Adress-Suche in nominatim auf openstreetmap.org ohne Ergebnis

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:place%3Dlocality
… place=locality kann verwendet werden, um eine unbewohnte Örtlichkeit, Lokalität, Flur oder Gewanne zu benennen …

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:placehttps://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:place%3Disolated_dwelling

… Einzellage, Einzelhof, Einzelhaus, Einödhof – in Bayern und Österreich auch Einöde bzw. Einschicht. …

Was heißt “unbewohnt”. Edelstauden ist mitnichten unbewohnt. Und zig andere Bsp., die ich im ursprünglichen Thread gebracht habe, ebenso wenig. Da sind Ortschaften mit mehreren Hundert Einwohnern dabei (klar sind keine Städte). Woher will bitte OSM zudem wissen, ob etwas “bewohnt/unbewohnt” ist?
Ich habe übrigens die Tags von Edelstauden und anderen Ortschaften weder gesetzt noch verändert.

Warum werden dann bei manchen Ortschaften die Hausnummern dennoch gefunden und manche Hausnummern dann doch wieder nicht, obwohl der gleiche Tag (addr:place = Ortschaft A) vorhanden ist. Möchte da an meinen Ausgangspost erinnern. Die Ortschaften sind zwar alle ländlich geprägt, aber keinesfalls nur “Örtlichkeiten” oder so.
Letzten Endes ist es doch nur eine programmiertechnische Sache, nämlich das das Programm nicht die Restriktion hat, in “locality” nicht zu suchen. Warum hebt man diese nicht auf?

Ein addr:place wird gefunden, wenn ein place=hamlet/isolated dwelling/village mit diesem Namen in der Umgebung vorhanden ist, aber nicht bei place=locality. Da kann man Nominatim keinen Vorwurf machen, denn das ist im Wiki explizit für unbewohnte Orte vorgesehen. Bei bewohnten Orten ist das also aktuell ein Tagging-Fehler.
Weiler mit sehr zerstreuten Einzelgehöften gibt es woanders auch, z.B. im Südschwarzwald. Das würde ich als place=hamlet taggen, wenn die alle dieselbe “Weileradresse” haben. Wenn die place-Adresse nur für ein Einzelgehöft oder wenige Häuser gilt, würde ich place=isolated_dwelling nehmen.

[quote=JM82]
Was heißt “unbewohnt”. Edelstauden ist mitnichten unbewohnt. Und zig andere Bsp., die ich im ursprünglichen Thread gebracht habe, ebenso wenig. Da sind Ortschaften mit mehreren Hundert Einwohnern dabei (klar sind keine Städte). Woher will bitte OSM zudem wissen, ob etwas “bewohnt/unbewohnt” ist?
Ich habe übrigens die Tags von Edelstauden und anderen Ortschaften weder gesetzt noch verändert.

Warum werden dann bei manchen Ortschaften die Hausnummern dennoch gefunden und manche Hausnummern dann doch wieder nicht, obwohl der gleiche Tag (addr:place = Ortschaft A) vorhanden ist. Möchte da an meinen Ausgangspost erinnern. Die Ortschaften sind zwar alle ländlich geprägt, aber keinesfalls nur “Örtlichkeiten” oder so.
Letzten Endes ist es doch nur eine programmiertechnische Sache, nämlich das das Programm nicht die Restriktion hat, in “locality” nicht zu suchen. Warum hebt man diese nicht auf?[/quote]

Das mit “unbewohnt” war ein Missverstaendnis: Laut Wiki zeigt das Tag “place=locality” eine unbewohnte Oertlichkeit an. “place=isolated_dwelling” ist dann ein Fleck mit ein bis zwei Haeusern, dann gaebe es “place=hamlet”, usw. usf. Ich wollte also nicht sagen, dass Edelstauden unbewohnt ist. Nur das Tag ist derzeit so gesetzt.

