzes mitbenutzt. Es gibt keine richtigen festen Parzellen, aber auf dem Platz sind Elektrozugang und Wasserhähne verteilt, so dass man Strom dazu buchen kann.
Bin überhaupt nicht glücklich mit meinem Tagging ich hab rund um die Rezeption eine Art “Nodhaufen” gebaut.
Ein “normales Touristengettho” - bietet STrand mit Sprungturm, Plätze mit Elektro und Wasserhahn auch auf dem Gelände, alle wichtigen Serviceeinrichtungen (Spülraum, Duschen, Waschmaschine, Trockner) und vermietet Hütten und super Luxuswohnwägen. Ein fast rund um die Uhr bemanntes Kiosk verkauft Eis, Süssigkeiten, Essen und es gibt eine Zugangskontrolle zum Platz. Wie immer in Schweden ist der STrand öffentlich zugänglich. Recht kleiner Anteil Saisoncamper, gibts aber.
Das ist eine gemähte Wiese an einer öffentliche Anlage, die der Fischerreiverein gepachtet hat. Gegen Gebühr kann man dort seinen Wohnwagen hinstellen, es gibt aber überhaupt garkeinen Service. Nebenan im Park hat man einen Strand und Plumsklos. Zelten kan man dort natürlich auch, wird aber nicht gemacht, weil man ja legal gratis nebenan Zelten darf. Viele Leute, die dort über die Saison Wohnwagen abstellen, aber ihn dann dicht an dicht geparkt stellen müssen. Keine Tendenz der “Kleinsthaussiedlung”, Vorzelte etc. total unüblich.
Das ist ein öffentlicher gepflegter (also Rasen wird gemäht) Badeplatz mit einfachster Infrastruktur. Camping ist ausdrücklich und per Schild verboten. Jedoch ist er ein Übernachtungsplatz für Kanuwanderer auf der Västerviker Kanuroute, die hier für eine Nacht zelten dürfen (explizit erlaubt).
Das ist ein Übernachtungsplatz sowohl auf der Kanuroute als auch auf einem Wanderweg. Es gibt einen einfache Hütte, die recht gut getaggt ist und ein Plumsklo. Und die übliche Beschränkung auf eine Nacht gilt nicht. Drumherum ist eine Art Wiese / Heide, auf der man seine Zelte gut aufstellen kann und somit oft auch von grösseren Gruppen genutzt wird.
Auch das hier ist ein recht normaler Campingplatz, mit eigener Infrastruktur wie Klo, Wasser und Elektro ist möglich. Gegenüber einer (total viel befahren Strassse) gibt es ein kleines Restaurang mit Kioskverkauf der auch die Rezeption des Campingplatzes ist, einen Rastplatz, auf dem viele LKW auch über Nacht halten und einen Kanuverleih. Subjektiv: Ein völlig scheussliches, lautes (Strasse) Gebiet oft direkt gefährlich für Kinder. Die Gefahrenquelle “wenn ich was von der Rezeption will oder den in Werbung gut dargestellten Strand nutzen will muss ich über eine riesige Strasse ohne jeden Übergang (!!!)” wäre ja ganz nett darstellbar zu sein.
Gut. Schliesse ab mit der Anmerkung dass ich keineswegs beabsichtige hier im Forum meine Arbeit abzukippen. Das sind 4 ausgewählte wo ich um exemplarische Bearbeitung bitte - von etwa 70 Campingplätzen in “meinem” Gebiet.