Fürst Mich ist das viel banaler. Ich stomme Dir generell zu.
Mir geht es auch lediglich in die Frage, ob es wirklich Sinn macht einen “Wildzeltplatz” als Zeltplatz zu taggen, da ja hier so ziemlich alles fehlt, was einen Zeltplatz “normalerweise” ausmacht.
und das heist nicht, dass ich die Objekte nicht erfassen Will sondern nur das ich die Besonderheiten (zB durch Erlaubnisstags an Wiesen) leichter zugänglich machen Will.
Du bildest das ja durch die Einschränkungen rdie tags dann wieder richtig ab
Aber meine Meinung ist in Grunde: wenn ich so wesentlich mehr NEIN tags brauchen als bei einem anderen Objekt JA tags dann ist irgendwann der Punkt erreicht, wo das tagging einfach keinen Sinn mehr macht.
Nimm als Beispiel eine Wiese, die meinetwegen 1x jährlich an 3 tagen als Parkplatz während einer Veranstaltung genutzt wird. Hier jetzt einen Parkplatz einzuzeichnen und dann den Zugang an 362 Tagen zu verbieten ist nach meiner Meinung genauso problematisch, da man in der Natur meistens eine Wiese findet.
Also erlaube ich das ungewöhnliche anstatt das gewöhnliche zu verbieten und mache damit allen die Arbeit leichter.
Bei Wildzeltplätzen fehlt ja alles was man mit campground verbinde: kein service, keine platzvorbereitung, kein strom nirgends und und und (und wenn dann kann mans hier als mode erfassen). Einzige wesentliche Abweichung: campen ist erlaubt.
Und trotz Deiner Ausführungen muss Du ja nicht Auswerter beschäftigen und die Erwartung haben, dass sie ins Detail steigen.
Das niemand eine Karte erstellen kann (und daher auch nicht nutze) ohne sich vorher zu überlegen dass es Campingplätze gibt die garkeine sind ist ganz genauso eine Form von Herrschaftswissen. Und dieses Totschlagargument verdeckt oft,das bei der Ausgestaltung von Kommunikationsprozessen es durchaus sinnvoll ist, sich mit Erwartungen auseinanderzusetzen.
Insofern sage ich nochmal deutlich: ich verbinde mit campground etwas völlig anderes und meine Versuche, mich durch einholen von Meinungen auf andere einzustellen, zeigen das gleiche Bild: bisher fand kaum einer das tagging mit dem “Erwartungen wecken und dann wieder verbieten” so wirklich sinnvoll und die Idee das ein Naturobjekt eine Nutzungsart analog Der accesstags haben kann, deutlich näher an dem drann.
Aber klar kann es in OSM din skandinavische s tagging und ein europäisches geben. Nur bevor es dazu kommt, wollte ich versuchen einen Diskussionsprozess anzustossen.