Ich wuerde Edelstauden auf “place=hamlet” setzen, und der Kuchen ist gegessen. Jetzt ist’s nur noch dumm, das andere Oertlichkeiten z.B. “Jammering” derzeit ein “place=isolated_dwelling” sind und die Haeuser in der unmittelbaren Naehe aber die Adresse “addr:place=Edelstauden” tragen. Da wirds kompliziert.

[Edit: Der Address Validator von [url]http://tools.geofabrik.de/osmi/[/url] zeigt Deine Adressen mit “Edelstauden” auch tatsaechlich als Fehler an.]

+1

Es gibt Gebäude im Außenbereich, die weder bewohnt (isolated_dwelling etc.) noch ein Aussiedlerhof sind (farm), aber eine Adresse tragen (z.B. https://www.openstreetmap.org/way/383153125)) und https://www.openstreetmap.org/way/261657455.

Rund um Mittelbuch (Teilort von Ochsenhausen, BW) gibt es etliche Aussiedlerhöfe, die lt. Maps4BW die Adresse “Einöde” haben:
Siehe: http://overpass-turbo.eu/s/pGa
Wo soll ich da einen Place-Node setzen ?

Ich würde es begrüßen, wenn Nominatim auf den Abgleich von addr:place mit place=“?” verzichten würde.

Grüße aus Oberschwaben
Peter

Leicht OT: Moin Peter,

ich glaube nicht, dass die Bewohner der Aussiedlerhöfe rund um Mittelbuch begeistert sind, in der Einöde wohnen zu müssen. Maps4BW zeigt da jede Menge Namen, aber “Einöde” habe ich nicht gefunden, dafür “Leichtles”, “Kaspar” etc. Ein guter Teil davon ist bereits in OSM als place=farm erfasst. Wenn man mal auf dem PLZ-Server (https://www.postdirekt.de/plzserver/) nachschaut, findet man diese Namen auch, für Einöde als Straßennamen in Ochsenhausen gibts dagegen 0 Treffer.

https://www.openstreetmap.org/way/404217703
https://www.openstreetmap.org/way/404217704

Gruß, Frank

Vielleicht noch ein Hinweis: Nicht alle diese Namen auf dem Maps4BW-Layer (in JOSM) werden in allen Zoomstufen dargestellt. Man muß da ein bisschen rein- oder rauszoomen, wenn kein Name sichtbar ist.

Das sind Hofnamen (die als solche auch am landuse erfaßt sind), aber nicht die offiziellen Adressen, wie man anhand der Hausnummern feststellen kann.

Ist mir bekannt, sind ja auch alle von mir. :slight_smile:

?? - Einöde ist dort ein gängiger Begriff ohne negativen Touch.

Ist ja auch kein Straßennamen.

Äh, doch? Zumindest nach der Deutschen Post: https://www.postdirekt.de/plzserver/ ins obere Feld “Ochsenhausen” und ins untere “Leichtles” eintragen und staunen?

Hallo Leute,

habe die Node auf place=hamlet gesetzt. Beim Mappen von ein paar landuse details habe ich die Luftbilder in der Umgebung angeschaut, place=village waere aus meiner Sicht auch noch nicht falsch.

Ich sehe das jetzt also als “Fehler” in der Node, die vorher ja als “locality” gesetzt war.

Lg, Gppes

Wie man hier an der Diskussion sieht, ist es nicht so leicht mit den Definitionen usw. Da stellt sich für mich gleich mal die Frage: OSM ist ein Gemeinschaftsprojekt, wo möglichst viele “Laien” (also keine professionellen Kartografen, Geometer usw.) mitwirken. Und dann beginnen die Probleme schon an den Definitionen. Ja bitte wie soll da jemals eine einfache Adresssuche praktikabel funktionieren?

