meine Meinung als Eisenbahn- und ÖPNV-Mapper: route=* gehört nicht an Ways ausgenommen Fähren. Dort ist es gestattet, wenn es eine Punkt-zu-Punkt-Fähre und keine Fähre ist, die sich zu einem erheblichen Teil mit anderen Fährlinien überlappt (Wasserbusse u.ä.). Über ein Eisenbahngleis oder eine Straße führen sehr häufig mehrere Routen. Im Falle der Bahnstrecke Elmshorn–Westerland ist das eine RE-Linie, mehrere IC-Linien (jede bloß ein halbes oder ganzes Zugpaar), dazu das SSP
Meine Meinung als einer, der Software schreibt (in seiner Masterarbeit einen PostgreSQL-Importer geschrieben hat): Mit libosmium ist es kein großer Aufwand mehr, sich einen Collector zu schreiben, der die paar interessanten (in deinem Falle nur Autotransportzüge) Relationen mit einsammelt. Man muss dazu zwar den Planet ein zweites Mal einlesen, das ist aber kein großer Aufwand mehr (9 bis 15 Minuten), wenn man PBF nimmt und eine flotte Implementierung (Stichwort libosmium) hat.
Auch wenn ich nicht seine Meinung in einigen Punkten teile, finde ich diese Nachfrage nicht vorbildlich. Das kann man freundlicher formulieren. Die einen mappen, die anderen programmieren, Dritte machen noch andere Dinge für die Community. Trotzdem sind sie alle wertvoll.
Hallo Michael,
Danke erstmal für die erste freundliche Antwort hier im Thread.
Ja, in osm2po hab ich auch so einen Collector - aber man muss eben alles 2x durchkramen, um Dinge zusammenzufummeln. Und natürlich gehört route nicht an Wege - Der Begriff sollte eigentlich nur für Relationen gelten. Aber so isses nunmal - unser OSM.
Technisch vorteilhafter sind natürlich tags, die man sofort als Filter benutzen kann - also ohne Umweg über Relationen.
Ich hab hier übrigens noch einen SH-Satz von Mitte März, wo der Hindenburgdamm schon nicht mehr funktioniert haben dürfte. Bin aber gerade zu faul, meinen Josm zu bemühen - wahrscheinlich ist die Nummer noch älter.
Du machst u.a. in Schienen? - Cool - ich mache u.a. Flüsse und Weltmeere - da kann man ja mal was zusammen-basteln
Sorry, wenn das ruppig rübergekommen sein sollte.
Ist wahrscheinlich ein Nord-Süd-Problem und mir durchaus bekannt…
Meine Frau kommt nämlich aus Bretten
Vielleicht sollte die DB auch einfach mal ein gutes Schild aufstellen. Wirkt nicht sehr abschreckend. Schon gar nicht für Touristen, die kuriousen Navis vertrauen.
das mit dem Routing über den Damm ist gar nicht so aus den Haaren herbei gezogen.
In der Dithmarscher Landeszeitung von heute steht, das eine französische Familie illegal versucht hat mit Rad nach Sylt zu gelangen. Angeblich hat deren Navi einen Radweg dort angezeigt!
Vermutlich auf diesem Weg, der bis vorgestern mit access=emergency eingetragen war und östlich mit einem Tor verschlossen ist. Ich kann mir vorstellen, dass ein Router access=emergency nicht unbedingt als Betretungs- und Radfahrverbot interpretiert. Jetzt steht noch ein bicycle=no, foot=no dran.
Ich hätte jetzt auf
access=private
getippt. “Benutzung nach individueller Erlaubnis. Oft auf Werksgelände, Grundstückszufahrten oder bei “Privatweg”-Beschilderung.”
Kannst ja mal versuchen, eine Erlaubnis zum Rüberradeln zu bekommen
access=no heißt nicht: „Dieser Weg darf von überhaupt ganz und gar niemanden unter absolut keinsten Umständen benutzt werden, er liegt nur zum Spaß hier rum“, sondern: „Die wenigen, die hier lang dürfen, wissen das, und alle anderen haben hier nichts verloren“.