Auch das nachträgliche Ändern von vielleicht hunderten/Tausenden Ortschaften/Weilern/Örtlichkeiten (ich möchte jetzt bewußt nicht die Begriffe hier diskutieren) ist schlichtweg ein immenser Arbeitsaufwand im Vergleich zu ein paar Zeilen Programmcode in der Suche von Nominatim. Steht mMn in keiner Relation, weil die Adressdaten sind ja in der Datenbank vorhanden. Zudem wissen wir auch nicht, wie viele Adressen de facto betroffen sind. Sieht man sich auf Regio-OSM die Abdeckung der Adressen in der Steiermark allgemein an, so sieht man, dass bis auf die Landeshauptstadt Graz und eben der Südoststeiermark praktisch eine Wüste herrscht. Kurzum: da schlummern noch sehr viele “Leichen” im Keller, die gleiches Problem haben dürften, so sie mal eingearbeitet werden.
Das Problem scheint ja erst jetzt hoch gekommen zu sein, weil ich im pol.Bezirk Südoststeiermark Tausende Adressen eingepflegt habe und diese natürlich auch dann finden will (macht ja keinen Sinn sonst :roll_eyes:).
Aus meiner Sicht ist die Adress-Suchpraxis in Nominatim ungenügend dargestellt, da schon das Problem bei Definitionen beginnt, die unklar/unpräzise usw. sind, wonach offenbar das Programm vorgeht. Da stellt sich immer die Frage: pressen wir die Realität in den Computer oder passt sich die EDV/Programme dem Userverhalten an? Ich meine, warum überhaupt diese EDV-technische “Kasteiung”, dass eine Adresse zwangsläufig einen “hamlet”, “village” oder sonst einen Tag braucht? Ist eine Adresse in OSM eingearbeitet, ergo die Daten in der datenbank, dann soll sie auch gefunden werden - egal in welchem Zusammenhang (Art der Ortschaft/Definitionsfrage) sie auftritt - wozu ist denn sonst bitte eine Adresse überhaupt da?
Wenn man von Örtlichkeiten spricht, die sicherlich auch unbewohnt sind, es aber dort ein Haus mit z.B. dem Namen “An der Blumenwiese” gibt, wo ein Haus mit der Adresse “An der Blumenwiese 1” steht, interessiert es doch keinen Menschen, ob die Blumenwiese bewohnt/unbewohnt oder sonst irgendwas ist. Ob es dazu vielleicht einen Weiler oder sonst was gibt, was in OSM extra getaggt werden muss, damit die Adresssuche funktioniert. Ev. möchte ich mit dem Auto/Routenplaner dort hin fahren oder nachschauen, was sich in der näheren Umgebung befindet. Dementsprechend sollte man sie bedingungslos finden. Hat eine Gemeinde die Adresse “An der Blumenwiese 1” vergeben haben, so meine ich, dass jede Adresssuche das finden muss. Auch wenn es 500 Adressen in einem Land mit “An der Blumenwiese 1” gibt, dann kann man ja Filter zwecks der Übersicht nach schalten (haben wir anderswo schon diskutiert)…

Der Ort “Edelstauden” (oder der Weiler oder wie auch immer man es bezeichnet - hier fängt es schon an einer klaren Abgrenzung der unterschiedlichen Definitionen an) hat in diesem Sinne keine geschlossene Siedlung bzw. erstreckt sich auf mehrere Quadratkilometer. Es stehen klarerweise ein paar Häuser an der dortigen Landesstraße (bin ja schon oft genug dort durchgefahren), aber es stehen auch ein paar Häuser ein paar Hundert Meter oder Kilometer von diesem entfernt, die auch Edelstauden sind. Und dann stehen eben sehr viele Häuser einzeln in der Landschaft rum, die mehrere Hundert Meter abstand zueinander haben, aber auch Edelstauden sind.

Aber, gehen wir bitte vom “Fallbsp. Edelstauden” weg und schauen sich andere Ortschaften, wie ich schon oben erwähnt habe, an: Gniebing, Bairisch Kölldorf und viele mehr). Dort stellt sich die Definitionsfrage ob das ein “Hamlet”, “locality” oder sonst was ist, nicht, denn diese Orte sind als “village” getaggt. Auch hierbei funktioniert die Suche mangelhaft oder gar nicht. Also scheint das nicht ganz das Problem bzw. die Lösung dessen zu sein.
Gewiss ist in diesem Fall (alle Ortschaften liegen in der Region bzw. dem pol. Bezirk Südoststeiermark) der hohe Grad an Streusiedlungen, bedingt durch jahrelange raumplanerischen Mängel der Politik mitverantwortlich. Dennoch darf das mMn keine EDV-Probleme bereiten, weil sie offenbar in einem zu engen Radius vom formell getaggten Ort ausgeht. Vielfach sind geschlossene Siedlungen, wie man das selbst in ländlichen Gebieten anderswo in Österreich, aber sicherlich auch DE, PL, HU usw. findet, in unserer Gegend zwar durchaus vorhanden, das Gegenteil kommt aber genauso oft vor. Zudem haben Gemeinden vor jahrzehnten Hausnummern nach Katastralgemeinden oder auch nach Örtlichkeiten vergeben. Ist also historisch gewachsen, und muss man so hinnehmen. Manche Gemeinden sind auf Straßennamen kürzlich umgestiegen um die Navigation etwas zu erleichtern, dann hat man das Problem kaum/nicht.
Letzten Endes wäre aufgrund der starken Zersiedelung es speziell in meiner Region wichtig, dass die Adresssuche funktioniert. Weil, hausnummer 1 steht nicht neben 2 oder 3 und 60 nicht neben 61 oder 59. Mitunter sind die Kilometerweit auseinander und die Anfahrt gestaltet sich schwieriger. Das ist im Übrigen auch ein Problem, worüber Zusteller (Pakete, Logistiker usw.) klagen in unserer Gegend. Mit dem Navi kommst nicht immer weit, weil die Hausnummern entweder fehlerhaft eingearbeitet sind oder alle Hausnummern nur in der Mitte des jeweiligen Orts angezeigt werden, was klarerweise ein Blödsinn ist.

Moin,

solange der getaggte Ort ein Punkt ist, wird das der EDV immer ein Problem bereiten, wenn sie innerhalb von 2 km Radius

  • einerseits eine Streusiedlung
  • andererseits aber auch zwei getrennte Orte
    erkennen muss.

Es gibt aber eine ganz einfache Lösung:
Den place-node zu einer place-Fläche auszuweiten, in der sich alle relevanten Adressen befinden - dabei ist es völlig egal, wie unscharf das ist.
Manchmal benötigt die EDV halt eine einfache Hilfestellung.

Grüße, Georg
PS: Ein zusätzlicher place-Wert für “Streusiedlung” (dispersed settlement) wird gerade auf der tagging-Mailingliste diskutiert.

Flaechige Objekte sind aus meiner Sicht oft alles andere als einfach. Folgende Punkte moechte ich anfuehren:
Es kommt zu Ueberlappungen von Bereichen, ploetzlich sitzt ein “place=isolated_dwelling” innerhalb einer “place=hamlet” area (das waere genau in Edelstauden und Jammering der Fall). Diese Ueberlagerungen fuehren zu Missverstaendnissen. Ist Jammering ein Teil von Edelstauden? Ist es ein Fehler? Wo laeuft die Grenze genau? Irgendwie um die Haeuser mit den Adressen herum? Muss Wambacher eine Unterrouine fuer seinen Admin-Grenzen-Validator schreiben, der prueft, ob diese Address-2D-Objekte richtig sind, damit Navi-Programme und Dienste wie Nominatim dann auch richtig funktionieren?

Kurzum: Ich glaube, es gibt “diffuse” flaechige Objekte, die mit einer Area sehr schwer zu definieren sind, wo ein Punkt im vermuteten Zentrum die bessere Wahl ist.

Ich bin derzeit der Meinung, dass in AT die “Gemeinden” die kleinste sinnvolle als 2D abbildbare Einheit sind. Die Gemeinden scheinen recht vollstaendig und schluessig gemappt zu sein.

Toll, dass so etwas diskutiert wird! Ganz ehrlich muss ich aber eingestehen, dass ich dazu derzeit noch keine Meinung habe, weil die gesamte Thematik nicht unkompliziert ist.

Hallo,

nachdem sich hier aufgeklaert hat, dass Place-Adressen in einer “gewissen” Naehe auch tatsaechlich eine bewohnte (!) place= Node benoetigen, um von Nominatim gefunden zu werden, habe ich hier noch eine Spezialitaet gefunden:

http://www.openstreetmap.org/#map=17/47.54749/15.59603

Die Orte heissen “Krieglach-Schwoebing” und “Langenwang-Schwoebing” die Adressen in der Gegend heissen aber alle nur “addr:place”=“Schwöbing” (aber mit eben mit den entsprechenden unterschiedlichen Gemeinden):
Langenwang:
http://www.openstreetmap.org/way/505868322

Krieglach:
http://www.openstreetmap.org/way/505752815

Das scheint also ein Fall zu sein, den Nominatim kaum aufloesen wird?

Lg, Gppes

Moin,

Die Frage ist eher, ob ein Mapper das so auflösen kann, das Nominatim es auswerten kann.

Mit einem place-node wird das nicht gehen - mit einem place-Polygon schon, das liegt dann eben übergreifend in beiden Gemeinden.
Alternativ mit 2 Polygonen - Schwöbing wird sich zwar als ein Ortsteil/Wohnplatz verstehen, aber verwaltungsmäßig hat halt jede Gemeinde einen Ortsteil Schwöbing.

Grüße, Georg

Ja, meine Formulierung klingt wirklich so, dass ich es Nominatim in die Schuhe schieben moechte, ist mir selber negativ aufgefallen, das wollte ich eigentlich nicht.

Aber ich empfinde ich es derzeit so, dass man nicht jedes noch so kleine Kaff mit einem Polygon umwickeln sollte, weil ich es vom Mapping her sehr unaesthetisch finde - noch dazu, wer besitzt das Wissen, wo so ein 20-Seelen-Dorf genau anfaengt und aufhoert?

Lg, Gppes

unabhängig von allem anderen (dazu habe ich keine Meinung)

Der, der da wohnt.

Sicher? Ok, die bewohnte Fläche (residential) wird er wohl zuordnen können, aber das ganze drumherum?

Ich bin ja weiterhin dafür, al9 bzw al10 zu schätzen, was auf dem Land relativ einfach ist. Ich kenne übrigens eine Ecke, wo das intensiv gemacht wurde (von wem wohl?) und sich seit 4-5 Jahren niemand drüber aufgeregt hat.

Gruss
walter

Na, ich weiss nicht… :wink: Ich weiss es von meinem 100-Seelendorf nicht, Schwoebing ist 10-15km vom Ort meiner Jugend entfernt, keine Chance. Und http://overpass-turbo.eu/s/qj6 zeigt, dass das Einwickeln von Schwoebing in ein Polygon keinen Spass machen wird.

Aber wenn es hier Konsens ist, werde ich mich langsam damit anfreunden muessen, wie schon bei vielen anderen Dingen auch. Das wird aber eine harte Nuss!

Ich hoffe meine Beitraege in diesem Thread werden nicht schon als Spam empfunden:

Noch ein schoenes Beispiel zum Originalthema, der Trofaiacher Goessgraben:
http://overpass-turbo.eu/s/qj7

Bei uns ein bekannter Graben, da wissen sehr viele was gemeint ist, wenn der Name faellt. Aber als place doch schwer zu erfassen!?

[Edit: Grammatik]

Für mich ein natural=valley. Ob das Nominatim besser findet, sei dahingestellt.